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"Nie zuvor in der deutschen
Parteiengeschichte hat eine Partei so viel Geld verschoben wie die PDS
bei ihrem Neuanfang", urteilt der "Spiegel". Experten
sprechen von mindestens einer Milliarde DDR-Mark.
Das von Gysi geführte Gremium vergab eine 75-Millionen-Mark-Spende an die von Younes vertretene "Islamische Religionsgemeinschaft". Drei Tage später, es ist Donnerstag, 31. Mai 1990, stellt Kassenverwalterin Hinkelmann handschriftlich den Beleg StB 4 zum Verrechnungsscheck aus. Die Mitarbeiter Langnitschke und Rümmler zeichnen rechts unten mit Kürzeln ab. In der Rubrik "empfangen" quittiert Younes mit verschnörkelter Signatur. |
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Suche nach Auslandsvermögen Tatsächlich summieren sich die Ausgaben der UKPV auf 945 Millionen Mark, die einer von der Kommission sichergestellten Vermögenssumme von mehr als 2,6 Milliarden Mark gegenüberstehen. In den Ausgaben enthalten sind allerdings bereits die Übertragung des SED-Rentenfonds in die gesetzliche Rentenversicherung (424 Millionen Mark) sowie als größere Posten die Abfindungen an Mitarbeiter der SED/PDS, des Freien Deutschen Gewerkschaftsbunds (FDBG) und der Gesellschaft für Sport und Technik (79 Millionen Mark) sowie die Ablösung eines FDGB-Kredits (49 Millionen Mark). Der unmittelbare "Abwicklungsaufwand", in dem unter anderem die Aufwendungen für Prozesse, Anwälte und Liquidatoren gebucht sind, beläuft sich auf knapp 200 Millionen Mark. Nach dem Willen der Bundesregierung wird die Kommission ihre Arbeit fortsetzen. Wie Bundesinnenminister Manfred Kanther (CDU) sagte, seien noch erhebliche Werte in gerichtlichen Verfahren zu sichern. Außerdem seien noch Ermittlungen zum SED/PDS-Vermögen im Ausland erforderlich. "Gysi wußte Bescheid" Detailliert schildert der UKPV-Bericht die "massiven Bestrebungen" der SED/PDS, ab 1990 in- und ausländische Vermögenswerte der Partei vor dem staatlichen Zugriff zu sichern. Explizit stellt die Kommission die Kenntnis der Parteispitze insbesondere des Chef der PDS-Bundestagsgruppe, Gregor Gysi von den versuchten Vermögensverschiebungen im Jahre 1990 fest. In der PDS-Führung war dagegen stets auf Alleingänge des damaligen Finanzchefs Wolfgang Langnitschke, der kürzlich bei einem Autounfall in der Schweiz ums Leben kam, verwiesen worden. Eine zentrale Rolle bei der versuchten Sicherung des PDS-Auslandsvermögens spielte der Berliner Treuhänder Werner Girke, der von Langnitschke mit der Rettung des Vermögens der Partei-Holdings in der Schweiz und Liechtenstein beauftragt wurde. Girke gründete dazu Gesellschaften in Gibraltar und auf den Kanalinseln. Darüber hinaus eröffnete Girke für die PDS Konten in Luxemburg, auf die mehr als 14 Millionen Mark aus dem Parteivermögen eingezahlt wurden. Den Großteil der von Girke verwalteten PDS-Gelder konnte die UKPV sichern. Vier Millionen Mark aber, die der Treuhänder bei Geschäften in Moskau und Prag in den Sand setzte und als Parteispende an den russischen Nationalistenführer Schirinowski ausreichte, sind verloren. Zwar existiert ein Urteil gegen Girke auf Herausgabe der Millionen, es kann aber aufgrund der Vermögenslage des Ex-Treuhänders vorläufig nicht vollstreckt werden.
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Die Abgründe der Linkspartei DDR- und Stasi-Experte Hubertus Knabe warnt in seinem neuen Buch vor der Linken und ihrer „geschickten Propaganda zum Schaden der Demokratie“. Die Wahlerfolge sieht er als Zeichen der Verlotterung politischer Sitten. Verantwortliche Funktionäre für eine menschenverachtende Diktatur haben weder im Parlament noch in der Regierung etwas zu suchen. Schon gar nicht, wenn Sie immer noch den Sozialismus errichten wollen. Strafrechtlich gesprochen handelt es sich um Wiederholungstäter. Mit ihrem heimlich beiseite geschafften Milliardenvermögen und Tausenden gut geschulter Kader aus DDR-Zeiten hat die SED 1990 erfolgreich ihr Überleben organisiert. Danach stilisierte sie sich durch geschickte Propaganda zur Ostpartei. Dies konnte nur gelingen, weil es keine andere ostdeutsche Regionalpartei mehr gab. Es war ein Fehler der Union, die konservative DSU nicht mehr zu unterstützen. Die Kumpanei der SPD mit der PDS hat die Partei seit Mitte der 90er- Jahre politisch salonfähig gemacht. Dass dies auch im Westen gelang, haben wir Oskar Lafontaine zu verdanken. In dieser Woche (18.03.2009) haben in einer Umfrage 41 Prozent der Ostdeutschen die Meinung vertreten, die DDR sei kein Unrechtsstaat gewesen. Ist das ein „Erfolg“ der Linken? Keine andere Partei hat das SED-Regime so sehr verklärt und verharmlost wie die PDS und heutige Linke. Im Schatten ihrer Wahlerfolge hat sich in Deutschland ein erschreckender Geschichtsrevisionismus breit gemacht, von dem sie selbst wiederum profitiert. Selbst Stasi-Generäle und Spitzenfunktionäre der DDR erheben wieder ungeniert ihre Stimme. Die Betonkommunisten aus dem Osten um Sahra Wagenknecht und die Linksradikalen aus dem Westen bilden inzwischen eine gemeinsame Front. Willy Brandt würde sagen: Hier wächst zusammen, was zusammen gehört. Es ist erstaunlich, wie geduldig Öffentlichkeit und Staatsanwaltschaft bei diesem Thema waren und bis heute sind. Die SED/PDS hat ein Milliardenvermögen beiseite geschafft. Die Parteispitze hat jede Aussage verweigert, so dass bis heute ein erheblicher Teil des SED-Vermögens verschwunden ist. Sie wundern sich auch über die hohe Spendenbereitschaft einiger führender Linkspartei-Politiker. So hat der thüringische Spitzenkandidat und damalige Fraktionschef Bodo Ramelow innerhalb von vier Jahren 50 000 Euro gespendet. Die Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau kommt gar auf 60 000 und Ex-DDR-Ministerpräsident Hans Modrow auf 40 000. Für Hartz-IV-Empfänger, deren Interessen die Linke angeblich vertritt, sind das in der Tat traumhafte Summen. Schon Anfang der 90er- Jahre fiel auf, dass das Spendenaufkommen erheblich stieg, während die Zahl der Mitglieder massiv abnahm. Bis heute hat sich an dem hohen Spendenaufkommen nichts geändert. Etwa 80 Prozent davon sind Kleinspenden, deren Herkunft nicht veröffentlicht werden muss. Man fragt sich, wer hier so eifrig zahlt. Dass so wenig auf das Finanzgebaren dieser Partei geschaut wird, ist schon erstaunlich. Welche mittel- und langfristigen Folgen könnten die zunehmende Verharmlosung von DDR und SED für die Gesellschaft auf Dauer haben? Für die in der DDR Verfolgten ist schwer mit anzusehen, wenn das System, das ihr Leben zerstört hat, langsam wieder hoffähig wird. Doch wer eine Diktatur verharmlost, verfolgt damit auch eine Absicht für die Gegenwart – das ist bei der Linken nicht anders als bei den Ewiggestrigen von rechts. Und darin liegt die eigentliche Gefahr. Wer das SED-Regime schönredet, unterminiert das politische Abwehrsystem der Demokratie. Er verhindert, dass man aus der Geschichte lernt. Dagegen muss man sich zur Wehr setzen.
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Lutz Heilman ist Politiker der Linken,
einst Deutschlands erster Bundestagsabgeordneter mit
hauptamtlicher Stasi-Vergangenheit.
Heilmann wurde nach
eigenen Angaben nur im Objektschutz staatlicher Einrichtungen
eingesetzt. Im Oktober 1989 soll Heilmann nach eigenen Angaben
ein Entlassungsgesuch eingereicht haben. Tatsächlich schied er
erst im Januar 1990 aus dem Ministerium für Staatssicherheit
aus, als dieses aufgelöst wurde. 1991
begann Heilmann ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der
Technischen Hochschule Zittau. Ab 1992 absolvierte er ein
Studium der Rechtswissenschaft an der FU Berlin und der
Christian-Albrechts-Universität Kiel, welches er 2005 nach dem
ersten juristischen Staatsexamen unterbrach, weil er in den
Bundestag einzog. 2005 war er Rechtsreferendar in Lübeck. Seit
etwa 2006 lebt Heilmann bekennend schwul. Er gründete 2007 die
Landesarbeitsgemeinschaft queer, eine Gruppe für Schwule,
Lesben und transidentische Personen innerhalb der Linken in
Schleswig-Holstein und engagierte sich auf
Christopher-Street-Day-Veranstaltungen in verschiedenen Städten. Politisches
Wirken Heilmann
wurde 1986 Mitglied der SED. Nachdem er 1992 deren
Nachfolgepartei PDS verlassen hatte, wurde er 2000 erneut
PDS-Mitglied. Von 2000 bis 2002 gehörte er dem Vorstand des
PDS-Kreisverbandes Nordwestmecklenburg an. 2004 baute Heilmann
in Mecklenburg-Vorpommern eine ['solid]-Gruppe auf. Seit 2005 ist Lutz Heilmann Mitglied des Deutschen Bundestages. Er ist als einziger Kandidat der Linken über die Landesliste Schleswig-Holstein in den Bundestag eingezogen. Mitarbeiter
des Ministeriums für Staatssicherheit Im Oktober
2005 enthüllte Der Spiegel die von Heilmann bislang
verschwiegene Stasi-Vergangenheit. Heilmann gibt bis heute öffentlich
an, von 1985 bis 1990 einen „verlängerte[n] Wehrdienst
(Personenschutz MfS)“ geleistet zu haben. Heilmann war nach
Ableisten der allgemeinen Wehrpflicht von 18 Monaten für die
Zeit bis 1990 als Berufssoldat beim MfS beschäftigt und verließ
dieses erst, als es aufgelöst wurde. Vor
der Wahl hatte Heilmann den Mitgliedern des Landesverbandes
seine Tätigkeit beim MfS verschwiegen. Dies stellte einen
Verstoß gegen innerparteiliche Richtlinien dar. Auf dem
Landesparteitag am 4. Dezember 2005 stimmten die Mitglieder des
Landesverbandes Schleswig-Holstein über einen Misstrauensantrag
gegen Heilmann ab. Das Ergebnis war 47 Stimmen für Heilmann zu
42 gegen ihn. Heilmann ist seitdem innerhalb der Linken in
Schleswig-Holstein umstritten. weiter mit "Trojanische Pferde, der lautlose Transfer der DDR-Spione"
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„Grüßen Sie den Genossen Erich von mir“ |
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Samstag, 24. Mai 2008- n-tv - "Willentlich und wissentlich" - Gysi jetzt als "IM" geführt Die Stasi-Unterlagenbehörde hatte neue Akten herausgegeben, in denen Gespräche Gysis aus dem Jahr 1979 mit dem DDR-Regimekritiker Robert Havemann und einem weiteren Mandanten wiedergegeben werden. Behörden-Chefin Marianne Birthler sagte der Zeitung "Die Welt" vom Samstag: "Aus den Unterlagen geht hervor, dass in diesem Fall willentlich und wissentlich an die Stasi berichtet worden ist, und zwar von Gregor Gysi über Robert Havemann. Deshalb geben wir diese Papiere als IM-Unterlagen heraus." Gysi warf Birthler vor, sich gegen ihn "als eine Art Polizeiermittlerin aufzuspielen". |
16.08.2008 - Mitglieder der Linken bejubeln DDR Die Partei Die Linke ist bis heute offenbar früheren SED-Kadern enger verbunden als bisher bekannt. Wie DER SPIEGEL berichtet, finden sich auf der Homepage der Partei gleich mehrere Texte, in denen die DDR bejubelt und Opfer der SED verhöhnt werden. |
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14. Februar 2008 - Stasi-Schwärmerin Wegner (Landtagsabgeordnete der Linken)
Die Landtagsabgeordnete der Linken hatte den Bau der Mauer vor 47 Jahren gerechtfertigt und zudem die Wiedereinführung der Stasi befürwortet.
Der Direktor der Stasiopfer-Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, Hubertus Knabe, äußerte sich fassungslos über die Stasi-Sehnsucht Wegners (mehr...). "Ich bin entsetzt über diese unverblümte Verharmlosung des Terror- und Unterdrückungsapparates der DDR", sagte Knabe SPIEGEL ONLINE. Auch die Mauerbau-Rechtfertigungen des DKP-Mitglieds seien "an Geschichtsverdrehung nicht zu überbieten". Die Empörung der Bundespartei über die Wegner-Äußerungen bezeichnete Knabe als "verlogen". "Erst geht man ein Bündnis mit diesen Leuten ein, und jetzt distanziert man sich von ihnen." Der Vorgang mache deutlich, "dass es hinter der glitzernden Fassade von Gysi und Lafontaine ziemlich finster aussieht", sagte Knabe SPIEGEL ONLINE. Nicht zum ersten Mal ! Vor der Hessenwahl setzte sich bekanntlich zunächst der Ex-Kommunist Pit Metz als Spitzenkandidat durch, dem zum Thema Schießbefehl zuerst die Bundeswehr in Afghanistan einfiel und dann erst die verminte innerdeutsche Grenze. Und die neue Linkspartei, die sich auf so unterschiedliche Traditionen beruft, muss damit rechnen, dass dies nicht die letzten Ausfälle ihrer Mitglieder gewesen sind. Noch zu wenig gefestigt ist die klare Orientierung auf Parteiendemokratie, Marktwirtschaft und Pluralismus. Zu einfach ist es für unverbesserliche Alt-Kader, exponierte Positionen in Vorständen und Parlamenten einzunehmen. Die Parteiführung versucht, das als Kinderkrankheit des Einigungsprozesses zu beschönigen. Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) sagte, er sehe sich in seiner Auffassung bestätigt, die Linke auch weiterhin vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen. "Wer die Wiedereinführung der Stasi fordert, also damit das Terrororgan der DDR, steht außerhalb unserer Verfassung, unserer Demokratie und verhöhnt die Opfer des DDR-Regimes Für die Hamburger Bürgerschaftswahl kandidiert Olaf Harms auf Platz zehn der Linken-Landesliste. Mit seinen Positionen könnte auch Harms der Linken schon bald Kopfschmerzen bereiten: "Für mich ist klar, dass die Schlüsselindustrien, Banken und Großunternehmen vergesellschaftet werden müssen", sagte Harms, der sich ebenfalls lobend über die DDR äußerte: "Es gab dort ein Recht auf Arbeit sowie eine hervorragende Schul- und Ausbildung. Es hat in der DDR große Leistungen gegeben, aber auch Fehler. Daran gibt es nichts zu beschönigen", sagte Harms. Harms ist nicht der einzige DKP-Politiker, der in Hamburg für die Linke antreten wird. Auf Bezirksebene sind neun weitere DKP-Mitglieder für die Linke im Rennen. Auch im vierköpfigen Landesvorstand der Linken sitzen Vertreter mit kommunistischer Vergangenheit: So waren Berno Schuckart und Herbert Schulz früher in der DKP. Christiane Schneider, Vorstandsmitglied und Bürgerschafts- kandidatin auf Listenplatz 3, wiederum führt einen Verlag, der seit dem Hungerstreik der Terroristen der Roten Armee Fraktion (RAF) eine Zeitung für politische Gefangene herausgibt. Für Schneiders Arbeit hat sich bereits der Verfassungsschutz interessiert. „Klappe halten“, gibt der niedersächsische Linken-Chef als Devise aus. Bis zur Wahl in Hamburg am 24. Februar sollten die Funktionsträger von breiten inhaltlichen Debatten über Mauertote, Revolution und Stasi dringend absehen. Stattdessen sollten sie sich besonders oft zu Themen wie der geplanten Nokia-Werksschließung in Bochum, Bahnprivatisierung und den Problemen der WestLB äußern. Die Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Marianne Birthler, warf der Linkspartei vor, sie mache den Kommunismus wieder hoffähig. Birthler sagte: „Wer führenden Mitgliedern der DKP und anderer orthodoxer Gruppen und Grüppchen in die Parlamente verhilft, muss sich vorwerfen lassen, den Kommunismus wieder hoffähig zu machen.“ Die Bundesgeschäftsführerin der Grünen, Steffi Lemke, kritisierte: "Frau Wegner hat nun fünf Jahre Zeit, ihre politischen Ansichten weiter zu verbreiten. Dafür trägt allein die Linkspartei die Verantwortung." Der niedersächsische SPD-Fraktionschef Wolfgang Jüttner mutmaßt, Wegner werde von der Zentrale der DKP gesteuert, die eine autoritäre Kaderpartei sei. "Wegner hat einen Kampfauftrag." Er sei Frau Wegner dankbar, dass sie die bekannten DKP-Positionen so offen vertreten habe, das werde üblicherweise vermieden, sagte Stefan Liebich, der ehemalige PDS-Vorsitzende in Berlin, Eisern hält die 1968 gegründete DKP am kommunistischen Welt- und Geschichtsbild fest. Die West-Berliner Zweigstelle der SED, die SEW, löste sich 1991 auf, weil mit dem Ende der DDR die Geschäftsgrundlage ihrer Politik entfallen war. Die DKP jedoch blieb. Als stolze Kommunisten sehen sich ihre Mitglieder als Opfer und Kämpfer, niemals aber als Träger undemokratischer Haltungen, Handlungen und Traditionen. Zu gern nutzen sie die Möglichkeiten der neuen linken Partei, mal locken sie mit der „Einheit der Arbeiterklasse“, mal drohen sie, konkurrierend zur Wahl anzutreten. Die bekanntesten Verbündeten der DKP in der Linkspartei sind der DKP-Mitgründer Gehrke und der ehemalige Sozialdemokrat Dehm, der niedersächsischer Landesvorsitzender ist und „Stasi-Informant“ war, wie der SPD-Abgeordnete Duin während der Bundestagsdebatte am Donnerstag in Erinnerung rief. Noch 2005 wies die PDS ihren Vorstoß zurück, Doppelmitgliedschaften von PDS und DKP zu erlauben. Dehm förderte die Kandidatur von Frau Wegner und begrüßte ihre Wahl: Endlich wieder ein Kommunist im Parlament! Man staunt; denn uns sind, mit zusehends verschwimmenden Genzen, eine DKP und die Linken vergönnt, die Heimweh nach der UdSSR und der DDR, nach deren "Arbeiter- und Bauernparadiesen" und ihren mörderischen Unterdrückungsapparaten haben. (O.K., letztere hat Russland behalten.) Und der deutsche Wähler läuft diesen vereinigten Rosstäuschern in hellen Scharen zu. Doch die werden, horribile dictu, nicht etwa von hungernden Proletariern im Blaumann angeführt, sondern von reichen, runden Feinschmeckern in teuren Maßanzügen, à la Gysi und Lafontaine.
17.Mai.2008 - Sahra Wagenknecht - Die Linke
Die Sprecherin der Kommunistischen Plattform in der Linkspartei, Sahra Wagenknecht, hat Verständnis für die umstrittenen Äußerungen des venezolanischen Präsidenten Hugo Chavez über Kanzlerin Angela Merkel geäußert. Wenige Tage vor dem EU-Lateinamerikagipfel in Peru hat Venezuelas Staatchef Chávez die deutsche Bundeskanzlerin heftig angegriffen: In einer Fernsehansprache schmähte er Merkel als politische Nachfahrin Hitlers. Die Bundeskanzlerin gehöre der politischen Rechten an, "derselben Rechten, die (Adolf) Hitler, die den Faschismus unterstützt hat", sagte Chávez am Sonntag in Caracas bei seiner wöchentlichen Fernsehansprache.
„Vorwärts immer rückwärts nimmer“, sagte einmal Erich Honecker. Sie sendeten ihre Trojanischen Pferde aus und die Westdeutschen merkten es überhaut nicht. Die Täter von damals gestalten Heute unbehelligt in Führungspositionen unsere Demokratie oder beziehen hohe Renten. |
Wir Erinnern uns:
Die D-Mark galt bis 1990 als Symbol für das westdeutsche Wirtschaftswunder und den Wohlstand.
Chronik der BRD - 60 Jahre Bundesrepublik Deutschland Wir haben seit 1989 die Trennung von Moral und Wirtschaft. Deutschland 8. Mai 1945, Kriegsende. Die viel beschworene "Stunde Null" gab es nicht, aber für die meisten Menschen in Deutschland begann alles bei "Null". Familien waren auseinander gerissen worden, Hab und Gut vernichtet und verloren. Und auch die Politik lag in Trümmern. Es herrschten die Besatzungsmächte, die zunächst nur zögernd und punktuell Kompetenzen an deutsche Instanzen übertrugen. Schnell war die Friedenseuphorie dem Kalten Krieg gewichen und die bisherigen Waffenbrüder standen sich erst misstrauisch, dann ablehnend und schließlich feindlich gegenüber. West-Alliierte und Sowjets suchten Verbündete in ihren Machtbereichen. Die wenigen Politiker, die das Nazi-Regime nicht nur unbeschadet, sondern auch anständig überstanden hatten, meldeten sich wieder zu Wort. Hinzu kamen viele, die emigriert waren. Doch auch Mitläufer und sogar Mittäter kamen wieder nach oben. 1946 vereinigten sich die KPD und SPD zur SED, auf der Grundlage eines Ost-Deutschen kommunistischen Staates. Im gleichen Jahr wurden Ost-Deutsche Grenzorgane aufgestellt die rund um Westberlin stationiert wurden und 1948 mit den Sowjets bei der Berlin-Blockade zum Einsatz kamen. Damit war bereits 1946 die Teilung Deutschlands nicht mehr aufzuhalten. In den Westzonen verabschiedete der von den Westmächten eingesetzte Parlamentarische Rat vor 60 Jahren, am 8. Mai 1949, das Grundgesetz, mit dessen Verkündung am 23. Mai die Bundesrepublik Deutschland gegründet wurde. Am 7. Oktober 1949 erfolgte die Gründung der Deutschen Demokratischen Republik - die Teilung Deutschlands sollte 40 Jahre dauern. Regierungserklärung von Konrad Adenauer am 20. September 1949 - "Das Werden des neuen Deutschlands hat sich nach den langen Verhandlungen im Parlamentarischen Rat und den Wahlen zum Bundestag am 14. August mit großer Schnelligkeit vollzogen. Am 7. September haben sich der Bundestag und der Bundesrat konstituiert; am 12. September hat der Bundestag den Bundespräsidenten gewählt, am 15. September den Bundeskanzler. Der Bundespräsident hat mich daraufhin am gleichen Tage zum Bundeskanzler ernannt. Heute, am 20. September, hat er auf meinen Vorschlag die Bundesminister ernannt". Weiter zur vollständigen Regierungserklärung von 20.September 1949....>>>
Es folgt der Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland. Die bis dahin noch im Hintergrund arbeiteten Trojanischen Pferde konnten nun offiziell aktiv werden und ihren sogenannten "reformierten Sozialismus" zum Vorteil von Ost-Deutschland verwirklichen. Der Westen blutete aus und es flossen Unsummen in die Neuen Bundesländer. Durch den Solidarpakt sind bis 1990 sind 1.300 Milliarden D-Mark netto von West nach Ost geflossen und es kommen jedes Jahr 200 Milliarden hinzu. Korrekterweise müssen hier aber noch der Transfer von immaterielle Werte, wie z.B. Firmen hinzugerechnet werden, die mit unloyalen Steuervorteilen von West nach Ost gelockt wurden und damit in der Leistungsbilanz West ein erhebliches Loch gerissen haben. (siehe hierzu auch "Land der Ruinen") Von 1991 bis 2000 haben der Bund, die westdeutschen Länder, die Sozialversicherungen und die EU über 1.300 Milliarden D-Mark netto zum Ausgleich dieses "Leistungsbilanzdefizits" nach Ostdeutschland transferiert. Netto, das heißt nach Abzug der ostdeutschen Steuerzahlungen an den Bundeshaushalt und der von Ostdeutschen geleisteten Beiträge zu Arbeitslosen- und Rentenversicherung. 1.300 Milliarden, ist das viel? Für 1.300.000.000.000 D-Mark kann man fast 52 Millionen Autos (so viele sind gegenwärtig in ganz Deutschland zugelassen) zu 25.000 D-Mark pro Stück kaufen. Oder 2,6 Millionen Eigenheime à 500.000 Mark. Dies ist viel, wenn man sich in die Lage einer westdeutschen Durchschnittsfamilie versetzt. 25.000 DM kann sie in zehn Jahren sparen - bestenfalls. Für die Altersvorsorge, für die Ausbildung der Jungen, für die Hypothek, fürs neue Auto. Ostdeutschland gibt für Konsum, Staatsverbrauch und Investitionen in ihre Spaßgesellschaft/Prestigeobjekte 200 Milliarden mehr aus, als mit der heimischen Wertschöpfung geschaffen werden. Wäre Ostdeutschland ein eigenständiger Staat, stünde er wegen dieses chronischen Leistungsbilanzdefizits schon unter Kuratel des Internationalen Währungsfonds. 17 000 Ex-Stasi-Mitarbeiter arbeiten in Behörden.
Was haben Gysi & CO für die Landsleute im Osten getan? NICHTS! Sahra Wagenknecht &CO sitzen im Westen und essen Hummer! Was hat das undemokratische (Die Linke (PDS/SED) u. NPD) Wahlverhalten den Ostdeutschen gebracht?
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Fazit:
17 000 Ex-Stasi-Mitarbeiter arbeiten in Behörden. weiter....>>>> Deutschland ist durch die verfehlte Politik und die Lasten für den Aufbau Ost von Platz 3 der Weltwirtschaftsnationen zum Bittsteller geworden. weiter....>>>> |
LINK ZU: "Mein Beitrag zum Aufbau Ost" |
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© 1992 Klaus-Peter Kolbatz