Stand
der bisherigen Forschungsergebnisse zum Thema "Erdanziehungskraft,
Gravitationskraft"
Die wahrscheinlich
älteste bekannte Kraft und zugleich die
rätselhafteste ist die Gravitation, besser bekannt als
"Schwerkraft" oder - bezogen auf die Erde - "Erdanziehungskraft". Aber
was zieht uns da Richtung Erdmittelpunkt? Stephen Hawking und viele
andere haben sich das auch gefragt. Für eine gute Antwort
winkt der Nobelpreis.
Im Universum sind vier Naturkräfte
bekannt. Ob das tatsächlich alle sind, ist noch unklar. Denn
Physiker fanden Hinweise auf eine mysteriöse fünfte
Kraft, die antigravitativ wirkt.
Mit der möglichen Existenz einer
fünften Naturkraft beschäftigten sich in den 80er-
und 90er-Jahren viele Physiker. Hinweise darauf hatten sich gleich aus
mehreren Experimenten ergeben. So maßen Forscher der
University of Queensland im australischen Brisbane die
Gravitationskonstante G parallel in Labors an der
Erdoberfläche und in tiefen Bergwerksschächten mit
der damals höchstmöglichen Präzision. Dabei
stellten sie fest, dass G bei Messungen unter der Erde etwa ein Prozent
größer ist als im überirdischen Experiment.
Eine ähnliche Studie, die US-Physiker in einem Bohrloch in
Michigan durchführten, bestätigte die Daten aus Down
under. Selbst in einem tief untergetauchten U-Boot der US-Marine
versuchten einige Forscher, Unterschiede in der Stärke der
Erdanziehung ausfindig zu machen.
Einen anderen Ansatz wählte der Physiker
Ephraim Fischbach von der Purdue University in West Laffayette. Anfang
1986 legte er eine Neuanalyse eines klassischen Experiments vor, das
der ungarische Forscher Loránd Eötvös
bereits in den 1920er-Jahren durchgeführt hatte.
Eötvös wollte das Äquivalenzprinzip testen.
Es besagt, dass die Schwerkraft auf alle Objekte gleich wirkt,
unabhängig von dem Material, aus dem sie bestehen. Der
ungarische Physiker bemerkte einen kleinen, aber systematischen Fehler
in seinen Daten und erklärte seine Resultate deshalb
für nichtig. Fischbach aber interpretierte die Abweichung
anders. Der Fehler sei so konsistent, schrieb er in seiner
Neubewertung, dass er die Existenz einer flüchtigen Kraft
beweise, die der Gravitation entgegengerichtet ist. Auch die Forscher,
die unterschiedliche Werte für G abhängig vom Ort des
Experiments gefunden hatten, erklärten ihre Messergebnisse mit
dieser Kraft.
Bekannte Grundlagen: vier Naturkräfte
Die Studien erregten weltweit Aufsehen, denn sie
schienen die Physik zu revolutionieren. Bis dahin waren vier
Naturkräfte (auch Wechselwirkungen genannt) bekannt. Die
starke Kraft hält die Atomkerne zusammen. Die schwache Kraft
bewirkt den Zerfall radioaktiver Nuklide, und die elektromagnetische
Kraft lässt unter anderem den elektrischen Strom
fließen. Die Gravitation schließlich bewirkt, dass
sich (Himmels-)Objekte gegenseitig anziehen und bestimmt damit den
großräumigen Aufbau des Universums. Die starke und
schwache Kraft wirken nur über Bruchteile von Millimetern. Die
Reichweite von Elektromagnetismus und die Gravitation sind
demgegenüber unendlich, sie erstrecken sich durch das gesamte
Universum.
Die Existenz einer fünften Kraft
hätte dieses bewährte – und experimentell
vielfach bestätigte – System durcheinander gebracht.
Insbesondere hätten herausragende Naturforscher wie Galileo
Galilei, Isaac Newton und Albert Einstein, die das
Äquivalenzprinzip erfunden oder fortentwickelt haben, Unrecht.
Galilei zeigte mit seinen Fallgesetzen, dass eine damals noch
unbekannte Kraft alle Gegenstände im Vakuum mit gleicher
Geschwindigkeit zur Erde sinken lässt. Dies soll er anhand von
Fallversuchen herausgefunden haben, bei denen er Gegenstände
von unterschiedlichem Gewicht und Material gleichzeitig vom Schiefen
Turm von Pisa fallen ließ. Sie landeten im Rahmen der
Messgenauigkeit im jeweils gleichen Moment am Boden. Damit widerlegte
Galilei die aristotelische Lehrmeinung, der zufolge die
Fallgeschwindigkeit zum Gewicht eines Körpers proportional
ist. Der britische Physiker Newton definierte das Prinzip als
Äquivalenz (Gleichwertigkeit) von träger und schwerer
Masse, Einstein übernahm es als ein Grundpostulat in seine
Allgemeine Relativitätstheorie.
Nicht aufgeben, lautet die Devise
Dessen ungeachtet verfeinerten die Physiker gegen
Ende des 20. Jahrhunderts ihr Bild von der mysteriösen
fünften Kraft. Sie sollte abstoßend zwischen Massen
wirken, eine mittlere Reichweite besitzen (also über Distanzen
von wenigen Zentimetern bis einigen Hundert Metern wirken) und von der
Zahl der Protonen und Neutronen – den Bausteinen der
Atomkerne – abhängig sein. Die Protonenzahl wiederum
bestimmt die Art der Elemente und deren chemische Eigenschaften.
Um ihre Entdeckung zu verifizieren, ersannen sie
weitere Experimente. Forscher des Brookhaven National Laboratory
trimmten eine hohle Kupferkugel so, dass sie in ruhigem Wasser ohne
Auftrieb und damit bewegungslos blieb. Falls nun die fünfte
Kraft tatsächlich wirkte, müsste eine nahe,
große Gesteinsmasse Wasser anders anziehen als die
Kupferkugel. Diese sollte folglich beginnen, sich in ihrem
Gefäß zu bewegen. Diesen Effekt, vermeldeten die
US-Physiker, hätten sie tatsächlich beobachtet.
Andere Wissenschaftler wiederholten Galileis Fallversuche in einer
zeitgemäßen Version. In großen
Vakuumröhren ließen sie verspiegelte Uran- und
Kupferstücke fallen und verfolgten deren Bahn mittels
Laserstrahlen. Diesmal zeigte sich die Erdanziehungskraft
unverändert. Auch weitere Versuche erbrachten
widersprüchliche Resultate. Insgesamt gelang kein Nachweis,
dass die fünfte Naturkraft wirklich existiert.
Modell der Quintessenz
Das ist aber noch nicht das Ende der Geschichte.
Vor ein paar Jahren brachten Kosmologen mit der fünften Kraft
eine bestimmte Spielart der Dunklen Energie in Verbindung. Diese
bewirkt, dass sich die Expansion des Universums beschleunigt. Das in
Frage stehende Modell nennt sich „Quintessenz“. Es
beruht auf einem Kraftfeld, das sich durch das ganze Universum spannt
und seine Stärke mit der Zeit verändert. Quintessenz
war in der Antike der Name für das fünfte Element. Es
entsprach dem Äther, aus dem die vier materiellen Elemente
(Erde, Feuer, Wasser, Luft) hervorgingen. In diesem Fall wäre
Quintessenz tatsächlich eine neue Naturkraft, als
makroskopische Wechselwirkung käme sie zu den vier bekannten
Kräften hinzu. Auf kleinen Skalen, also auf der Erde oder in
unserem Sonnensystem, ist sie zwar bedeutend schwächer als die
Gravitation, doch sie könnte über das Schicksal des
Universums entscheiden. Ihre Reichweite wäre in diesem Fall
unendlich. Allerdings sind nicht alle Himmelsforscher von diesen
Argumenten überzeugt, zumal die wahre Natur der Dunklen
Energie noch völlig unbekannt ist.
Einige Physiker brachten eine fünfte
Naturkraft auch bei der sogenannten
„Pioneer-Anomalie“ ins Spiel. In den
frühen 1980er-Jahren bemerkten Forscher der
US-Raumfahrtbehörde Nasa, dass sich die Raumsonde Pioneer 10
auf ihrer Bahn ins äußere Sonnensystem nicht dort
befand, wo sie theoretischen Bahnberechnungen zufolge sein sollte. Es
schien, als habe eine unbekannte Kraft den Flugkörper
abgebremst. Bei Pioneer 11 wurde der gleiche Effekt beobachtet, bis der
Kontakt 1995 verlorenging. Später zeigte er sich auch bei der
Sonnenforschungssonde Ulysses. Die Nasa-Experten zogen viele
physikalische Effekte in Betracht, doch eine klare Ursache des
Phänomens fanden sie zunächst nicht. Deshalb schlugen
kanadische Physiker eine fünfte Naturkraft als
Erklärung vor: Sie soll sich der normalen Gravitation
überlagern und deren Stärke verändern. Dies
werde jedoch erst jenseits der Plutobahn spürbar.
Veränderte Gravitation?
Doch eine norwegische Physikergruppe wies nach,
dass eine modifizierte Gravitation unweigerlich auch die Bahnen der
äußeren Planeten Neptun und Pluto beeinflussen
müsste, was aber nicht beobachtet wird. Deshalb habe die
Anomalie wohl doch technische Ursachen. Dies wurde gerade in der
vergangenen Woche bestätigt: Forscher des Jet Propulsion
Laboratory der Nasa konnten zeigen, dass die Wärmeabstrahlung
der Isotopenbatterien der Sonden den Bremseffekt auslöst
– zumindest zu einem Drittel. Laut Astrophysikern der
Universität Bonn kann auch interplanetarischer Staub, der sich
in den Außenbereichen des Sonnensystems konzentriert, die
Flugkörper verlangsamen.
Nach dem heutigen Forschungsstand ist es eher
unwahrscheinlich, dass die fünfte Kraft als eine Art
Antigravitation tatsächlich existiert. Doch Experimente,
welche die Anziehungskräfte zwischen kleinen Massen auf kurzen
Distanzen messen sollen, sind notorisch schwierig. Bei besseren
Versuchsanordnungen könnte ein Durchbruch durchaus noch
gelingen. Das letzte Wort über die Zahl der
Naturkräfte und ihr Zusammenspiel ist also noch nicht
gesprochen.
Quelle:
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/odenwalds_universum/frage-von-christian-kirchner-gibt-es-eine-fuenfte-naturkraft_aid_297129.html
Quelle:
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/technik/tid-22540/physik-das-raetsel-der-fehlenden-teilchen_aid_633246.html
SCHLUSSSATZ
"Alle Energieprobleme
können bald gelöst sein, wenn es uns gelinkt diese
bisher nicht beachtete Energieform nutzen. Sie ist absolut sauber,
umweltfreundlich, ohne gesundheitliche Risiken, dazu
unerschöpflich, kostenlos, überall verfügbar
und nachhaltig." Zitat von Kolbatz aus dem Jahre 1988.
Kolbatz
betreibt seit 1986 Forschung im Bereich „Physik der
Unterwasserströmung“ und ist Inhaber div. Patente.
Hierbei hat er u.a. auch den Einsatz der „archimedischen
Schraube“
zur
Stromgewinnung in Fließgewässer untersucht.
Beispiel:
Zur
Sicherung der Energiewirtschaft und damit Abschaltung aller AKW?s kann
sich z.B. der Rhein mit seinen über 1200 Kilometer
Länge anbieten. Denkbar wäre hier von der Quelle
des
Rheins bis zur Mündung in die Nordsee lauter kleine Turbinen
Kraftwerke zu bauen und diese zu einem Verbund zu vernetzen. Durch
mehrere Kraftwerke könnte soviel Strom
erzeugt
werden, wie z.Zt. von Atomkraftwerke Deutschland erzeugt wird .
Mein
Finanzierungsvorschlag: Die Kosten bei einer Stadt wie Köln
sind von der Stadt selber und ihren Bürgern zu tragen. Wenn
jeder Einwohner einmalig 100 Euro in das Projekt
investiert
und das bei 1,2 Millionen Menschen, dann ist so etwas sofort zu
realisieren und man könnte mit dem Bau sofort beginnen.
Natürlich
wird die Schifffahrtsstrasse nicht beeinflusst! - Die Bauhöhe
beträgt nur max. 40 cm und wird beiderseits der Fahrrinne auf
den Grund befestigt.
Eckdaten/Vergleich:
Wasserturbine
z.B. im Rhein: Kosten 4-7 Cent je Kilowattstunde. Erzeugt je nach
Fließgeschwindigkeit 7 bis 200 KW Strom.
Zum
Vergleich: Strom aus Solarzellen liegen bei ca. 60 Cent je
Kilowattstunde und Windenergie bei ca. 9 Cent je Kilowattstunde. Beides
ist stark schwankend je nach Wetterlage und Serviceintensiv.
Ich
glaube den kontinuierlichen Nutzen gegenüber Windkraft und
Solar brauche ich nicht erwähnen. Interessant dürfte
aber auch der auf lange Sicht günstige Stromtarif sein.
Dieser
Vorschlag ist auf jede andere Stadt übertragbar und
würde entscheidend zum Naturschutz beitragen.
Quelle:
http://www.climatic-research.com/research.html
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- Research by Kolbatz -
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Konzept/Verfahren gegen Hungersnöte und Naturgewalten -
1.) Verfahren zur
Ausnutzung von Thermiken und Insel-Bepflanzungen um Feuchtigkeit von
Meeren und Gewässern aufzunehmen und in weit entfernte
Trockengebiete zu tragen.
2.)
Straßenbelag mit Solarzellen - Bereits 1991 hatte ich u.v.a.
auch vorgeschlagen, den Straßenbelag mit Solarzellen
auszustatten. Dann hätte jede Strasse ihre eigene
Energieversorgung und wir bräuchten keinen Strom aus Norwegen .
3.) Weiter mit
"Aus für Atomreaktoren durch Dynamopark von Klaus-Peter
Kolbatz". Weiter...>
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Biografie
von Klaus-Peter Kolbatz |
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Klaus -
Peter Kolbatz wurde am 28. 12. 1941 in Rerik geboren und startete am
01.04.1964 mit 21 Jahren als selbständiger Unternehmer.
Inzwischen bewegt er sich erfolgreich mit seinen Erfindungen in der Physik auf dem
internationalen Parkett und hat sich als Schriftsteller,
Querdenker und Visionär in
den Bereichen „Wirtschaft, Wissenschaft, UMWELT, Gesundheit, Politik, Esoterik und
Historiker, insbesondere in den Schwerpunkten Prädestination
verbunden mit der Schöpfung, Pandemie und
Seuchen, DDR-Geschichte, Freimaurer und Tempelritter
einen Namen gemacht. Weiter....> |
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