Luftbrücke : "Berlin - Blockade" und
Kriegskinder in Berlin haben den Bombenhagel überlebt, sind aufgewachsen mit den Wunden des Krieges. Sie haben Hunger Durst und Kälte verspürt und konnten danach wahrend der Berlin-Blockade 1953 nur durch die Luftbrücke am Leben gehalten werden.
VIDEO : "Luftbrücke" "Berlin - Blockade"
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Ernst Reuter mit dem "Vater der Luftbrücke" General Lucius D. Clay beim Festessen in New York am 21.3.1953
VIDEO : "Luftbrücke" |
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Ihr Völker der Welt, Ihr Völker in Amerika, in England, in Frankreich, in Italien, schaut auf diese Stadt und erkennt, dass Ihr diese Stadt und dieses Volk nicht preisgeben dürft, nicht preisgeben könnt! Es gibt nur eine Möglichkeit für uns alle: gemeinsam so lange zusammen zu stehen, bis dieser Kampf gewonnen, bis dieser Kampf endlich durch den Sieg über die Feinde, durch den Sieg über die Macht der Finsternis besiegelt ist. FOTO: Ernst Reuter |
Monate der Not
Mit fast 200.000 Flügen werden rund 1,5 Millionen Tonnen lebenswichtiger Güter nach Berlin transportiert. Alle zwei bis drei Minuten landet eine Maschine auf einem der drei West-Berliner Flughäfen. "Rosinenbomber" werden die Flugzeuge im Volksmund genannt. Durch den zähen Durchhaltewillen der West-Berliner und die Unterstützung der Westmächte scheitert die Berlin-Blockade und wird nach fast einem Jahr im Mai 1949 aufgehoben.
Trotz des schnellen Einsatzes und der steigenden Leistung der Luftbrücke herrscht in West-Berlin materielle Not: Lebensmittel bleiben streng rationiert, Betriebe werden stillgelegt. Die Arbeitslosenzahl steigt vom Juni 1948 bis Mai 1949 um 250 Prozent, fast 15 Prozent der erwerbstätigen Bevölkerung ist arbeitslos. Mit trockenem Humor setzen sich die Berliner über die Einschränkungen des Alltags hinweg. "Bei Gott, die beste Blockade taugt nichts, aber wenn schon Blockade, dann lieber von den Russen blockiert werden und von den 'Amis' ernährt. Stellt euch vor, es wäre umgekehrt."
Die meisten Lebensmittel, die über die Luftbrücke nach Berlin gelangen, sind Trockenkost. Kartoffeln gehören zu den beliebtesten Grundnahrungsmitteln der Berliner. Der tägliche Bedarf vor der Blockade lag bei 900 Tonnen, zuviel für die schmale Luftbrücke. Entwässerte Kartoffeln entlasten die Luftbrücke, da sie bis zu 40 Prozent leichter sind und weniger Frachtraum beanspruchten. Als "ausgezeichnetes Produkt", so die etwas euphorische Beurteilung eines britischen Beamten, schätzen die Berliner das britische Kartoffelpulver "POM". Mark Arnold-Foster, der als Journalist im blockierten Berlin arbeitet, ist anderer Ansicht: "Niemand, der diese Zeit durchlebt hat, wird beabsichtigen, je einmal wieder Trockenkartoffeln zu essen". Sarkastisch ist die Stellungnahme einer Berlinerin: "Lieber "POM" als "Frau komm!", dichtet sie in Erinnerung an die zahlreichen Vergewaltigungen durch Soldaten der sowjetischen Truppen in Berlin 1945. Nicht nur Kartoffeln, sondern auch Milch, Gemüse und Obst werden "entwässert" als Trockenkost geliefert. Das Gewicht einer durchschnittlichen Tagesration von etwa 2.000 Kalorien kann so auf 600 Gramm vermindert werden. Die Trockenkost hat allerdings den Nachteil, dass ihr Vitamine entzogen waren. Die Berliner sind gezwungen, Vitamintabletten und Lebertran zusätzlich zu sich nehmen. Ein Sättigungsgefühl stellt sich kaum ein, da Fülle und Ballaststoffe fehlten. Fleisch gibt es fast ausschließlich in Dosen, allerdings meistens nicht ausreichend. Den Eiweißbedarf mussten die Berliner in Form von Trockenei decken, ein Lebensmittel mit hohem Kalorienwert - im Verhältnis zu Größe und Gewicht. |
Strom für vier Stunden
Lebensmittel machen insgesamt nur 24 Prozent der Luftfracht aus. 65 Prozent der Lieferungen sind Kohle. Trotzdem müssen die Berliner erhebliche Einschränkungen hinnehmen. Brennstoffe für den privaten Bedarf sind besonders knapp. Statt der geplanten 220.000 Tonnen Hausbrandkohle werden im Winter 1948/49 nur etwa 30.000 Tonnen über die Luftbrücke transportiert. Die meisten West-Berliner frieren. Der Stromverbrauch wird drastisch gedrosselt. Nur zwei Stunden am Tage und zwei Stunden während der Nacht erhalten private Haushalte Strom.
Oberbürgermeister Ernst Reuter richtet dramatische Sparappelle an die Bevölkerung: "In dieser Zeit müssen wir eiserne, ruhige Entschlossenheit bewahren, und wir müssen alle mit unseren Vorräten so sparsam umgehen, wie es irgend möglich ist. Jede Kilowattstunde Strom, jeder Kubikmeter Gas und jeder Liter Wasser, der unnötig aus unseren Leitungen entnommen wird, kostet Kohle. Neue Kohle kann aber nur auf dem Luftwege kommen. Wir müssen darum in dieser Zeit der Entscheidungen sparen. Wir dürfen unter keinen Umständen den Urhebern der Blockade die Möglichkeit geben, über uns zu triumphieren. Je sparsamer wir freiwillig mit unseren Vorräten umgehen, um so eher wird es möglich sein, die Aufhebung dieser Befehle durchzusetzen."
Wiederaufbau des Kraftwerks West
Die Stromerzeugung wäre allerdings selbst dann begrenzt gewesen, wenn die Möglichkeit bestanden hätte, Kohle in beliebiger Menge nach Berlin zu bringen. Nach Krieg und Demontagen verfügt West-Berlin nur über geringe Kraftwerkskapazitäten.
Der Wiederaufbau des Kraftwerkes West, kurz vor der Blockade beschlossen, wird energisch vorangetrieben. Fast die ganze Einrichtung des Werkes muss aus Westdeutschland geliefert werden, da auch die Berliner Großindustrie durch die Kriegsfolgen stark zerstört ist.
Über die Luftbrücke werden insgesamt 1.500 Tonnen Turbinen- und Kesselteile nach Berlin geflogen. Sogenannte "Fliegenden Güterwagen" oder "Fliegende Koffer" vom Typ C-82 mit geräumigen Laderäumen setzen die Alliierten dafür ein. Große sperrige Stücke, vor allem die Kesselteile, müssen dennoch für den Lufttransport zerschnitten und auf der Baustelle wieder zusammengeschweißt werden. Nach 20-monatiger Bauzeit, während der zeitweise 2.000 Mann in Tag- und Nachtschichten auf der Baustelle arbeiten, kann am 1. Dezember 1949 Oberbürgermeister Reuter die ersten Maschinen im wiederaufgebauten Kraftwerk in Betrieb setzen.
Notbehelfe vom Speicher
"Trotz Verdunkelung - Wir Berliner bleiben helle" ist die Devise, nach der die Berliner den Mangel des täglichen Lebens überwinden wollen. Die Menschen durchsuchen Keller und Speicher nach Geräten, die auch ohne elektrischen Strom funktionieren. So werden beispielsweise wieder Zahnbohrer in Zahnarztpraxen aufgestellt, die per Fuß mit einem Pedal angetrieben werden. Jahrzehnte lang hatten sie auf Speichern ihren Dornröschenschlaf gehalten. Auch Kerzenlicht und Petroleumlampen erleben während der Stromsperre ihre Renaissance. Batteriebetriebene Detektorapparate, die mit Kristallen als Gleichrichter arbeiteten und elektromagnetische in mechanische Wellen verwandeln, ermöglichen den Rundfunkempfang ohne Stromversorgung. Trotz der materiellen Not, trotz Lebensmittelrationierung, einseitiger Ernährung, Strommangel und Kälte halten die Berliner durch. Sie widerstehen den Lockungen und Drohungen aus Ost-Berlin und betonen immer wieder in großen Kundgebungen ihren Freiheitswillen.
US-General Clay bescheinigt den Berlinern, dass "die Luftbrücke keinen Erfolg gehabt hätte, wenn die Berliner Bevölkerung unter der tüchtigen Führung ihres Magistrats nicht so standhaft gewesen wäre... Ihrer normalen wirtschaftlichen Möglichkeiten beraubt und einem langen Winter ohne Wärme in ihren Wohnungen trotzend, wurden weder sie noch ihre führenden Männer einen Augenblick in ihrem Entschluss, frei zu bleiben, schwankend... Wir dürfen damit rechnen, dass Berlin seine Freiheit nie wieder aufgibt, dass es vielmehr berufen ist, die Führung in einem neuen, der Sache der Freiheit gewidmeten Deutschland zu übernehmen."
Symbol der Solidarität
Am 12. Mai 1949 hebt die Sowjetunion die Sperrung der Zufahrtswege nach Berlin auf. Die Blockade ist gescheitert: Sie verhindert nicht die Gründung eines Weststaates, sondern beschleunigt sie geradezu. Die Sowjetunion setzt ihre Ziele - Verhinderung des Weststaates und Eingliederung West-Berlins in den sowjetischen Machtbereich - nicht durch. Die Stellung der Amerikaner als westliche Führungsmacht wird gefestigt. Gleichzeitig fördert die Luftbrücke den antikommunistischen Konsens in Westdeutschland, Westeuropa und den Vereinigten Staaten.
Das Verhältnis zwischen den Deutschen und den westlichen Besatzungsmächten ändert sich grundlegend. Aus Besatzungsmächten werden Schutzmächte. Die stellvertretende Berliner Bürgermeisterin Luise Schröder: "Wenn die Männer Berlins die Luftbrücke als ein technisches Wunder angesehen haben, so war sie uns Frauen mehr.
Es war für uns ein Symbol für Krieg und Frieden, dass dieselben Flugzeuge, die uns jahrelang in Angst und Schrecken versetzten, nunmehr unsere Ernährung und notwendigste Versorgung sicherstellten".
Eindrucksvoll dokumentiert diesen Wandel vom Kriegsgegner zur Schutzmacht das Logbuch eines RAF-Piloten: Lieutenant Smith flog am 4.7.1948 mit einer York von Wunstorf nach Gatow und gehörte damit zur ersten Staffel der viermotorigen York, die während der Luftbrücke eingesetzt wurde. In demselben Logbuch stehen wenige Seiten vorher Eintragungen, die auf Luftgefechte zwischen Briten und Deutschen in den Kriegsjahren 1943 und 1944 hinweisen.
Quelle : "Kriegskinder"
- Bombenhagel überlebt,
Karriere gemacht und
mit Burn-out bezahlt -
Autor : K.-P. Kolbatz
Preis : 19,95 EURO |
24. Juni 1948
Blockade der drei Westsektoren Berlins durch sowjetische Sperrung der Land-
und Wasserwege.
26. Juni 1948
Beginn der Luftbrücke zur Versorgung der Westsektoren Berlins auf
Veranlassung des amerikanischen Militärgouverneurs General Lucius D. Clay;
Ausbau des Schießplatzes Tegel zum zweiten Flughafen West-Berlins innerhalb von
3 Monaten.
4. Dezember 1948
Behinderungen an der (Ost-Berliner) Humboldt-Universität führen zur Gründung
der "Freien Universität" in West-Berlin.
27. Mai 1952
Die DDR unterbricht die Telefonverbindungen zwischen West- und Ost-Berlin.
West-Berlinern wird die Einreise in das Gebiet der DDR (außerhalb Ost-Berlins)
untersagt.
17. Juni 1953
Volksaufstand in Ost-Berlin und in der DDR; er wird durch den Einsatz
sowjetischen Militärs blutig niedergeschlagen; ca. 260 Demonstranten und 100
Polizisten werden getötet, fast 5.000 Verhaftungen folgen.
15. Juni 1961
SED-Chef Walter Ulbricht: "Die Bauarbeiter unserer Hauptstadt beschäftigen
sich hauptsächlich mit Wohnungsbau, und ihre Arbeitskraft wird dafür voll
eingesetzt. Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!" AUDIO
mp3
13. August 1961
Baubeginn der Berliner Mauer. West-Berlin wird gegen Ost-Berlin und die DDR
durch eine Mauer und durch Stacheldraht abgeriegelt. Die DDR bezeichnet ihre
Grenzbefestigungen als "antifaschistischen Schutzwall".
Seit den 50er Jahren war eine verstärkte Militarisierung der DDR-Gesellschaft zu beobachten. Schulen veranstalteten Schießübungen und Geländespiele, Kinder und Jugendliche probten die Wehrbereitschaft. Die Gesellschaft für Sport und Technik ließ Kinder in graugrünen Uniformen exerzieren und Handgranaten werfen. Offiziellen Angaben zufolge erfasste die GST 97 Prozent der männlichen Jugendlichen in der vormilitärischen Ausbildung.
Das ständige Kriegsspiel gehörte zum DDR-Alltag - und es ging nicht nur darum, das Vaterland gegen den Imperialismus zu verteidigen.
Unser Politoffizier, ein Major ist das gewesen, der also in Moskau ausgebildet worden ist, als wir zu ihm kamen in den Unterrichtsraum, stellte er sich uns breitbeinig sitzend vor und sagte: Sie sehen vor sich den zukünftigen Oberbürgermeister von Köln. Und beim Aufräumen im Ministerium für Abrüstung und Verteidigung hat man komplette Straßenschilder für die Niederlande gefunden.
Am 1. September 1978 führte die Regierung "Wehrerziehung" als obligatorisches Unterrichtsfach in der 9. und 10. Klasse ein. Selbst in den Kindergärten wurde über die bewaffneten Streitkräfte gesprochen.
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Aktiven Terroristen der „Roten Armee Fraktion“ gewährte die DDR im Kampf gegen den westdeutschen Klassenfeind Unterschlupf. Die DDR richtete Unterkunft für aktive Terroristen ein. Das Objekt 74, ein Forsthaus lag im brandenburgischen Briesen, direkt an der Spree. "Dort wurden die RAF-Mitglieder ausgebildet“, erzählt Wunschik. Neben ostdeutschem Dialekt, Vokabular und Verhalten mussten die Terroristen für ihre neue Identität im Arbeiter- und Bauernstaat auch ihre von der Stasi ausgetüftelten Biografien auswendig lernen. Auf dem ostdeutschen Terroristenstützpunkt erhielten die RAF-Angehörigen von Stasi-Leuten auch Waffen-Unterricht. „Christian Klar übte in Briesen den Umgang mit einer Panzerfaust am lebenden Objekt. Er feuerte auf ein Auto, in dem ein Schäferhund angekettet war“, berichtet Wunschik. Der Hund überlebte die Detonation schwer verletzt. Ein Stasi-Offizier gab ihm den Gnadenschuss. "Die Schussübungen standen ohne Zweifel im Zusammenhang mit dem Attentat auf US-General Frederik Kroesen im September 1981. Der Oberbefehlshaber der US-Landstreitkräfte in Europa, überlebte das Attentat in Heidelberg. Eine zentrale Rolle spielte offenbar auch das MfS-Büro im jemenitischen Aden. Die Volksrepublik Jemen bot palästinensischen und deutschen Terroristen Unterschlupf. Mitte September hatten verschiedene Medien über eine mögliche Kooperation der RAF und der Stasi bei der Ermordung des Deutsche-Bank-Chefs Alfred Herrhausen 1989 vermutet. Auch nach der Auflösung der selbst ernannten Stadtguerilla im April 1998 liegen zahlreiche RAF-Verbrechen nach wie vor vollständig im Dunklen. Wer hatte im April 1977 beim Mord an Generalbundesanwalt Siegfried Buback den Finger am Abzug? Wer jagte im Oktober 1977 Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer drei Kugeln in den Hinterkopf? Wer zündete im November 1989 die Bombe, die die gepanzerte Limousine von Deutsche-Bank-Chef Alfred Herrhausen in Stücke riss? |
Der Mauerbau
am 13. August 1961
Die West-Berliner lebten seit der Berlin-Blockade 1953 in ständiger Angst. Mit dem Bau der Mauer wurden 2,5 Millionen West-Berliner in ein Getto eingeschlossen das sie nur über eine Interzonenautobahn nach Westdeutschland verlassen konnten. Die Durchreise dauerte teilweise bis zu 24 Stunden. Je nach politischer Wetterlage waren die Kontrollen entwürdigend und Schikanös. Hierbei wurden ungeachtet gesundheitlicher Schäden („Strahlenrisiko“), zwischen 1978 und 1989 die Fahrzeuge auch mittels Cs-137-Gammaquellen durchleuchtet. Die Berliner Mauer war ein gigantisches Bauwerk. Außerdem besaß sie über 300 Wachtürme und wurde von 12.000 Soldaten bewacht. 155 Kilometer lang war die Berliner Grenze - und damit die "Mauer", wenn man darunter alle Grenzbefestigungen und nicht nur die Sperrmauer in Richtung West-Berlin versteht. Das Bauwerk durchschnitt Berlin auf 43 Kilometer Länge und verlief entlang der Bezirksgrenzen aus dem Jahr 1921. Es trennte außerdem die Außengrenze West-Berlins auf 112 Kilometern Länge vom heutigen Brandenburg. Insgesamt entsprach die Länge der Mauer der Strecke von Berlin nach Leipzig. |
9. November 1989 |
Dezember 1989
Auf einem Sonderparteitag versucht die SED, mit ihrem
"realsozialistischen" Flügel abzurechnen; man stimmt der
Umbenennung in "Partei des demokratischen Sozialismus (PDS)" zu.
Die Volkskammer der DDR wählt den bisherigen Sekretär des SED-Bezirks
Dresden, Hans Modrow, zum Vorsitzenden des Ministerrats der DDR.
März 1990
Bei den ersten freien Wahlen zur Volkskammer der DDR erreichen die
christlich-demokratischen und die liberalen Parteien die Mehrheit. Die SPD
schneidet unerwartet schwach ab, weil sich ihre Sprecher (außer Willy
Brandt) gegen die mehrheitlichen Erwartungen der DDR-Bevölkerung - d.h.
einer sofortigen deutschen Vereinigung - ausgesprochen hatten. Die noch Ende
November 1989 von Bundeskanzler Kohl projizierte schrittweise Annäherung
der beiden Staaten über einen Zeitraum von ca. 5 Jahren war aufgegeben
worden, als sich kurz darauf zeigte, daß die Menschen schnell "zur
DM" wollten. Die Volkskammer wählt Lothar de Maizière (CDU) zum
Vorsitzenden des Ministerrats der DDR. Seinem Kabinett gehören anfangs
Minister aller Parteien, außer der PDS, an.
3. Oktober 1990 |
5. Mai 1996
Berlin und Brandenburg bleiben getrennte Bundesländer. Die Volksabstimmung
ergab: Berlin 53,4 %, Brandenburg nur 37 % Stimmen für die Vereinigung der
beiden Bundesländer. Brandenburgische Fusionsgegner befürchteten, in einem
von Berlin dominierten Bundesland erneut zu kurz zu kommen, wie bereits zu
DDR-Zeiten zugunsten Ost-Berlins. Die Regierungschefs Diepgen und Stolpe
erklärten enttäuscht, nunmehr ersatzweise eine verstärkte
"kooperative Zusammenarbeit" zu praktizieren; dazu seien jedoch
rund 200 weitere Staatsverträge und Verwaltungsabkommen notwendig.
LITERATUR:Kindererziehung. - Pro und Kontra "Kinderkrippe" -. Klaus-Peter Kolbatz, Book on Demand - 132 Seiten; Erscheinungsdatum: 2007, ISBN, 3833498900
Kriegskinder - Bombenhagel überlebt, Karriere gemacht und mit Burn-out bezahlt. - Klaus-Peter Kolbatz, Book on Demand - 180 Seiten; Erscheinungsdatum: 2006, ISBN; 3-8334-4074-0 |
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Nachkriegskinder von nirgendwoLINK:
Wir_Kriegskinder_SWR-Vortrag.pdf (165 KB)LINK:
Krieg: Bilder statt 1000 Worte.