IMPRESSUM:
K.-P.
Kolbatz
Titiseestr.
27
D-13469
Berlin |
© Klaus-Peter Kolbatz
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Willkommen
auf unserer Homepage,
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Kindermorde
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Chronik: 868 Aufsehen erregende Kindermorde
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Das fünfte Gebot
Du sollst nicht töten und
unserm Nächsten an seinem Leibe keinen Schaden noch Leid tun, sondern ihm
helfen und beistehen in allen Lebensnöten.
Selbstjustiz im Knast
Aachen – Kinderschänder und Kindermörder rangieren in den
Gefängnissen ganz unten und werde aus tiefstem Inneren verabscheut.
Jetzt wurde der Mörder der Geschwister Tom (†11) und Sonja (†9) Opfer
brutalster Selbstjustiz hinter Gittern.
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Er zerfetzte dem Kindermörder das Gesicht:
Marcel N., der Axt- Mörder aus Gummersbach, der seinen Ex-Freund
hinterrücks erschlug |
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Für immer entstellt: Kindermörder Markus
W., der die Geschwister Tom und Sonja tötete.Immer
wieder sticht Marcel N. im Gefängnis mit dem Messer auf den
Kindermörder ein. |
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***
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07. 01. 2010 - Daniel V. (19) entführte, vergewaltigte
und ermordete die kleine Michelle (8). Anfang Oktober wurde er zu
neuneinhalb Jahren Jugendhaft verurteilt – doch offenbar findet Sachsens
Justiz keinen geeigneten Knast für ihn. |
Er sitzt immer noch isoliert von anderen Häftlingen in einer
Einzelzelle der JVA Leipzig in der Leinestraße. aus Angst vor Übergriffen
anderer Häftlinge. Im Internet kursieren bereits Morddrohungen gegen Daniel V.
Seit zehn Monaten darf er aus Sicherheitsgründen nur allein zum
Hofgang, während dieser Zeit müssen alle anderen Häftlinge weggeschlossen
werden, der Trakt ist blockiert.
weiter
zum Fall Michelle...>>>
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Wenn Mütter töten
Erstickt, erwürgt, ertränkt: Immer wieder bringen
Mütter ihre neugeborenen Babys um. Auch in Deutschland
gab es in den vergangenen Jahren spektakuläre Fälle von
Kindstötungen - eine Chronologie.
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töten erzogen">
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Chronik: 868 Aufsehen erregende Kindermorde
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Viermal
mehr tote Babys im Osten als im Wesen.
Schon makaber. Nach Blumentopf und Gefriertruhe jetzt Waschmaschine als
Entsorgungsplatz für Neugeborene.
Und
immer wieder stellt sich die Frage nach dem Warum. Warum so oft Ostdeutschland,
warum immer wieder Brandenburg? Dort wurden neun tote Babys in
Brieskow-Finkenheerd entdeckt, dort versteckte nach Überzeugung der Richter
eine Mutter in Cottbus ihren an Auszehrung gestorbenen Sohn Dennis in einer Kühltruhe.
Dort
ließ 1999 eine inzwischen wegen zweifachen Mordes verurteilte Frau in Frankfurt
(Oder) ihre drei und zwei Jahre alten Jungen Kevin und Tobias 15 Tage lang in
ihrer Plattenbauwohnung allein. Beide starben nach etwa zehn Tagen qualvoll.
Eine
Erklärung für all diese Taten kann immer nur ein Herantasten an die Wahrheit
sein. Belegt ist nach Auskunft des Kriminologen Christian Pfeiffer, dass im
Osten Deutschlands drei- bis viermal häufiger Kinder von ihren Eltern getötet
werden als im Westen. "Eine Ursache, dass es im Osten mehr Kindstötungen
gibt, hat der Autor Klaus-Peter Kolbatz untersucht und in dem Buch
„Kindererziehung“ veröffentlicht. Interessant ist hier auch die Seite „Zum
töten erzogen“ ...weiter...>
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Sonntag, 24. Februar 2008
Kindermord in der DDR als Familienplanung und Eltern sind kein gutes
Vorbild für jugendliche Täter.
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Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang
Böhmer (CDU) hat versucht, den vielen Fällen von Kindstötungen in den
neuen Bundesländern auf den Grund zu gehen.
"Es liegt an der DDR-Mentalität." Denn in der
DDR sei Kindermord mit legaler Abtreibung Teil der
Familienplanung gewesen, sagte Böhmer dem "Focus". |
In der DDR konnten Frauen nach 1972 bis zur 12. Woche ohne jede Begründung
die Schwangerschaft abbrechen.
Einige, wie Böhmer, halten eine Abtreibung für Mord, andere vertreten die
Ansicht, dass jede Frau das Recht hat zu entscheiden, ob sie eine
Schwangerschaft austragen möchte oder nicht. Auf die moralischen und ethischen
Fragen geht Böhmer in seiner kurzen Gesellschaftsanalyse gar nicht erst ein:
"Ich erkläre mir das vor allem mit einer leichtfertigeren Einstellung zu
werdendem Leben in den neuen Ländern", setzt Böhmer im "Focus"
hinzu. Ihm ist es bei seiner Abrechnung mit der ostdeutschen Frau auch schnurz,
ob sie bei der Übernahme der DDR-Mentalität drei, vier oder fünf Jahre alt
war – oder in machen Fällen noch nicht einmal lebte.
"Als Gynäkologe habe ich selbst Frauen erlebt, die ihre Schwangerschaft
bis zur Entbindung erfolgreich verheimlichten." Um zu verhindern, dass
Mütter ihre Schwangerschaft verheimlichen und ihr Kind dann töten, müssten
die Menschen wachsamer werden.
Zudem gebe es eine aus der DDR-Zeit übernommene "Fixierung auf den
Staat", die zur Aufgabe von individueller Verantwortung geführt habe.
Böhmer wandte sich gegen Aussagen des früheren brandenburgischen
Regierungschefs Manfred Stolpe, der bei den Ostdeutschen eine sittliche
Verwahrlosung feststellte. "Das sehe ich nicht so", sagte Böhmer.
"Allerdings führt die aus DDR-Zeiten übernommene Fixierung auf den Staat
zur Aufgabe von individueller Verantwortung. Das stört mich sehr."
Vor knapp drei Jahren war der brandenburgische Innenminister Jörg Schönbohm
(CDU) mit einer ähnlichen Aussage heftig in die Kritik geraten. Mit Blick auf
eine neunfache Kindstötung in Ostbrandenburg hatte er gesagt, für die
Gewaltbereitschaft und Verwahrlosung im Osten seien die
"Proletarisierung" und "zwangsweise Kollektivierung" unter
dem SED-Regime verantwortlich.
Zustimmung erhielt Schönbohm vom hannoverschen Kriminologen Christian
Pfeiffer. "Schönbohm hat Recht", sagte Pfeiffer der in Erfurt
herausgegebenen "Thüringer Allgemeinen". Er verwies auf eigene
Erhebungen, denen zufolge das Risiko für Kinder zwischen null und sechs Jahren,
von ihrer Mutter getötet zu werden, im Osten drei Mal höher liege als in den
alten Bundesländern. Hier gebe es eine "riesige Ost-West-Differenz".
Diese Haltung setzt sich aber nun auch leider im Westen immer mehr durch.
Dr. Wolfgang Böhmer ist von Beruf Gynäkologe und arbeitete von 1960 bis
1973 als Arzt an der Görlitzer Frauenklinik. Von 1974 bis 1991 war er Chefarzt
im Krankenhaus Paul-Gerhardt-Stift in Wittenberg.
„DDR lebt in Köpfen der Menschen weiter“
Der Kriminologe aus Hannover ist dem Politiker für seinen „Denkanstoß“
durchaus dankbar. Böhmers These muss überprüft werden. Ohne seine Hypothese
könnten wir die Forschung nicht machen“, sagte er. „Wir sollten nicht den
Stab über ihn brechen und ihm vorwerfen, er hätte seine Landsleute verraten.“
Dass viele der tötenden Frauen so jung waren, dass sie die DDR kaum mehr
bewusst wahrgenommen haben, ficht den Forscher jedoch nicht an. „Die DDR ist
doch nicht untergegangen, sondern lebt in den Köpfen der Menschen weiter. Die
Werte ändern sich doch nicht von einem Tag auf den anderen.“ Nach Auswertung
von 150 der 900 Fälle verweist Pfeiffer darauf, dass im Osten in den
vergangenen zwei Jahren drei bis vier Mal häufiger Babys von ihren Eltern
getötet worden seien als im Westen.
Fest stehe, dass die von Böhmer angesprochene Wertehaltung eine Rolle
spielt. „Wo die Kirche am stärksten ist, gibt es am wenigsten Kindstötungen.“
Böhmer sagte: "Es liegt an der DDR-Mentalität." Denn in der
DDR sei Kindermord mit legaler Abtreibung Teil der
Familienplanung gewesen", somit sind diese Eltern oder Großeltern hier kein
gutes Vorbild für Jugendliche.
Anmerkung: - hier sind die Eltern kein gutes Vorbild Jugendliche. -
Laut Umfrage des Instituts für Marktforschung Leipzig geht hervor:
Junge Menschen in Deutschland orientieren sich vor allem an ihren Eltern.
73 Prozent der Jugendlichen in den neuen Bundesländern gaben an, dass sie ihre
Eltern bewundern.
Dr. Bernardy schreibt hierzu:
"Der Staat ist keine Mutter und darf daher auch nicht ihre Pflichten
übernehmen. Mutterliebe ist durch nichts zu ersetzen und wird entsprechend an
die später eigenen Kinder weiter gegeben, sagte Klaus-Peter Kolbatz. Er
schreibt hierzu in seinem Buch "Kindererziehung" auf Seite 12:
Zitat: "......Ich habe hierzu 400 ehemalige DDR-Bürger um Ihre
Erfahrungen befragt und erhielt fast geschlossen die Antwort: „Na ja, das kenn
ich anders. Früher wurde man ja beaufsichtigt und Gewalt entsprechend
sanktioniert,......“Richtig, bei 20 bis 30 Kindern kann sich die ständig
wechselnde Aufsichtsperson gar nicht um jedes einzelne Kind individuell kümmern
und eine Mutter würde hier niemals mit Sanktionen aufwarten, sondern liebevoll
beide Kinder in den Arm nehmen und die Tränen trocknen......"
Aus DDR-Propagandazeiten stammt "Krippenkinder sind klüger".
Kolbatz sagt: "Mutterliebe ist das höchste Gut und trägt wesentlich zur
Gewaltfreiheit und Achtung vor dem Leben und der Natur bei".
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töten erzogen“ ...weiter...>
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Vergessen und verraten:
Die späten Leiden der DDR-Wochenkrippenkinder
Die SED-Machthaber träumten vom neuen, sozialistischen
Menschen.
Nicht die Familie, sondern die Partei sollte die
Erziehung
der Kinder bestimmen. Zu diesem Zweck richtete
die
DDR in den 50er Jahren so genannte Wochenkrippen ein.
Vor
allem berufstätige Mütter gaben hier ihre Kinder am
Montagmorgen
ab und holten sie teilweise erst am Samstag wieder ab. Mit
schrecklichen
Folgen: Kinder aus Wochenkrippen entwickelten sich langsamer,
es
kam zu Verhaltungsauffälligkeiten. Am schlimmsten: viele der ehemaligen
Wochenkrippenkinder
leiden bis heute unter dem gestörten Verhältnis zu
Mutter
und Vater, die sie nur am Sonntag zu Gesicht bekamen.
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29.Juli
2008 - Margot Honecker, Bildungsministerin in der DDR von 1963 bis 1989 , ist
mit einem Orden geehrt worden! weiter.....>
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SACHSENSPIEGEL REP. | MDR FERNSEHEN | 12.03.2008 | 21:15 Uhr
Verwahrlost, misshandelt, verhungert
Wenn die Kindheit zum Albtraum wird
Ein vierjähriger Junge stirbt in Zwickau an Hirnbluten, ein kleines Mädchen
verhungert in Schwerin, zu Weihnachten verhungert und verdurstet ein 2-Jähriger
in Kirchberg.
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An der Universität Leipzig laufen derartige
Straftaten zusammen. Rechtsmedizinerin Dr. Ulrike Böhm leitet ein
Forschungsprojekt zur tödlichen Misshandlung und Vernachlässigung von
Kindern. Rund 1.000 Todesfälle aus ganz Deutschland untersucht sie. Noch
sind die Ergebnisse nicht veröffentlicht. Doch einige Tendenzen werden
schon sichtbar. |
Die häufigste Todesursache sind Faustschläge und Fußtritte gegen
Kopf und Bauch. Die Kinder sterben an inneren Verblutungen. Männer sind die
häufigsten Täter.
Viele Eltern sind nicht fähig mit Kindern umzugehen
Mehrmals pro Woche wird Dr. Ulrike Böhm als Gutachterin hinzugezogen. Zu
leichten, schweren und tödlichen Misshandlungen. Ihr Kommentar ist
niederschmetternd: "Wir sehen zwar jetzt auch mehr, aber es passiert auch
mehr." Die Zahl der Kinder mit Schädelbrüchen, Mehrfachverletzungen und
Schütteltraumata ist erschreckend. Viele Eltern sind heute nicht mehr fähig,
ihre Kinder zu erziehen. Sie wissen nicht, wie man sich verhält, wenn ein Kind
krank ist, trotzt oder nächtelang durchschreit.
"Sie haben keine Konfliktbewältigungsstrategien - und schlagen dann zu.
Das ist das Hauptproblem. Keine Mutter will ihr Kind wirklich töten!"
Rechtsmedizinerin Ulrike Böhm, selbst Mutter dreier Kinder
Die SACHSENSPIEGEL REPORTAGE schaut hinter die Schreckensnachrichten, die oft
nach zwei, drei Tagen wieder aus dem Bewusstsein verschwinden. Dabei sind sie
nur die Spitze des Eisberges. Schätzungsweise zwei bis drei Kinder in jeder
sächsischen Schulklasse sind körperlicher oder seelischer Gewalt von Eltern
hilflos ausgeliefert.
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töten erzogen“ ...weiter...>
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Vorwort:
Wenn Eltern überlastet sind und sich dauerhaft im Stress fühlen, steigt das
Risiko von Gewalt.
Verzweiflungstaten, bei denen Kinder getötet werden sind Extremfälle.
Gewalt ist aber manchmal das "letzte Erziehungsmittel" in einer
Situation, die als ausweglos erlebt wird. Damit Belastungen nicht zu groß
werden, ist es wichtig, mit anderen darüber zu sprechen. "Das Schlimmste
ist, Schwierigkeiten zu verheimlichen, weil man glaubt, nur mir geht es
so", sagte Kolbatz. "Die Familie wird dann zur Fluchtburg, in der die
Probleme versteckt werden."
Wer sich mit Freunden oder anderen Eltern austauscht, merke schnell, dass es
anderen unter Umständen genauso geht. Viele Eltern fühlten sich inkompetent
und schämten sich dafür. Der Austausch mit anderen, etwa in Elterngruppen der
Familienbildungsstätten, könne deshalb sehr hilfreich sein.
Egoistisch statt überfordert?
Ich bin der Meinung, diese Frauen sind nicht überfordert, sondern egoistisch
und bequem. Grade in Fällen mit mehreren toten Babys waren sie zu bequem zum
Verhüten, und selbst wenn mal was "schiefgeht", haben sie 9 Monate
Zeit, sich über Adoption oder Babyklappen zu informieren, aber auch dazu sind
sie zu bequem. Sie sollten wenigstens soviel Anstand haben, für das Kind eine
gute Lösung zu suchen
06.08.2009 - Brandenburg Eltern sperrten Tochter (13)
vier Jahre in Käfig
Gefängnis war 1,8 Quadratmeter klein
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Nach dem erschütternden Fall der
jahrelang weggesperrten Jennifer (13) aus Lübbenow wird jetzt
eine weitere unfassbare Grausamkeit gegen ein Kind bekannt! |
Ein Elternpaar aus Jüterbog (Brandenburg) soll nach
einem Bericht der „Märkischen Allgemeinen Zeitung“ seine behinderte
Tochter Mandy vier Jahre lang in einem Käfigverschlag wie ein Tier
gehalten haben, ehe die Polizei das verwahrloste, geistig behinderte
Mädchen (damals 13) aus seinem Gefängnis befreite.
Das Drama spielte sich schon vor mehreren Jahren ab,
wurde aber nie bekannt.
Ein Nachbar der zehnfachen Eltern Norbert H. (56) und
Adelheid H. (60) hatte im September 2000 die Polizei alarmiert, ständig
hörte er ein Wimmern.
Als die Beamten in die Wohnung kamen, der Schock: In
einer dunklen Ecke eines Zimmers kauerte Mandy. Sie hatte Windeln an,
sah aus wie ein Kleinkind, obwohl sie schon 13 war. Sie konnte nicht
laufen, nicht sprechen.
Sie lebte hinter Gitterstäben, die ihr Vater Norbert H.
in dem Zimmer angebracht hatte.
Ihr Käfig: ein Meter breit, 1,80 Meter lang. Die Stäbe
reichten vom Boden bis an die Decke.
Mutter Adelheid H. gab Mandy zweimal am Tag Grießbrei.
Mehr nicht. „Das Kind isst doch nichts“, soll sie den entsetzten
Ermittlern damals gesagt haben.
Die Eltern standen wegen „Misshandlung
Schutzbefohlener“– ihrer Tochter Mandy – im September und Oktober
2008 vor Gericht in Potsdam. Doch Vater Norbert H. wurde von der 3.
Strafkammer freigesprochen, Mutter Adelheid H. erhielt wegen
Körperverletzung eine Geldstrafe von 250 Euro, sie galt als vermindert
schuldfähig.
„Das Urteil ist rechtskräftig“, so Frank Thiemann
(46), Sprecher des Landgerichts Potsdam, gestern zu BILD. Das
verwahrloste Kind lebt inzwischen nicht mehr bei den Eltern. Die
Horror-Eltern leben seit einigen Jahren in Norddeutschland.
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07.08.2009 - Kinderschänder Christoph G., 37,
geboren in Leipzig, später aus Thüringen zugezogen in die Eifelstadt
Mayen.
Seit einigen Tagen hatte das Bundeskriminalamt (BKA) mit
Videoausschnitten und Stimmproben nach ihm gefahndet, weil er sich auf
42 Videofilmen dabei zeigte, wie er kleine Jungen missbrauchte. Nachdem
der Fall zudem am Mittwoch in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen
XY" öffentlich wurde, hatten die Ermittler zahlreiche Hinweise
erhalten. Gemeinsam mit einem Anwalt stellte sich G. am Donnerstagmittag
in Sonthofen, Allgäu, der Polizei. Er hatte sich dort als Kellner
verdingt.
Das war 2003, und 2006 ermittelte die Trierer
Staatsanwaltschaft, nachdem es Missbrauchsvorwürfe gegen G. gegeben
hatte. "Die Kinder, um die es ging, haben die Vorwürfe damals
nicht bestätigt", sagt Ingo Hromada, stellvertretender Leiter der
Behörde. Bei den nun identifizierten missbrauchten Kindern handele es
sich aber "offenbar wenigstens zum Teil um diejenigen, die 2006
nicht aussagen wollten", sagt er.
Und wer weiß, wie lange G. noch unentdeckt geblieben
wäre, hätte die Polizei nicht vor einigen Monaten bei einer Razzia in
Thüringen zwei Videos gefunden, die G. jeweils mit zwei Jungen zeigten.
Ein Journalist (zu dessen Identität die Ermittler
nichts sagen wollen) erfährt von dem Fall, recherchiert und stößt im
Internet auf 40 weitere selbstgedrehte Videos, die er der Polizei
übergibt.
Die Filme hatte G. auf einer norwegischen Plattform
veröffentlicht und dann einem geschlossenen Pädophilen-Netzwerk
zugänglich gemacht. Dass er keine deutsche Plattform verwendete, ist
für Ermittler durchaus üblich. Einerseits sind sich Straftäter
bewusst, dass sie gegen geltende Gesetze verstoßen und versuchen, ihren
Weg zu verschleiern.
"Der Christoph war immer mit Kindern
unterwegs", sagt eine Frau. "Und er hatte ein breites Feld, in
dem er an Kinder herankam." In der Jugendfeuerwehr engagierte er
sich, in der Tanzgruppe, im Angelverein.
Im Mayener Ortsteil Bätzing, wo er bei seiner
Großmutter gelebt haben soll, hatte er einst eine kleine Kneipe, die
aber nicht gut lief. Seine Ehe blieb kinderlos, sie wurde geschieden.
In Kempten eröffnete der Haftrichter ihm am Freitag den
Haftbefehl wegen schwerer sexueller Nötigung von Kindern und
Verbreitung kinderpornografischer Schriften. In Mayen hat der Turnverein
an diesem Samstag Wandertag.
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Dorf Broock (Mecklenburg-Vorpommern) -
Betrunkene Oma - Zwillings-Mädchen (16 Monate) im Gartenteich ertrunken |
05.07.2010 - Die Zwillingsmädchen
Lin-Jennifer und Fenia-Sophie (16 Monate) ertranken im
Gartenteich –, weil ihre Oma (57) mit über zwei
Promille betrunken
in einer Gartenschaukel schlief!
Der schreckliche Unfall passiert am Samstagabend
im 400-Einwohner-Dorf Broock (Mecklenburg-Vorpommern):
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Großmutter Jutta B. verbringt den Tag mit ihren Enkelkindern im
Garten – seit drei Tagen sind sie schon bei ihrer Oma zu
Besuch.
Die Mädchen leben in einem Heim.
Die getrennt lebenden
Eltern, Sandra B.(21) und Steffen W. (20) sind nicht in der Lage, sich um sie zu kümmern. |
Während Lin-Jennifer und Fenia-Sophie im Garten
mit ihrem Onkel (22) spielen, trinkt Jutta B. offenbar reichlich
Alkohol. Sie sitzt auf einer grünen Gartenschaukel, sieht zu.
Dann verlässt der Onkel für eine halbe Stunde
den Garten. Die Kleinkinder spielen weiter – doch während
ihre Oma betrunken auf der Hollywood-Schaukel einschläft,
stürzen die Mädchen in den kleinen Gartentümpel! Als der
Onkel zurückkehrt, findet er sie leblos im Teich!
Er ruft den Notarzt, versucht die Mädchen
gemeinsam mit der Oma zu reanimieren. Ein Hubschrauber bringt
sie ins Klinikum Schwerin – doch jede Hilfe kommt zu spät:
Nacheinander sterben Lin-Jennifer und Fenia-Sophie zwischen
20.30 und 21 Uhr.
Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft!
Oberstaatsanwalt Stefan Urbanek: „Die Großmutter war mit 2,78
Promille stark alkoholisiert. Es könnten sich zudem Anhaltspunkte für den
Verdacht der fahrlässigen Tötung ergeben.“
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- Kindermorde -
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15. Juli 2010 - Plauen - Kleinkind
getötet:
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Mann in Haft
Nach der Misshandlung und dem Tod eines
zweijährigen Jungen aus Plauen soll der
Lebensgefährte der Mutter des Kleinkindes dem
Haftrichter vorgeführt werden. |
Der 36-Jährige war am Mittwoch ebenso wie
die Mutter vorläufig festgenommen worden, wie die Polizei
mitteilte. Während die Mutter nach der Vernehmung am
Abend wieder auf freien Fuß kam, blieb ihr Lebenspartner
weiter in Haft.
Das Kind war in der Nacht zum Mittwoch mit
schwersten Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert
worden und am Nachmittag gestorben. Ein Polizeisprecher
sagte, bei der Mutter lägen keine Haftgründe vor. Die
31-Jährige hatte den Rettungsdienst alarmiert. Zunächst
hatten sowohl die Frau als auch ihr Lebensgefährte im
Verdacht gestanden, das Kind in ihrer Wohnung schwer
misshandelt zu haben. Laut Polizei ist der 36-Jährige
nicht der Vater des Kindes.
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02.
Oktober 2009 - Dessau - Kleinkind zu Tode geprügelt
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In
einem Krankenhaus in Dessau-Roßlau ist ein Kleinkind an
schweren
Schädelverletzungen gestorben. Nach Angaben der
Staatsanwaltschaft
stehen die Mutter und ihr Lebensgefährte
im Verdacht, den eineinhalb
Jahre alten Jungen auf brutalste
Weise verprügelt zu haben, um ihn zu
töten. |
Trotz intensiver Ermittlungen lägen bisher keine
ausreichenden Beweise gegen die 24-Jährige und den zwei Jahre
jüngeren Mann vor.
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02.10.2009
- Berlin - Vier tote Babys in einem Hochhaus. Mutter ist erst vor
kurzem aus Neubrandenburg zugezogen.
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Als
ein Mann die Wohnung einer toten Bekannten (†
46)
auflösen wollte, entdeckte er die verwesten
Leichen
von vier Babys! Geschockt brachte er die
Knochen
zur Polizei. |
Heike W. († 46), die Todesmutter, wollte etwas
sein, was sie nie war: reich, anerkannt. Sie schuf sich ihre
eigene Welt: Freunde, Krankheiten, eine reiche Tante. Eine Welt
voller Lügen!
Als diese Welt jetzt zu zerbrechen drohte, nahm
sich Heike W. das Leben – und hinterließ ein grauenhaftes
Geheimnis: In einem Bad-Hocker mit blauem Stoffüberzug fand ihr
Geliebter, ein Potsdamer Anwalt, am Mittwoch vier Babyleichen.
Wer war die Frau aus dem zwölften Stock des
Charlottenburger Hochhauses (Krumme Straße), die nicht einmal
ihre Nachbarn wirklich kannten? Wie wurde Heike W. zur Mörderin?
Spurensuche im Leben der Todes-Mutter.
Sie wuchs auf in Neubrandenburg, lebte mit Mutter
(Lageristin), Stiefvater (Konstrukteur) und drei Brüdern in einer
4-Zimmer-Wohnung. Ihr leiblicher Vater war kurz nach ihrer Geburt
gestorben.
Ihr ältester Bruder Helmut V.* (49) zu BILD: „Wir
waren eine normale Arbeiterfamilie, kein Eigenheim, keine Jeans
aus dem Intershop. Ab und zu gab‘s mal einen Zehner für die
Disco oder das Kino...“
Einen Job hatte Heike W. nie. Sie trieb sich mit
falschen Freunden rum, fing an zu klauen. „Sie war sehr
materiell veranlagt, versuchte, an Geld zu kommen für Jeans und
Kosmetik“, so der Bruder. Oft ging Heike mit stadtbekannten
Halbstarken in die Disco.
Als sie 1988 nach Ost-Berlin zog, brach sie den
Kontakt zur Familie ab. Ihre Geschwister blieben in
Neubrandenburg, gründeten Familien, wohnen heute in eigenen
Häusern. „Ich habe sie seit 20 Jahren nicht mehr gesehen“,
sagt ihr Bruder. Auch nicht, als vor sechs Jahren die Mutter
starb. Es war das letzte Mal, dass die Brüder Kontakt zu Heike W.
suchten...
Vor vier Jahren hatte sie den verheirateten
Potsdamer Rechtsanwalt Gunter K. (49) kennengelernt. Eine Affäre,
von der seine Frau wusste. Den drei gemeinsamen Kindern zuliebe
hatten sie geschwiegen.
Der Anwalt mietete und bezahlte Heike W. die
Wohnung in Charlottenburg, aus der sie am 29. Juli in den Tod
sprang. Einen Tag zuvor hatte er sie noch besucht. Sie erzählte
ihm von einem großen Erbe. Von ihrer Tante aus den USA, die
verstorben sei. Auch, dass sie zwei Kinder bei einem Autounfall
2001 verloren habe. Und: In ihrem Kopf sei ein Tumor entdeckt
worden, den Ärzte am 31. Juli wegoperieren sollten. ALLES LÜGE!
In einem Abschiedsbrief an ihn schrieb sie, dass
sie weder Geld, noch Familie, noch einen Job habe. Was ist wahr,
was Lüge? Aus den Unterlagen einer Frauenärztin geht hervor,
dass sie 2001 eine Tochter zur Welt brachte, sie zur Adoption
freigab. Vermutlich ist sie eins der vier toten Babys...
Am 2. August bekam Helmut V. einen Brief vom
Bezirksamt Charlottenburg. Es ging um die Beerdigungskosten für
seine Schwester. Sie bestatteten sie im Familiengrab, anonym. „Hätte
ich gewusst, was sie getan hat, hätten wir sie nicht dort
begraben“, sagt er.
Ermittlungsstand: Baby-Leichen, eingewickelt in
Plastikfolie! Die Überreste sind zerfallen, teilweise skelettiert.
Kleine Knochen und Schädel liegen durcheinander. Als die
Gerichtsmedizin die Leichenteile sortiert hat, ist klar: Es waren
vier Säuglinge.
Die Ermittler gehen davon aus, dass die
lebensmüde Frau die Mutter der Kinder war. Ein Polizeisprecher:
„Wir wissen aber noch nicht, ob die Kinder tot geboren oder ob
sie getötet wurden – und wenn ja, von wem.“
Unklar ist auch, seit wann die Babys tot waren.
Die Frau ist erst vor kurzem aus Neubrandenburg zugezogen. Eventuell
hat sie die Säuglingen mitgebracht und nur hier versteckt. Auch
der oder die Väter der Kinder sind noch unbekannt.
Immer wieder verstecken Mütter ihre toten
Babys
Der Fall aus Berlin erinnert an die neun toten
Babys, die im Sommer 2005 in Brieskow-Finkenheerd (Brandenburg)
gefunden wurden. Ihre Mutter Sabine H. (43) hatte sie getötet, in
Blumenkästen versteckt. Urteil: 15 Jahre Haft.
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25.09.2009 - Im brandenburgischen Schönefeld (Dahme-Spreewald)
verbrennt Mutter ihre 3 Kinder.
Grausamer Feuertod im Auto Franziska war 11, ihr
Bruder Lukas 10 und der kleine Simeon erst 6 Jahre alt.
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Was geht nur in einer
Mutter vor, die ihre drei Kinder bei lebendigem Leib
einfach im Auto verbrennt? Die Antwort nimmt Ursula W.
(48) aus Berlin mit ins Grab. Denn auch sie starb in den
Flammen. Neben ihr lag ein Benzinkanister ... |
Gestern Morgen gegen 2.30 Uhr sah eine Passantin
den brennenden Opel Zafira auf einer Straße am Rande von Berlin,
alarmierte die Feuerwehr. Die Rettungskräfte löschten die
Flammen, bemerkten dann die verkohlten Leichen: Ursula auf dem
Beifahrersitz, die Kinder auf der Rückbank.
Ein Ermittler: „Im Auto stand ein mit der
Öffnung nach unten gerichteter Kanister.“
Zwei Stunden später wachte Ehemann Andreas W.
(48) im Haus am Stadtrand auf. Der Lagerist bemerkte, dass Ursula
mit den Kindern Franziska (11), Lukas (10) und Simeon (6) das Haus
verlassen hatte. Dann sah er am Anrufbeantworter das blinkende
Licht. Eine Nachricht von seiner Frau: „Ich kann nicht mehr und
werde mich und die Kinder umbringen. Es ist nicht deine Schuld.
Bau dir ein neues Leben auf.“
Verzweifelt raste der Vater mit seinem Auto zur
nächsten Polizeiwache, gab eine Vermisstenanzeige auf.
Die Polizei ist sicher, dass die Mutter ihre
Kinder mit in den Tod genommen hat. Ein anderer Täter ist
praktisch ausgeschlossen. Was die Pfarrbüro-Sekretärin zu dieser
Tat trieb, ist unklar. Suizidforscherin Ute Lewitzka: „Mit
Sicherheit kann man bei diesem erweiterten Selbstmord eine schwere
psychische Störung annehmen.“
Freunde der Familie sind fassungslos. Michaela S.
(51): „Sie führten doch eine perfekte Ehe! Alles drehte sich um
die Familie.“
Erkenntnisse erhoffen sich die Ermittler jetzt von
der Obduktion der Leichen. Ein Fahnder: „Ob die Frau die Kinder
betäubt hat, um ihnen die qualvollen Schmerzen des Feuertods zu
ersparen, ist unklar.“
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28. 08. 2009 - Pforzheim (Baden-Württemberg).
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Die unfassbare Geschichte der
Mutter, die ihre zwei Kinder Züleyha T. (27) mit Tochter
Esma (2 Monate) vom Balkon warf, dann selbst in den Tod
sprang. Das kleine Mädchen (2 Monate) starb. Der Junge
(4) überlebte schwer verletzt.. |
BILD-Reporter begaben sich auf Spurensuche, um zu
verstehen, wie eine Mutter so eine grausame Tat begehen kann. Es
ist die Geschichte einer unsichtbaren Krankheit, die eine
Katastrophe auslöste.
2002. Züleyha und Yahus T. (heute 31) ziehen in
das Mehrfamilienhaus nach Pforzheim (Baden-Württemberg). Das
türkisch-stämmige Ehepaar führt eine unauffällige Ehe.
Drei Jahre später kommt der gemeinsame Sohn
Muzzafer zur Welt. Es scheint ein Bruch im Leben der Familie,
Mutter Züleyha erkrankt. Oberstaatsanwalt Dr. Christoph Reichert
(41) zu BILD: „Seit der Geburt des ersten Kindes litt die Frau
unter einer paranoiden Schizophrenie.“
Doch Züleyha bekommt ihr Leiden in den Griff –
mit Hilfe des Medikaments „Zyprexa velotab“. Jahrelang geht
alles gut, dann wird sie wieder schwanger, bringt vor gut zwei
Monaten Töchterchen Esma zur Welt.
Um das kleine Mädchen beim Stillen nicht zu
belasten, setzt Züleyha das Medikament ab.
Mit dramatischen Folgen. Dr. Alexander Rapp (38),
Oberarzt der psychiatrischen Uniklinik Tübingen: „Das Weglassen
dieses Medikaments kann das seelische Befinden vom schizophrenen
Menschen deutlich verschlechtern. Das heißt, die Symptome der
Krankheit, z. B. Wahnvorstellungen können unter Umständen schon
nach wenigen Tagen wieder einsetzen.“
Der Experte weiter: „Plötzliche Selbstmorde
sind bei Schizophrenie leider nicht selten. Es ist denkbar, dass
die Patientin möglicherweise Wahrnehmungsstörungen hatte und
Stimmen gehört hat, die ihr den Sprung befohlen haben.“
Vater Yahus und Sohn Muzzafer werden jetzt
psychologisch betreut. Muzzafer hat das Drama offenbar bei vollem
Bewusstsein erlebt: Er war ansprechbar, als die Retter ihn fanden.
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11.08.2009 -
Eltern lassen in Franken dreijähriges Mädchen verhungern
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In Franken hat ein Elternpaar
seine dreijährige Tochter verhungern lassen. Das
körperlich ansonsten gesunde Mädchen aus Thalmässing im
Landkreis Roth sei am Montag in einer Nürnberger Klinik an
Mangel- und Unterernährung gestorben, teilte die Polizei
mit. |
Ein von den Eltern verständigter Notarzt hatte
das Kind am Samstagabend wegen des bedrohlichen
Gesundheitszustands ins Krankenhaus einweisen lassen. Dort konnte
dem Mädchen aber nicht mehr geholfen werden.
Der 29 Jahre alte Vater des Kinds sei inzwischen
festgenommen worden, gegen ihn wurde ein Haftbefehl wegen
Totschlags durch Unterlassen eröffnet. Die 26-jährige Mutter
liege selbst aufgrund einer schweren Erkrankung auf der
Intensivstation in Nürnberg. Diese Erkrankung sei aber
unabhängig vom Fall des Mädchens.
Der vierjährige Bruder des Kindes wurde von der
Polizei den Großeltern übergeben. Den Angaben zufolge ist dieser
fit und wohlauf. Es sei ein Rätsel, warum das Mädchen verhungern
konnte und der Junge normal ernährt sei, sagte ein
Polizeisprecher. "Da stehen wir noch am Anfang unserer
Ermittlungen."
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10.08.2009 - Brandenburger Studentin hat ihre
Zwillinge getötet
Dieser unfassbare Fall erschütterte und
schockierte Deutschland!
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Eine junge Frau, 21,
Lehramts-Studentin, soll ihre Zwillinge getötet haben.
Eines der beiden Babys war noch in ihrem Bauch, als sie
zuschlug. Jetzt ist die Anklage gegen die Mutter, Franziska
S., aus Biesenthal (Barnim) fertig. |
Eine Anklage des Grauens: Die Details der Tat sind
so entsetzlich, dass man sie kaum glauben mag.
Der 24. März. Studentin Franziska S. hat
Semesterferien. In jener kalten Frühlingsnacht ist sie bei ihren
Eltern. Es ist gegen 0.30 Uhr, als die Fruchtblase platzt, die
Wehen einsetzen. Laut Anklage schleppt sich Franziska S. unter
Schmerzen ins Bad, bringt den ersten Jungen (1542 g) zur Welt.
Dann passiert es: Sie legt ihre Hände um den zerbrechlichen Hals
des Säuglings – erwürgt ihn!
Danach reinigt sie das Bad. Das tote Baby stopft
sie in den Bettkasten ihres Schlafsofas. Erst jetzt soll sie
bemerkt haben, dass ein zweites Kind in ihrem Bauch heranwuchs.
Auch das durfte nicht leben!
Franziska S. soll versucht haben, den Jungen
rauszuziehen. Sie griff in ihren Unterleib, zog ihn am Bein. Doch
er lag quer. Verzweifelt prügelte sie mit den Fäusten oder einem
stumpfen Gegenstand gegen den Bauch, so die Anklage. Der Junge
erlitt schwerste Schädelverletzungen, starb im Bauch.
Gegen 2.15 Uhr soll Franziska S. so sehr vor
Schmerzen geschrien haben, dass ihr Vater den Notarzt rief. Im
Helios Klinikum Buch holten Ärzte das tote Kind (2457 g) zur
Welt, fanden Reste einer weiteren Nabelschnur.
Im Krankenhaus erhielt Franziska S. den Haftbefehl
wegen zweifachen Totschlags. Jetzt wartet sie in der JVA Duben (Dahme-Spreewald)
auf ihren Prozess.
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06. 08. 2009 - Dresden - Mutter nahm
vierjährige Tochter mit in den Tod
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(AP) Zwei Tote bei einem
Familiendrama im sächsischen Riesa: Eine Mutter tötete
ihre vierjährige Tochter und anschließend sich selbst, wie
die Polizeidirektion Oberes Elbtal-Osterzgebirge am
Donnerstag bestätigte. Die Ermittler gehen von einem
erweiterten Suizid aus. |
Die Frau hinterließ einen Abschiedsbrief. Das
Drama spielte sich bereits am Wochenende ab und wurde erst jetzt
bekannt. Diesen Artikel weiter lesen
Der «Dresdner Morgenpost» zufolge hatten die
Großeltern des Kindes die beiden Leichen in der Nacht zu Sonntag
in dem Einfamilienhaus entdeckt und die Polizei informiert. Die
43-jährige Frau soll von ihrem Mann getrennt gelebt haben.
Nähere Angaben zu dem Fall machte die Polizei nicht.
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30.07.2009 - Neunjährige aus dem
nordsächsischen Eilenburg tot : "Soko Corinna" sucht
nach Zeugen
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Eilenburg (dpa) - Nach dem
Tod der neunjährigen Corinna aus dem nordsächsischen
Eilenburg arbeiten die Ermittler mit Hochdruck an der
Aufklärung des mutmaßlichen Verbrechens. |
Die Polizei richtete eine Sonderkommission mit dem
vorläufigen Namen "Soko Corinna" ein, die am
Donnerstagmorgen vom Polizeirevier in Eilenburg aus ihre Arbeit
aufnehmen sollte. Corinnas Leiche war am Mittwoch nach knapp
24-stündiger Suche an einem Nebenarm des Flusses Mulde nahe ihres
Wohnhauses gefunden worden. Die Todesumstände sind noch unklar,
vermutlich sei das Mädchen einem Gewaltverbrechen zum Opfer
gefallen, teilte die Polizei mit. Eine Obduktion wurde angeordnet.
Die Polizei hat die Bevölkerung um Mithilfe
gebeten. Gesucht werden Zeugen, die das Kind nach seinem
Verschwinden vom Hof des elterlichen Wohnhauses am
Dienstagnachmittag noch gesehen haben.
Suchtrupps von Polizei und Feuerwehr hatten den
ganzen Mittwoch lang die beschauliche 17 000-Einwohner-Stadt nach
Corinna durchkämmt. Die Schülerin war von ihrer Familie am
Dienstagabend als vermisst gemeldet worden. Die als zuverlässig
geltende Neunjährige hatte im umzäunten Hof gespielt und war
nicht wie verabredet um 18 Uhr in die Wohnung zurückgekehrt.
In Sachsen wurden sofort Erinnerungen an den
Sommer 2008 wach. Vor einem Jahr im August war die achtjährige
Michelle aus Leipzig auf dem Heimweg von den Ferienspielen
verschwunden. Nach drei Tagen wurde ihre Leiche in einem
Ententeich gefunden. Ihr mutmaßlicher Mörder wurde erst sieben
Monate später gefasst. Es war ein jungen Mann aus der
Nachbarschaft.
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21.
April 2009 - Halle. Junge Mutter tötet zwei Kinder
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(ks)
- In Halle steht seit gestern die 27-jährige Kathrin O. vor
Gericht.
Sie soll zwei ihrer drei Kinder nach der Geburt ermordet
haben.
Die "Bild"-Zeitung vermutet, das die junge Mutter
süchtig
nach
dem Computerspiel "World of Warcraft" war und
deswegen
ihre
Kinder umbrachte. |
Gefangen in der Parallelwelt des Spiels, in dem
sie eine Magierin mimte, sei sie nicht mehr in der Lage gewesen,
den Alltag zu bewältigen. Vor Gericht bestätigte die
27-Jährige, jeden Tag im viele Stunden gespielt zu haben. Auch
die Nächte habe sie vor dem Computer verbracht. Verhütung, der
dreijährige Sohn, die verlorene Arbeitsstelle seien nicht mehr
wichtig gewesen.
Ihre beiden toten Kinder hat sie laut
Staatsanwaltschaft in der Wohnung zur Welt gebracht, ein Kind
anschließend erwürgt und eines erstickt. Das zweite Mädchen
legte sie tot in die Waschmaschine. Dort fand es der
Lebensgefährte der 27-Jährigen. Jetzt drohen Kathrin O. bis zu
15 Jahre Haft.
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01. April 2009 - Mecklenburg-Vorpommern
Schwerer Fall von Kindesmisshandlung - Das Kind
wurde zu Tode geschüttelt
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In Mecklenburg-Vorpommern
starb ein sechs Monate alter Junge. Seine Eltern sollen
ihn zu Tode geschüttelt haben. Das Baby starb in einem
Schweriner Klinikum an seinen schweren Verletzungen. |
» Es wurde nur ein halbes Jahr alt - VIDEO
-
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27. März 2009 - Frankfurt (Oder)
-
21-Jährige soll Baby im Mutterleib getötet haben
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Den einen Zwilling soll sie
gleich nach der Geburt getötet haben, den anderen noch im
Mutterleib - wegen dieses grauenhaften Verdachts sitzt
eine 21-jährige Brandenburgerin in Untersuchungshaft.
Diesen Artikel weiter lesen |
Die beiden lebensfähigen Jungen starben durch
stumpfe Gewalt», sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft
Frankfurt (Oder), Michael Neff, am Freitag.
Während eines Besuchs in der elterlichen
Wohnung hat die Studentin nach ersten Erkenntnissen in der Nacht
zum Mittwoch den einen Säugling zur Welt gebracht und
unmittelbar danach getötet haben. Anschließend brachte sie das
andere Baby im Mutterleib um. Der Vater der Verdächtigen habe
wenig später bemerkt, dass seine Tochter stark blutete und habe
sie dann in eine Berliner Klinik gebracht. Dort holten die
Ärzte das tote Kind per Kaiserschnitt und stellten nach Angaben
Neffs fest, dass es noch einen weiteren Säugling gab.
Beamte durchsuchten daraufhin die Wohnung der
Eltern der Frau und entdeckten das tote Baby. Laut
Medienberichten lag es in Tücher gewickelt unter einem Bett.
Das Neugeborene sei an massiven Kopfverletzungen gestorben.
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20.10.2008 - Großkugel in Sachsen-Anhalt
Totes Baby in Sachsen-Anhalt in Waschmaschine gefunden
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In Großkugel in
Sachsen-Anhalt hat eine 27-Jährige ihr totes Baby nach
der Geburt in der Waschmaschine versteckt. |
Wie die Staatsanwaltschaft Halle mitteilte, brachte die Frau
das Mädchen am Sonntag in ihrer Wohnung zur Welt. Wenig später
fand der Lebensgefährte der Mutter das Neugeborene leblos in
der Waschmaschine im Bad. Die Obduktion ergab, dass das Kind
nach der Geburt gelebt hatte.
Das Amtsgericht erließ gegen die Frau Haftbefehl wegen
Totschlags. Sie wurde vorerst in ein Haftkrankenhaus gebracht
Wie das Baby zu Tode kam, wollte die Staatsanwaltschaft aus
ermittlungstaktischen Gründen zunächst nicht sagen. Auch zu
den Aussagen der Frau in der Vernehmung vor dem Haftrichter
äußerte sich die Anklagebehörde zunächst nicht.
Am Sonntag hatte sie in einer ersten Vernehmung angegeben,
das Baby habe nach der Geburt geschrrien. Gegenüber ihrem
Lebensgefährten machte die arbeitslose Frau den Ermittlern
zufolge widersprüchliche Angaben. Sie habe erklärt, sie habe
eine Fehlgeburt erlitten und das Kind sei in die Toilette
gerutscht. Das Paar hat noch einen zweijährigen Sohn.
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02.09.2008 - Mayen bei Koblenz
29-Jährige wirft Neugeborenes in Biotonne
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Einen grausigen Fund haben
die Arbeiter einer Abfallverwertungsfirma in Mayen bei
Koblenz gemacht. Inmitten von Speiseresten entdeckten sie
die in ein Handtuch gewickelte Leiche eines Babys, wie die
Staatsanwaltschaft Koblenz mitteilte. Als dringend
tatverdächtig sei die 29 Jahre alte Mutter des Jungen
festgenommen worden. |
Ob die Mutter das Kind getötet hat oder ob es erst in der
Biotonne gestorben ist, lasse sich wegen des fortgeschrittenen
Verwesungszustands nicht feststellen.
Dass die Frau bereits am Abend nach dem Fund der Leiche
festgenommen werden konnte, bezeichnete Hund als Erfolg der
ermittelnden Beamten. Diese hätten die Mülltonne ausmachen
können, aus dem die Speisereste stammten. Aufgrund dessen
hätten die Beamten dann eine Reihe von in Frage kommenden
Restaurants herausgefunden. In einem der Restaurants sei ihnen
mitgeteilt worden, dass es im August auf einer Toilette einen
Vorfall mit viel Blut gegeben hatte. Daraufhin habe sich rasch
der Verdacht gegen die 29-Jährige gerichtet.
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21. August 2008 Leibzig
Kinderleiche in Leipzig gefunden -
achtjährigen Mädchen ermordet
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Die tagelange Suche nach der
vermissten achtjährigen Michelle hat ein
tragisches Ende gefunden. |
Die Kindesleiche war Donnerstagnachmittag in einem Teich in
einem Leipziger Waldstück geborgen worden.
Die Polizei bestätigte am Donnerstagabend nach der
Obduktion, dass das achtjährigen Mädchen
ermordet wurde.
Ein Spaziergänger hatte die
Tote in einem Wäldchen in der Nähe ihrer Schule entdeckt.
Die Eltern hatten Michelle am Montagabend als vermisst
gemeldet. Sie war am Nachmittag nach den Ferienspielen im Hort
nicht nach Hause gekommen. Seit Dienstag hatten täglich bis zu
hundert Polizisten nach dem Mädchen gesucht.
Rechtsextremer Missbrauch begann kurz nach Michelles
Verschwinden
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Begonnen hatte der Missbrauch des Falles Michelle bereits
einen Tag nach dem Verschwinden des Mädchens.
Ein Onkel des getöteten Kindes gilt als polizeibekannter
Rechter in Leipzig.
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Dass die rechtsextreme Szene planvoll gegen den in ihren
Augen schwachen Staat vorgeht, beweisen auch die
parlamentarischen Initiativen der NPD im sächsischen Landtag.
Seit Anfang 2006 haben deren Abgeordnete mindestens viermal die
Todesstrafe für Kinderschänder gefordert, zuletzt am 21.
August 2008 durch Fraktionschef Holger Apfel.
Insider befürchten, wenn an dem Mord ein Neonazi beteiligt
sein sollte, dann werden die Ermittlungen mit an Sicherheit
grenzender Wahrscheinlichkeit in kürze erfolglos eingestellt.
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20. August 2008 - Bräsen/Dessau
Festnahme nach Fund einer Babyleiche
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Am Mittwoch hatten
Kriminalbeamte auf einem Grundstück in der Gemeinde
Bräsen die Leiche des Säuglings gefunden. Sie waren
einem Hinweis aus der Bevölkerung nachgegangen. Das tote
Mädchen war in Laken eingewickelt vergraben worden. |
Die Polizei hat eine 21 Jahre alte Frau aus Bräsen
festgenommen, weil sie ihr neugeborenes Mädchen getötet und
danach vergraben haben soll. Nach einem ersten
rechtsmedizinischen Befund habe das Kind nach der Geburt gelebt,
teilten Staatsanwaltschaft und Polizei am Donnerstag in
Dessau-Roßlau mit. Gegen die Mutter des Kindes wurde Haftbefehl
wegen Mordes erlassen. Die Ortschaft Bräsen liegt in der Region
Anhalt zwischen den Städten Zerbst und Wittenberg.
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03. August 2008 - Dresden/Neustadt (
Totes Baby in Reisetasche gefunden -
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Dresden/Neustadt (dpa) - Im Keller eines
Einfamilienhauses in Polenz in Sachsen ist ein totes Baby
gefunden worden. Familienmitglieder hätten den wenige
Tage alten Jungen in einer Reisetasche entdeckt, teilte
die Polizei mit. |
Die 20 Jahre alte Mutter wurde festgenommen und in ein
Krankenhaus gebracht. Sie wohnte auch in dem Haus. Zur
Todesursache gab es keine Angaben. Die Mordkommission ermittelt.
"Am Wochenende gibt es keine weiteren Auskünfte zu dem
Fall", sagte ein Polizeisprecher. Einem Sprecher der
Staatsanwaltschaft zufolge wird geprüft, ob ein Haftantrag
gegen die Mutter gestellt wird.
Der kleine Junge ist das vierte Baby, dass in diesem Jahr in
Sachsen tot gefunden wurde. Im April war auf dem Dachboden eines
Hauses im vogtländischen Elsterberg ein totes Neugeborenes
entdeckt worden. Die 22 Jahre alte Tochter der Hauseigentümer
räumte ein, das Mädchen im November 2007 in ihrer Wohnung in
München zur Welt gebracht zu haben und es im elterlichen Haus
versteckt zu haben.
Kurz darauf wurde auf einer Abfallsortieranlage in Wiesenbad
ein wenige Tage alter toter Junge gefunden und wenige Tage
später entdeckte eine Passantin einen Neugeborenen tot an der
Bundesstraße 101.
In Leipzig hatte zudem im Frühjahr eine 18-Jährige ihre
neugeborene Tochter in einer Plastiktüte ausgesetzt. Das Baby
überlebte, weil es ein Paar zwischen Altglascontainern
entdeckte und die Polizei alarmierte. Ebenfalls in Leipzig
überlebte ein von seinem Vater misshandeltes Baby knapp.
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04.07.2008 - Chemnitz -
Mann stürzt mit Baby aus zehntem Stock
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Bei einem Familiendrama in
Chemnitz hat sich ein 26-Jähriger mit seiner drei Monate
alten Tochter aus der zehnten Etage eines Plattenbaus
gestürzt. Beide waren sofort tot. |
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei vom Freitag war der
Mann gewaltsam in die Wohnung seiner Schwiegereltern im Ortsteil
Kappel eingedrungen, in der sich seine 19-jährige
Lebensgefährtin und das Baby aufhielten. Dort soll es zu
Auseinandersetzungen gekommen sein. Der Mann nahm schließlich
das Kind und sprang vom Balkon. Passanten fanden die beiden tot
vor dem Haus.
Die Kriminalpolizei übernahm nach Angaben eines Sprechers
die Ermittlungen. Es werde aber etwas dauern, bis das genaue
Geschehen und die Hintergründe aufklärt sind.
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28. Juni 2008 - Ludwigshafen -
Vater der getöteten Kinder festgenommen
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Nach dem gewaltsamen Tod
eines vierjährigen Mädchens und eines zwölfjährigen
Jungen in Ludwigshafen hat die Polizei den
tatverdächtigen 37-Jährigen gefasst. Bei dem
Festgenommenen handele es sich offenbar um den Vater der
getöteten Kinder, sagte Polizeisprecher Michael Lindner. |
Der Mann sei in Ludwigshafen in einiger Entfernung vom
Anwesen der Familie entdeckt worden. Bei dem Gewaltverbrechen am
frühen Samstagmorgen waren die Kinder getötet und die 33 Jahre
alte Mutter schwer verletzt worden. Der Mann hatte kurz vor 1
Uhr morgens den Notruf angerufen und gesagt, er habe seine ganze
Familie umgebracht. In dem Anwesen in der Ludwigshafener
Notwendesiedlung fanden die Beamten die toten Kinder und die
Mutter.
Bei Nachbarn herrscht Fassungslosigkeit. "Vom Eindruck
her waren das nette Leute", sagt ein 27 Jahre alter
Kraftfahrzeugelektriker, der schräg gegenüber wohnt. Das
Neubaugebiet sei eine "sehr ruhige Gegend" und
eigentlich idyllisch. "Es ist traurig, was passiert
ist", sagt eine 29-Jährige, die einige Häuser weiter
wohnt. "Es ist mir nicht aufgefallen, dass man die hat
streiten hören", sagt sie über die Eheleute. "Es ist
schrecklich", sagt eine 34-jährige Frau. Sie habe das
kleine Mädchen gekannt, weil es in denselben Kindergarten wie
ihr Sohn gegangen sei.
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12.06.2008 - Zwickau - Kirchberg
Mutter des verhungerten Robin legt Geständnis ab
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Im Prozess um den zu
Weihnachten gestorbenen Robin aus Kirchberg (Zwickauer
Land) hat die Mutter am ersten Verhandlungstag ein
umfassendes Geständnis abgelegt. Vor dem Zwickauer
Landgericht gab die 24-Jährige zu, den Zweijährigen
mehrere Tage lang allein in seinem Bett gelassen zu haben. |
Anklage: Mord und Misshandlung
Während der Junge auf sich gestellt war, besuchte sie einen
Bekannten in Mecklenburg-Vorpommern. Wie sie angab, hinterließ
sie dem schon einige Tage kränkelnden Jungen nur einen Teller
mit Keksen sowie eine Trinkflasche. Robin starb am 26. Dezember
2007 an Mangelernährung und Dehydrierung. Die
Staatsanwaltschaft wirft der Mutter Mord und Misshandlung vor.
Den Ermittlungen zufolge war das Kind nach ihrer Rückkehr aus
Mecklenburg-Vorpommern stark abgemagert. Dennoch rief die
24-Jährige nicht sofort einen Arzt. Zum Todeszeitpunkt wog der
Junge noch knapp neun Kilogramm. Für den Prozess sind fünf
Verhandlungstage angesetzt. Insgesamt sollen 28 Zeugen und drei
Sachverständige gehört werden. Der Angeklagten droht eine
lebenslange Haftstrafe.
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11.06.2008 - Gera
Fünf Monate altes Mädchen aus Gera vermutlich erschlagen
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Ein fünf Monate altes
Mädchen aus Gera ist offenbar Opfer eines
Gewaltverbrechens geworden. Das Kind war in der Nacht zum
Mittwoch mit schweren Kopfverletzungen in die
Universitätsklinik Jena eingeliefert worden. Trotz einer
Notoperation starb es an den schweren Verletzungen. |
Die Obduktion der Leiche hat nach Angaben der
Staatsanwaltschaft Gera ergeben, dass das Kind einen
Schädelbruch und starke Blutungen unter der Schädeldecke
hatte. "Es sind massive Gewalteinwirkungen gegen den Kopf
des Kindes ergangen", sagte Oberstaatsanwalt Rolf Mundt. Es
sei davon auszugehen, dass die Verletzungen dem Kind kurz vor
der Einlieferung ins Krankenhaus beigebracht wurden. Die
Ermittlungsbehörden waren von der Klinik nach dem Tod des
Kindes eingeschaltet worden.
25-jähriger Mann festgenommen
Laut Staatsanwaltschaft wurde der 25-jährige Lebensgefährte
der Mutter festgenommen. Er soll am Donnerstag dem Haftrichter
wegen des Verdachts auf Totschlag vorgeführt werden. Er hat
sich laut Mundt bisher nicht zur Sache geäußert.
Der Oberstaatsanwalt sagte weiter, die 23-jährige Mutter des
Kindes sei bereits am Mittwoch befragt worden. Sie sei aber bei
dem tragischen Vorfall nicht dabei gewesen.
Stadtverwaltung: Kind lebte in geordneten Verhältnissen
Nach Erkenntnissen des Sozialdezernats in Gera lebte das Kind
in geordneten Verhältnissen. Die Mutter sei beim Umgang mit
einem weiteren Kind unterstützt worden, das sie mit 17 Jahren
bekommen habe und das bei den Großeltern lebe. Beim Kontakt mit
einer Sozialarbeiterin im Februar habe die Frau einen stabilen
und glücklichen Eindruck gemacht, teilte die Stadtverwaltung am
Mittwoch mit. Ihr Baby sei gesund und gepflegt gewesen. Die
Mitarbeiterin habe deshalb keinen Anlass zur einer
Familienbegleitung gesehen.
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05.06.2008 - Zeitz in Sachsen-Anhalt
Zeitz in Sachsen-Anhalt. Babyleiche im Wald entdeckt
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Zeitz/Halle (dpa) - In Zeitz
in Sachsen-Anhalt hat ein Spaziergänger ein totes Baby
entdeckt. Das Kind sei lebend zur Welt gekommen, teilte
die Polizeidirektion Sachsen- Anhalt Süd in Halle mit. |
Dies habe die Obduktion der Babyleiche ergeben. Der leblose
Körper des Jungen, der an einem kleinen Weg in einem Waldstück
lag, war zum Teil mit einer Plastiktüte bedeckt. Die
Staatsanwaltschaft Naumburg ermittelt wegen Verdachts auf
Totschlag. Das neugeborene Baby lag nach Angaben einer
Polizeisprecherin "noch nicht allzu lange" an dem Pfad
Unklar sei aber noch, ob der Junge erst wenige Stunden zuvor
abgelegt wurde oder schon vor ein oder zwei Tagen. Am
Donnerstagmorgen startete die Polizei eine umfangreiche
Durchsuchung des unwegsamen Waldgeländes, um nähere Hinweise
und Spuren zu bekommen. Dabei sollten auch Hunde eingesetzt
werden.
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29.05.2008- Sachsen, Bernsbach bei Aue
17-Jährige nach Fund von Babyleiche festgenommen
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Gut fünf Wochen nach dem
Fund eines toten Babys in einer Müllsortieranlage in
Sachsen ist die Mutter des Kindes ermittelt und vorläufig
festgenommen worden. |
Bei der Frau handelt es sich um eine 17-Jährige aus
Bernsbach bei Aue, wie die Staatsanwaltschaft Zwickau und die
Polizeidirektion Chemnitz mitteilten. Im Polizeiverhör räumte
die junge Frau ein, dass sie das Kind geboren habe. Zum genauen
Tag der Geburt und zu den Todesumständen machte sie allerdings
keine Angaben.
Gegen die 17-Jährige wird nun wegen Verdachts auf Totschlag
ermittelt, die Staatsanwaltschaft beantragte einen Haftbefehl.
Die Leiche des Babys war am 22. April auf einem Transportband
der Anlage in Wiesa bei Annaberg-Buchholz entdeckt worden, als
Mitarbeiter einer Entsorgungsfirma einen Mülltransport
sortierten.
Der Mutter kamen die Ermittler nach eigenen Angaben bei der
Auswertung von DNA-Proben auf die Spur, die sie nach dem
Leichenfund bei rund 80 Frauen aus dem Einzugsbereich des
Mülltransports entnommen hatten. Laut Obduktionsergebnis kam
das Neugeborene durch "massive Gewaltanwendung" ums
Leben.
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Mittwoch, 28. Mai 2008 - baden-württembergischen Horb am
Neckar
Totes Baby im Gefrierschrank
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Eine 20-Jährige hat im
baden-württembergischen Horb am Neckar ihr lebendes
Neugeborenes in den Gefrierschrank gelegt. Sie sei der
Meinung gewesen, das Baby sei tot, sagte die aus der
Schweiz zugezogene Mutter. |
Die junge Frau habe sich bereits am Sonntag bei der Polizei
gemeldet. Dort sagte sie aus, sie habe ihr vor drei bis vier
Wochen geborenes Kind unmittelbar nach der Geburt in den
Gefrierschrank gelegt. Sie ging davon aus, dass es tot war. Laut
Obduktion war das Kind aber lebensfähig. Die Polizei ermittelt
wegen Totschlags gegen die junge Frau, die bereits in
Untersuchungshaft sitzt. Am Mittwochnachmittag sollen Details
auf einer Pressekonferenz bekannt gegeben werden.
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15.Mai.2008 -Lausitz - Brandenburg -
Briefschreiber führt Polizei zu Babyleiche
In Brandenburg ist erneut eine Babyleiche entdeckt worden.
Ein anonymer Hinweisgeber hatte die Polizei zur Fundstelle
geleitet.
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Die Polizei fand das tote
Neugeborene am Donnerstagnachmittag in der Nähe des
Gräbendorfer Sees, wie die „Lausitzer Rundschau“ vom
Freitag berichtete. Zuletzt waren in Brandenburg in
Lübben und in Nauen tote Babys gefunden worden. |
Der Säugling sei nicht allzu tief vergraben worden, und an
der Leiche seien Nabelschnurreste gefunden worden, sagte ein
Sprecher des Polizeipräsidiums Frankfurt (Oder).
Nach Auskunft der Cottbuser Staatsanwaltschaft war per Post
ein anonymer Brief bei der Polizeiwache Calau eingegangen.
Beamte fanden an dem darin beschriebenen Ort nahe dem Seeufer
den toten Säugling. Dem erstem Augenschein nach sei das Baby
vor nicht sehr langer Zeit dort abgelegt worden, sagte der
zuständige Staatsanwalt.
Der Fundort ist nur 20 bis 30 Meter vom Seeufer, jedoch weit
von Häusern entfernt. Zu Details am Fundort und zum Geschlecht
des Kindes machte die Staatsanwaltschaft noch keine Angaben.
Eine Obduktion des Leichnams ist für Freitag vorgesehen. „Wichtig
ist die Frage, ob es lebend oder tot geboren wurde und ob es
Spuren von Gewalteinwirkung gibt“, sagte der Staatsanwalt.
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07. Mai 2008 - Erfurt -
Neun Jahre Jugendstrafe für Mutter - Sie hatte die drei
Leichen der Säuglinge in einer Garage versteckt.
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Drei Kinder brachte Claudia
B. zur Welt und ließ sie sterben: Jetzt hat das
Landgericht Erfurt die 22-Jährige zu einer Jugendstrafe
wegen Totschlags verurteilt. Sie hatte die Leichen der
Säuglinge in einer Garage versteckt. |
Die Jugendkammer in Erfurt sah es als erwiesen an, dass die
22-jährige Claudia B. im Alter von 16, 17 und 19 Jahren Kinder
geboren und nicht versorgt hatte. Mit dem Strafmaß blieb das
Gericht ein Jahr unter der Höchststrafe nach Jugendstrafrecht.
Die Staatsanwaltschaft hatte zehn Jahre Haft wegen Mordes in
zwei Fällen und Totschlags im minder schweren Fall gefordert.
Die Verteidigung verlangte eine Einheitsjugendstrafe von zwei
Jahren wegen Totschlags im minder schweren Fall, deren
Vollstreckung zur Bewährung ausgesetzt werden sollte. Die
Verhandlung wie auch die Urteilsverkündung fanden unter
Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Die Säuglingsleichen waren im Januar 2007 in der Garage des
früheren Wohnhauses der Familie in Thörey, versteckt in einer
Zwischendecke, gefunden worden. Die toten Babys lagen in
verschnürten und mit Plastiktüten umhüllten Kartons
Die Schwangerschaften waren den Eltern und den beiden
älteren Schwestern der jungen Frau verborgen geblieben. Die
22-Jährige hatte jede Schuld am Tod der Kinder bestritten. In
allen drei Fällen seien es Totgeburten gewesen, erklärte sie.
Dagegen hatten die Obduktionen ergeben, dass die Babys
lebensfähig waren.
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Montag, 5. Mai 2008 Potsdam
Familiendrama - Mit Tochter in den Tod
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Eine 36-jährige Mutter hat
sich mit ihrer dreijährigen Tochter in Potsdam von einem
Hochhaus in den Tod gestürzt. Wie die Polizei berichtet,
seien beide auf die Rasenfläche vor dem Haus in einem
Plattenbaugebiet aufgeschlagen und noch vor Ort
verstorben. |
Die Frau habe offenbar unter Depressionen gelitten. Denn nach
Angaben der Polizei hatte sie schon mehrfach versucht, sich
umzubringen. Als sie im Sommer vergangenen Jahres ihrem Mann per
SMS ankündigte, von einem Hochhaus zu springen, konnten
Polizisten damals die Tat noch in letzter Minute verhindern.
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05.05.2008 - Wenden/Olpe
Mutter gesteht: Drei Kinder getötet und eingefroren
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Eine 44 Jahre alte Frau aus
Wenden im Sauerland soll in den 80er Jahren drei
neugeborene Kinder getötet und in einer Tiefkühltruhe
eingefroren haben. |
Die Mutter hat nach Angaben der Polizei eingeräumt, dass sie
die Kinder in die Tiefkühltruhe gelegt habe. Das sagte ein
Sprecher der Mordkommission Hagen. Die Frau wurde festgenommen
und kam in psychiatrische Behandlung.
Die Hausfrau lebte seit vielen Jahren in dem Ort im Kreis
Olpe mit ihrem heute 47 Jahre alten Mann. Zeugen schildern das
Fachwerkhaus als gepflegt, das Umfeld als
"Dorfidylle". Das Paar hat zwei Söhne (18, 22) und
eine Tochter 24. Nachbarn beschrieben die Familie als
unauffällig, freundlich und bestens integriert. Die Frau ist
korpulent; trotzdem zeigten sich Nachbarn fassungslos, dass der
Ehemann offenbar drei Schwangerschaften nicht bemerkt hat.
Die Leichen haben nach den Ermittlungen seit den 80er Jahren
in der Tiefkühltruhe im Keller des Einfamilienhauses gelegen.
Der 18-Jährige Sohn soll sie am Sonntag zufällig entdeckt
haben, als er in der Truhe nach Lebensmitteln suchte. Daraufhin
fuhr er mit seinen Eltern zur Polizei.
Die Kreisverwaltung Olpe teilte unterdessen mit, dass es beim
Jugendamt keine Akte über die Familie gebe und sie nie
aufgefallen sei. Ähnlich äußerten sich Anwohner gegenüber
WDR.de. "Wir sind total geschockt und aus allen Wolken
gefallen, als hier die Polizei auftauchte. Das war immer eine so
freundliche Familie", berichtete ein unmittelbarer Nachbar.
Eine andere Nachbarin sagte, die Familie sei "seit sie hier
her gezogen sind, im Ort voll integriert und im Vereinsleben
tätig". Auch der Bürgermeister der
20.000-Einwohner-Gemeinde Wenden, Peter Brüser, ist entsetzt:
"Ich bin jetzt 14 Jahre Bürgermeister, und das ist
bestimmt der schlimmste Tag, den ich erleben musste."
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3. Mai 2008
- Babymord von Frauenhain (Elbtal-Osterzgebirge)
Frühchen starb an fehlender Versorgung
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Das tote Baby war am 3. Mai
von einer Anwohnerin in einem Straßengraben der
Bundesstraße 101 gefunden worden. Das vermutlich zu früh
geborene Kind lebte bei seiner Geburt. Es wog nur 650
Gramm und starb den Obduktionsergebnissen zufolge aufgrund
von Gewalt, Kälte und fehlender medizinischer Behandlung. |
Ein 33-jährigen Mann und eine 30-jährige Frau aus Meißen
wurden festgenommen. Sie stehen unter dringendem Tatverdacht,
das Baby ausgesetzt zu haben.
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26. April 2008
Leipzig - Neugeborenes in Plastiktüte ausgesetzt
Spaziergängern haben ein neugeborenes Baby in Leipzig
entdeckt. Das Kind lag nach Angaben der Polizei in einer
Plastiktüte neben mehreren Containern. Das Mädchen wurde in
eine Klinik gebracht, die mutmaßliche Mutter ermittelt und
festgenommen.
Das Baby hatte Glück: Ein Paar entdeckte am frühen
Freitagabend das neugeborene Mädchen zwischen Altglascontainern
und alarmierte die Polizei. Nur zwei Stunden später wurde eine
18-Jährige als mutmaßliche Mutter identifiziert und in ihrer
Wohnung festgenommen. Die Frau werde in einem Krankenhaus
versorgt, sagte ein Polizeisprecher. Auch das Baby werde wegen
starker Unterkühlung in einer Klinik betreut.
Auf die Spur der Frau seien die Beamten durch umfangreiche
Befragungen in der Umgebung gekommen. Es fanden sich Zeugen, die
entscheidende Hinweise geben konnten.
In Sachsen waren erst vor wenigen Tagen zwei neugeborene
Kinder tot gefunden worden. In Wiesenbad wurde ein totes Baby in
einer Müll-Sortieranlage entdeckt
Wenige Tage zuvor war eine Familie in Elsterberg beim
Durchstöbern ihres Dachbodens auf eine Babyleiche gestoßen.
Der Säugling lag in einem Pappkarton. Als Mutter des toten
Mädchens wurde die 22 Jahre alte Tochter des Ehepaares
ermittelt, die in München lebt. Die junge Frau war in der
bayerischen Landeshauptstadt festgenommen, später aber wieder
freigelassen worden. Die Obduktion ergab, dass das Kind tot zur
Welt gekommen war.
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22.04.2008
SACHSEN - Totes Baby in Müll-Sortieranlage entdeckt
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Der kleine Körper lag zwischen Recycling-Abfällen: Auf dem
Fließband einer Entsorgungsfirma im sächsischen Wiesenbad
fanden Mitarbeiter einen toten Säugling. Erst vor zwei Tagen
war in Sachsen eine Babyleiche auf einem Dachboden entdeckt
worden.
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Wiesenbad - Erst am Sonntag war auf dem Dachboden eines
Hauses im vogtländischen Elsterberg ein totes Baby entdeckt
worden Jetzt, nur zwei Tage später, ein neuer
grausiger Vorfall.
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Auf dem Förderband einer Müllsortieranlage fanden
Mitarbeiter der Entsorgungsfirma das tote Baby - zwischen
Recycling-Abfällen.
Weitere Details zu den Todesumständen sowie dem Alter und
Geschlecht des Babys nannte ein Polizeisprecher zunächst nicht.
"Wir ermitteln mit Hochdruck", hieß es.
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Montag 21. 04. 2008 -
Babyleiche auf Dachboden im sächsischen Elsterberg
entdeckt
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Grausiger Fund in Westsachsen: Eigentümer eines
Einfamilienhauses haben im sächsischen Elsterberg auf ihrem
Dachboden einen toten Säugling in einem Pappkarton entdeckt.
Mutter des Kindes soll die 22-jährige Tochter der Familie sein.
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Zwickau - Die Eltern der jungen Frau stießen am
Sonntagnachmittag beim Durchstöbern des Dachbodens auf den
Karton. Ihre 22 Jahre alte Tochter, die in München Medizin
studiert, wurde unter dringendem Tatverdacht festgenommen. Die
Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Mordes.
Nach Angaben der Ermittler wollte die Mutter der
Beschuldigten auf dem Dachboden lagernde Lebensmittelvorräte
kontrollieren. Nachdem sie einen starken Verwesungsgeruch
festgestellt hatte, stieß sie auf den Karton - gemeinsam mit
ihrem Mann alarmierte sie wenig später die Polizei.
Zuletzt hatte der Fund von drei Babyleichen im
vogtländischen Plauen bundesweit für Entsetzen gesorgt.
Elsterberg liegt an der sächsisch-thüringischen Landesgrenze
und hat rund 5000 Einwohner.
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Dienstag 15.04.2008
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Schwerin (AP) Am Tag ihres Todes wog die qualvoll verhungerte
fünfjährige Lea-Sophie aus Schwerin nur noch knapp über
sieben Kilogramm. Ihre Eltern gaben ihr nach Ansicht der
Staatsanwaltschaft über Monate nicht genügend zu essen und zu
trinken. |
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Sie hätten das Mädchen «gequält, roh
misshandelt und böswillig vernachlässigt». Schon Wochen
vor ihrem Tod muss das Kind nur noch aus Haut und Knochen
bestanden haben. Seit Dienstag müssen sich Mutter und
Vater wegen Mordes vor Gericht verantworten. Bei einer
Verurteilung drohen dem Paar lebenslange Haftstrafen. Ein
Urteil könnte im Juni fallen. |
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Sonntag 06.04.2008 18:29
In Köpenick ist am Sonntag ein totes Baby gefunden
worden.
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Die Leiche lag in einem
Rucksack an der Zufahrt zum Müggelturm, wie die Polizei
mitteilte. Spaziergänger hätten den Rucksack gegen 11.30
Uhr entdeckt. Die Passanten seien aufmerksam geworden,
weil nur wenige Meter vom Fußweg entfernt ein
Abfallhaufen aufgetürmt war. |
Bei der Geburt sei das kleine Mädchen noch gesund gewesen,
sagte ein Sprecher am Montag. Die Todesursache wurde aus
Gründen der Ermittlungstaktik zunächst noch nicht mitgeteilt.
Die Mordkommission ermittelt weiter.
Die Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen. Die
Staatsanwaltschaft ordnete eine sofortige Obduktion an, teilte
ein Polizeisprecher weiter mit.
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Sonnabend, 16. Februar 2008
Erneut totes Baby in Brandenburg entdeckt
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Zum dritten Mal binnen zwölf Tagen ist in Brandenburg ein
totes Baby entdeckt worden. Diesmal kam in Lübben ein Säugling
zu Tode.
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Gegen die Mutter des
neugeborenen Mädchens werde wegen des Verdachts der
Tötung ermittelt, sagte ein Sprecher der Cottbuser
Staatsanwaltschaft. Ein Verwandter, der die 22-Jährige am
Samstag besuchen wollte, habe die Leiche des Säuglings in
der Wohnung entdeckt. |
Ersten Erkenntnissen zufolge hatte die Frau das Kind vor
wenigen Tagen heimlich in der Wohnung zur Welt gebracht. Die
Todesursache war zunächst unklar. Die junge Frau, die in einem
Krankenhaus ärztlich und psychiatrisch betreut werde, sei
bisher nicht vernommen worden.
Baby aus Frankfurt bei Tod leichter als nach Geburt
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Erst am Freitag war bekannt geworden, dass in Frankfurt
(Oder) der sechs Monate alte Florian verhungert ist. Die 19 und
21 Jahre alten Eltern sitzen wegen Mordverdachts in
Untersuchungshaft.
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Die Mutter hat laut Staatsanwaltschaft
eingeräumt, das Baby immer weniger mit Essen versorgt zu haben.
Der kleine Florian habe bei seinem Tod weniger als zur Geburt
gewogen, hieß es. „Wir gehen davon aus, dass die Eltern das
Kind über einen längeren Zeitraum nicht ausreichend versorgt
haben.“ Damit sei das Mordmerkmal der niedrigen Beweggründe
erfüllt. Die Motive für die Tat liegen im Dunkeln.
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Am 5. Februar war bereits in Nauen im Havelland eine
Babyleiche in einem leerstehenden Haus entdeckt worden. Die
21-jährige Mutter sitzt wegen Totschlagsverdacht in
Untersuchungshaft.
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Nach Auskunft ihres Anwalts hatte die Frau
gestanden, im vergangenen Dezember das schreiende Baby gleich
nach der Geburt in eine Plastiktüte gewickelt im Schrank
versteckt zu haben, bis es kein Lebenszeichen mehr von sich gab.
Später legte sie das Kind dann in dem Haus in der Altstadt ab.
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Freitag, 15. Februar 2008
FRANFURT AN DER ODER - Verhungerter Säugling gefunden
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Erneut ist in Deutschland ein Säugling verhungert. Das tote
Baby wurde in einer Wohnung in Frankfurt an der Oder gefunden.
Gegen die Eltern des Jungen wurde Haftbefehl wegen Verdachts auf
Totschlag beantragt.
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Frankfurt/Oder - Ein etwa sechs Monate altes Baby ist in
Frankfurt verhungert. Die Eltern, 19 und 21 Jahre alt, wurden
vorläufig festgenommen.
Der 21 Jahre alte Vater hatte das Kind in der Nacht zum
Mittwoch aus dem Bettchen genommen, teilte die Polizei mit. Da
er meinte, der Säugling sei tot, habe der Mann den Notarzt
alarmiert. Eine Obduktion der Leiche ergab, dass das Kind
verhungert ist.
Gegen die Eltern wurden Haftbefehle wegen des Verdachts des
Totschlags beantragt, teilte die Polizei mit.
Mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen wollte die
Staatsanwaltschaft keine Angaben zu den Aussagen der Eltern
machen. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei lebte das junge
Paar alleine mit dem Kind in einer Wohnung.
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Dienstag 05.Februar 2008
Nauen (Havelland) Totes Baby auf Baustelle in Nauen
gefunden. Das Kind war in eine Plastiktüte gewickelt.
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In Nauen (Havelland) ist eine Babyleiche entdeckt worden. Der
tote Säugling wurde am Dienstag in einer Plastiktüte verpackt
auf der Baustelle eines Hauses gefunden, wie ein Polizeisprecher
am Abend sagte.
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"Nach Auskunft des Notarztes muss das Baby schon mehrere
Tage tot sein", hieß es. Zum Geschlecht und Alter sowie
zur Todesursache konnte der Sprecher noch keine Angaben machen.
Auch Hinweise auf die Mutter gebe es nicht. Der Notruf war gegen
16.00 Uhr bei der Polizei eingegangen.
Polizei und Gerichtsmedizin seien vor Ort. In Brandenburg war
zuletzt im Dezember 2007 im südbrandenburgischen Schwarzheide
ein totes Baby gefunden worden. Die 17-jährige Mutter soll das
Kind kurz nach der Geburt getötet haben.
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Samstag, 29. Dezember 2007
Schwerin - Neue Vorwürfe gegen Jugendamt im Fall
Lea-Sophie
Schwerin Das Schweriner Jugendamt hat offenbar früher als
bislang eingeräumt von Schwierigkeiten in der Familie der im
November verhungerten fünfjährigen Lea-Sophie gewusst. Das
geht nach Ansicht mehrerer Stadtvertreter aus einem
Zwischenbericht hervor, den die Stadtverwaltung einem
Sonderausschuss der Stadtvertretung vorlegte. Bereits 2004 habe
das Jugendamt "entscheidende Hinweise" auf eine
eventuelle Gefährdung des Kindeswohls gehabt, sagte Edmund
Haferbeck (Grüne). Der Bericht offenbare "eklatante
Mängel der Verwaltungsarbeit, nachträgliche
Verharmlosungsversuche und Widersprüche".
Nach erneuten deutlichen Hinweisen an das Jugendamt im
November 2006 habe ein Sachbearbeiter die Eltern zweimal
erfolglos ins Jugendamt eingeladen und dann die Akte beiseite
gelegt. "Der vorgeschriebene Hausbesuch und eine
schriftliche Mitteilung an die Vorgesetzen sind
unterblieben", sagte Horn. Auch der letzte anonyme Hinweis
an das Jugendamt soll sowohl Lea-Sophie wie auch ihrem acht
Wochen alten Bruder gegolten haben. Laut Junghans' bisheriger
Darstellung galt er nur dem Säugling.
Horn und Haferbeck kritisierten zudem, dass mehrere
Gedächtnisprotokolle von Kontakten des Jugendamtes zu den
Eltern oder den Großeltern erst handschriftlich nach dem Tod
des Mädchens zu den Akten gekommen seien. Andererseits seien
auch sechs Wochen nach dem Tod Lea-Sophies noch nicht alle
Jugendamtsmitarbeiter befragt worden, die mit dem Fall zu tun
hatten.
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Lea-Sophie war laut Obduktionsbericht über mehrere Monate
von ihren Eltern vernachlässigt worden. Am Todestag wog sie nur
noch 7,4 Kilogramm. Die 23-jährige Mutter und der 26-jährige
Vater sitzen wegen des Verdachts des gemeinschaftlichen
Totschlags durch Unterlassen in Untersuchungshaft.
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Donnerstag 27. Dezember 2007
Zweijähriger im sächsischen Kirchberg bei Zwickau
verhungert und verdurstet
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Erneut ist in Deutschland ein verwahrlostes Kleinkind
offenbar qualvoll ums Leben gekommen. Weil sie ihren zwei Jahre
alten Sohn vermutlich verhungern und verdursten ließ, wurde
eine 23-jährige Frau aus dem sächsischen Kirchberg bei Zwickau
wegen Totschlagsverdacht festgenommen.
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Nach Polizeiangaben vom
Donnerstag wird der Mutter vorgeworfen, am Tod ihres Kindes
durch Unterlassen schuldig zu sein. Sie werde am (morgigen)
Freitag dem Haftrichter vorgeführt, sagte ein
Behördensprecher.
Die arbeitslose Frau rief am Zweiten Weihnachtstag den
Notarzt und erklärte, dass es ihrem Sohn schlecht gehe. Der
Arzt konnte nur noch den Tod des Kindes feststellen. Eine
Obduktion ergab, dass der Junge an Untergewicht litt. Zudem sei
der Körper erheblich entwässert gewesen. An der Leiche seien
keine Anzeichen äußerer Gewalt entdeckt worden. Der genaue
Todeszeitpunkt sei derzeit aber noch nicht festzustellen, sagte
der Sprecher.
Der Fachbereichsleiter Jugend und Soziales beim Landkreis
Zwickauer Land, Gerd Drechsler, sagte der AP, dass die Frau
allein gelebt habe. Sie habe noch zwei weitere Kinder, einen
vier Jahre alten Sohn und eine sechsjährige Tochter. Diese sei
bereits in einem Heim untergebracht, während die beiden Söhne
bei der Mutter gelebt hätten. Der Vierjährige sei auch in der
Wohnung gewesen, als der Arzt den Tod des Bruders diagnostiziert
habe. Das Kind werde jetzt vom Jugendamt betreut. Der Vater der
beiden Jungen sitze derzeit wegen einer Straftat in einer
Haftanstalt ein, sagte Drechsler.
Der zweijährige Junge sei bis kurz vor Weihnachten in einer
Kinderkrippe gewesen. Es hätten von dort keine Hinweise
vorgelegen, dass das Kind in einem schlechten Zustand gewesen
sei, betonte Drechsler. Wenn es anders gewesen wäre, hätten
die Mitarbeiter in der Kinderkrippe dies melden müssen. Dazu
seien sie nach dem aufgebauten Meldesystem verpflichtet gewesen,
sagte der Fachbereichsleiter. Der Tod des Jungen sei nicht
vorhersehbar gewesen.
Nach seinen Angaben kümmerte sich die Jugendhilfe seit
geraumer Zeit um die 23-Jährige. Dies ergebe sich aus dem
Umstand, dass sie zum einen ohne Arbeit und allein stehend sei
und drei Kinder habe. Ihr vier Jahre alter Sohn habe keine
Anzeichen von Verwahrlosung gezeigt, sagte Drechsler. Weitere
Einzelheiten nannte er nicht.
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Donnerstag, 27. Dezember 2007
Zwei Söhne im oberpfälzischen Beratzhausen getötet
Mutter psychisch krank
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Die 37 Jahre alte Mutter, die am ersten Weihnachtsfeiertag im
oberpfälzischen Beratzhausen ihre beiden kleinen Söhne
getötet hat, ist psychisch krank. Die Frau sei seit längerer
Zeit in psychiatrischer Behandlung gewesen, sagte der Leitende
Regensburger Oberstaatsanwalt Günther Ruckdäschel.
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Nach Angaben der Ermittler hatte die vermutlich depressive
Frau schon seit einigen Wochen den Plan gefasst, ihre zwei
Kinder zu töten. Sie habe Angst gehabt, in eine Nervenklinik
eingewiesen zu werden und so ihre Söhne zu verlieren, sagte der
Chefermittler. Die 37-Jährige wollte mit ihrer Tat verhindern,
dass ihre zwei und drei Jahre alten Söhne dann allein bei ihrem
Ehemann und ihren Schwiegereltern bleiben müssen. "Sie
meinte, ihren Kindern etwas Gutes zu tun", sagte
Ruckdäschel zum Motiv der Mutter.
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14. Dezember 2007
Serienmörder aus dem sächsischen Vogtland könnte bis zu
13 Frauen getötet haben.
Ein mutmaßlicher Serienmörder kommt nach den Ermittlungen
der Polizei für die Tötung von bis zu 13 Frauen in Frage.
Zusätzlich zu den bereits sechs bekannten Fällen sei ihm die
Ermordung von drei weiteren Frauen nachgewiesen worden, teilte
das Polizeipräsidium Oberfranken am Freitag mit. Bei weiteren
vier Mordfällen deute eine Vielzahl von Indizien ebenfalls
daraufhin, dass der Lastwagen-Fahrer der Täter gewesen sei.
Der 1959 im sächsischen Vogtland geborene Mann kann
allerdings nicht mehr zur Rechenschaft gezogen werden. Er nahm
sich im Juli 2007 im Gefängnis das Leben. Bis dahin war ihm die
Ermordung von fünf Prostituierten zwischen Juni 2001 und
November 2006 in Spanien und Frankreich sowie einer 14 Jahre
alten Schülerin aus Plauen im Jahre 1974 nachgewiesen worden.
Zudem kommt der Fernfahrer für 37 Fälle versuchter Tötung und
Körperverletzung in Frage, die zwischen 1978 und 1987 in der
ehemaligen DDR aktenkundig wurden.
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Freitag 07. Dezember 2007
Totes Baby in Thüringen entdeckt
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Ein weiterer Fall eines unnatürlichen Babytodes ereignete
sich in Thüringen. In Nordhausen starb ein Neugeborenes, weil
es offensichtlich nicht versorgt wurde. Notarzt und Polizei
fanden den unterkühlten und leblosen Säugling am
Donnerstagabend in der Wohnung einer 27-jährigen Mutter, wie
die Polizei mitteilte.
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Der Arzt habe noch versucht, das kleine
Mädchen auf dem Weg ins Krankenhaus zu reanimieren. Nach ersten
Ermittlungen hatte die Frau das Kind allein im Bad ihrer
Plattenbauwohnung entbunden.
Zum Zeitpunkt der Geburt sollen sich auch der neunjährige
Sohn der Kindesmutter sowie dessen gleichaltriger Freund in der
Wohnung aufgehalten haben. Die Staatsanwaltschaft leitete
Ermittlungen wegen Totschlag-Verdachts gegen die Frau ein.
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Mittwoch, 05. Dezember 2007
Fünf Kinder ermordet
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Eine 31-jährige Frau soll ihre fünf Söhne getötet haben.
Die Polizei fand die Leichen der drei bis neun Jahre alten
Jungen am Mittwochnachmittag in dem 450-Einwohner-Ort Darry im
Kreis Plön. |
Die Mutter wurde in ein psychiatrisches Krankenhaus
gebracht und im künstlichen Wachkoma gelegt. "Nach derzeitigem Erkenntnisstand dürfte das
Motiv in einer psychischen Erkrankung der Frau zu suchen
sein", hieß es.
Steffi B. ist psychisch krank und schuldunfähig - da ist
sich die Staatsanwaltschaft inzwischen sicher.
Die Familie, die in einem adretten Häuschen in der
schleswig-holsteinischen Provinz lebte, galt bei Nachbarn und
Anwohnern als "ordentlich", "anständig",
"nett".
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Freitag, 30. November 2007
Babyleichen in Kühltruhe: Mutter muss 12 Jahre in Haft
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Die Mutter der beiden in einer Tiefkühltruhe gefundenen
Babys muss für 12 Jahre in Haft. Das Landgericht Erfurt
verurteilte die 35-jährige Claudia B. am Freitag wegen
zweifachen Totschlags.
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Der Vorsitzende Richter Frieder Liebhart
sagte, ihre beiden Neugeborenen Paula und Paul seien nach den
Geburten 2002 und 2004 unversorgt in Plastiktüten gepackt
worden. Spätestens dadurch habe die 35-jährige Claudia B.
ihren Tötungsvorsatz «konsequent umgesetzt». Dass sie die
Versorgung ihrer Kinder unterlassen habe, sei einem aktiven Tun
gleichzusetzen. Der 15-jährige Sohn der Frau hatte die in
schwarzen Mülltüten verpackten Kinderleichen im April dieses
Jahres im Gefrierschrank der Küche gefunden, als er für seinen
Freund und sich etwas zu Essen suchte.
Die Staatsanwaltschaft hatte für die Erfurterin lebenslange
Haft wegen Mordes gefordert. Die Verteidigung hatte auf
Totschlag in einem minderschweren Fall plädiert und eine
Freiheitsstrafe unter dreieinhalb Jahren beantragt. Die
Angeklagte, die während des Prozesses schwieg und sich erst am
vorletzten Verhandlungstag zu ihrer Person äußerte, weinte
während der Urteilsverkündung.
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Freitag, 30. November 2007
Neuer Fall von Kindesmisshandlung in
Mecklenburg-Vorpommern
In Mecklenburg-Vorpommern ist ein neuer Fall von
Kindesverwahrlosung bekannt geworden: Am Freitagmorgen gegen
07.30 Uhr entdeckte ein Anwohner in Neubrandenburg einen
unbekleideten Dreijährigen auf der Straße, wie die Polizei
mitteilte. Der Junge zitterte stark und war vermutlich
unterkühlt, wie es hieß. Der Anrufer nahm den kleinen Jungen
mit in seine Wohnung und gab ihm Sachen zum Anziehen, wie ein
Polizeisprecher sagte.
Daraufhin fand die Polizei die Wohnung des Jungen: «Die Tür
stand offen, die Zimmer befanden sich nach Aussage der Beamten
in einem erschreckenden Zustand und die Mutter war schwer
ansprechbar», erklärte Polizeisprecher Andreas Wegner. Der
Junge wurde in ein Krankenhaus gebracht. Das Jugendamt kümmert
sich nun um ihn. In der Landeshauptstadt Schwerin war vergangene
Woche die kleine Lea-Sophie verhungert, weil die Eltern sich
nicht um sie gekümmert hatten. Danach war das Jugendamt unter
Druck geraten, weil es vorher Hinweise auf die Problemfamilie
gegeben hatte.
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27.02.2008 (Sachsen) TÖDLICHES FAMILIENDRAMA
IN GÖRLITZ
Sohn zündet Mutter an
Sie hatte noch einen Notruf abgesetzt, doch die
Einsatzkräfte konnten der Frau nicht mehr helfen: Eine
51-Jährige aus Sachsen starb heute früh auf grausame Weise -
ihr Sohn übergoss seine Mutter mit Benzin und zündete sie an.
Görlitz - Im ostsächsischen Görlitz hat sich ein grausiges
Familiendrama abgespielt. Um 4.00 Uhr früh ging bei der Polizei
ein Notruf ein - die 51-jährige Anruferin konnte am Telefon
aber nur noch einen Satz mitteilen: Sie werde "mit Benzin
übergossen und angezündet".
Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Görlitz sagte, die
Polizei sei nur wenige Minuten nach dem Notruf am Tatort
eingetroffen, die Polizeidienststelle sei nicht weit von der
Wohnung der Frau entfernt. Dennoch sei für die Görlitzerin
jede Hilfe zu spät gekommen. Die Frau konnte nur noch tot in
ihrer Wohnung geborgen werden. Der 25-jährige Sohn des Opfers
wurde in Tatortnähe festgenommen.
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Donnerstag, 29. November 2007
Haftbefehl gegen 28-Jährige wegen Totschlags
Nach dem Fund einer Babyleiche im sächsischen Plauen hat das
Amtsgericht Chemnitz gegen die 28-jährige Mutter Haftbefehl
wegen des Verdachts des Totschlags erlassen.
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Die Frau werde beschuldigt, das Mädchen nach der Geburt im
März 2002 umgebracht und die Leiche mehr als fünf Jahre lang
in einem Koffer versteckt zu haben, sagte ein Sprecher der
Staatsanwaltschaft Chemnitz. Die Todesursache soll durch eine
Obduktion geklärt werden. |
Die Frau hatte nach ihrer Festnahme lediglich eingeräumt,
dass das Kind wenige Tage nach der Geburt zu Tode kam.
Zu den
Todesumständen schwieg sie zunächst. Polizisten hatten den
Koffer mit der Leiche laut Staatsanwaltschaft in der
Abstellkammer eines älteren Verwandten der Frau gefunden, der
vom Inhalt offenbar nichts ahnte.
Die Leiche des Mädchens sei so gründlich verpackt gewesen,
dass kein Leichengeruch nach außen gedrungen sei, sagte der
Sprecher. Die Behörden wurden nun auf den Fall aufmerksam, weil
Mutter und Kind nicht zur Einschulungsuntersuchung für 2008
beim Jugendamt erschienen waren. Auch die Geburt war von den
Verwandten und Bekannten der Frau offenbar unbemerkt geblieben.
Mittwoch, 05. Dezember 2007
Zweite Babyleiche bei 28-Jähriger aus Plauen gefunden
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Eine Woche nach dem Fund eines toten Säuglings im
sächsischen Plauen ist bei der 28-jährigen Mutter eine zweite
Babyleiche gefunden worden. Der Leichnam sei am Dienstagabend in
einer Plauener Wohnung im familiären Umfeld der Frau entdeckt
worden, sagte ein Polizeisprecher. |
Das Alter und Geschlecht des Kindes sollen durch eine
Obduktion geklärt werden. Die Frau wurde dem Sprecher zufolge
erneut festgenommen. Wie es zu dem Fund kam, ist noch unklar.
Einzelheiten wollen Polizei und Staatsanwaltschaft im Laufe des
Tages mitteilen.
Mittwoch, 5. Dezember 2007
Mutter aus Plauen. - Dritte Babyleiche entdeckt
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Auf dem Balkon einer Wohnung in Plauen (Sachsen) ist eine
dritte Babyleiche gefunden worden. Das gab die Polizei auf einer
Pressekonferenz bekannt. Auch dieses tote Kind wird mit der 28
Jahre alten Mutter in Verbindung gebracht, bei der bereits die
Leichen zweier Babys entdeckt worden waren. |
Die Mutter hat noch zwei weitere Kinder, davon eines im
Säuglingsalter und ein Kind, das zur Grundschule geht. Die
Tatverdächtige war immer wieder umgezogen. Die Mutter hat sich
in Widersprüche verwickelt. So hatte sie vergangene Woche
ausgesagt, sie habe 2002 die Geburt verheimlicht, weil das Kind
bei einem Seitensprung gezeugt worden sei.
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Donnerstag, 22. November 2007
Ausgehungert, ausgedörrt. Martyrium einer Fünfjährigen
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Gerade mal 7,4 Kilogramm brachte Lea-Sophie zuletzt noch auf
die Waage. Das wiegt normalerweise ein nicht mal einjähriges
Kleinkind, wenn es die übliche Fürsorge erfährt und zu essen
bekommt, wenn es hungrig ist.
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Dem fünfjährigen Mädchen aus
Schwerin wurde derlei Normalität schon lange nicht mehr zuteil.
Ausgehungert und ausgedörrt war das Kind am Dienstagabend in
die Schweriner Klinik eingeliefert worden und kurz danach
gestorben.
Gerichtsmediziner kommen am Donnerstag nach der Untersuchung
des kleinen, ausgemergelten Körpers zu dem Schluss, dass das
Kind nach einem monatelangen Martyrium verhungert und verdurstet
ist. Das Mädchen habe gerade noch ein Drittel des
Normalgewichts aufgewiesen, entzündete Druckstellen am Gesäß
seien ebenfalls Indizien für die schwere Vernachlässigung des
Kindes, sagt Oberstaatsanwalt Hans- Christian Pick, dessen
Behörde wegen gemeinschaftlichen Totschlags gegen den
26-jährigen Vater und die 23-jährige Mutter ermittelt.
Doch nicht nur die fehlende Fürsorge der Eltern sorgt für
Entsetzen und Wut. Immer mehr rückt auch die Frage in den
Vordergrund, ob schlampige Arbeit oder zumindest
Fehlentscheidungen des Jugendamtes den tragischen Tod des Kindes
mit befördert haben könnten - so wie vor einem Jahr in Bremen
beim Fall des kleinen Kevin. Der zweijährige Junge war dort
trotz eingehender Warnungen in der Obhut seines
drogenabhängigen Ziehvaters gelassen worden. Der 42- Jährige
muss sich derzeit wegen Totschlags und Misshandlung
Schutzbefohlener vor Gericht verantworten.
Auch wenn die Schweriner Stadtverwaltung ihren Mitarbeitern
bescheinigt, den Vorgaben entsprechend gehandelt zu haben,
tauchen immer mehr Zweifel auf. Anonym war das Jugendamt Anfang
November über die Vernachlässigung des Mädchens informiert
worden. Nach dpa- Informationen sind die Kontrolleure offenbar
aber gar nicht in die Dachgeschosswohnung des sanierten
Plattenbaus gelangt, in der Lea- Sophie ihr Dasein fristete -
wie es scheint, seit Jahren ohne Kontakt zur Außenwelt.
"Ich habe den Leuten vom Amt die Haustür geöffnet. Da
waren die Frau und der Mann aber gerade aus dem Haus",
berichtet ein Rentner, der zwei Etagen unter der Wohnung des
Mädchens lebt, das Kind nach eigenen Angaben in eineinhalb
Jahren aber nur ein Mal zu Gesicht bekam. "Es tut mir so
leid um die Kleine."
Doch während der hoch gewachsene Mann noch annimmt, die
Mitarbeiter des Jugendamtes seien ein zweites Mal gekommen, um
sich über den Zustand der Fünfjährigen zu informieren, stellt
sich heraus, dass sich die Kontrolle dann offenbar auf einen
Besuch des Paares im Jugendamt beschränkte. Einem Bericht des
Rundfunksenders NDR 1 Radio MV zufolge waren die beiden zwar mit
ihrem Neugeborenen, nicht aber mit Lea-Sophie im Amt erschienen.
Schon vor einem Jahr soll die Familie auffällig gewesen sein,
berichtet der Sender.
Die Stadt hüllt sich dazu in Schweigen. "Es haben alle
Verantwortlichen die Katastrophe kommen sehen und nichts getan,
um sie abzuwenden", klagt die langjährige Vize-Vorsitzende
des Landeselternrats, Verena Riemer, unter Hinweis auf die
fortgesetzten Sparmaßnahmen auch im sozialen Bereich. Fachleute
hätten im Stadtparlament eindringlich vor den Folgen gewarnt -
ohne Erfolg.
"Ein Kind verhungert nicht von heute auf morgen. Da
haben viele versagt", meint Timo Tasche. Der am
Donnerstagmorgen extra aus dem westfälischen Marl angereiste
Mann breitet Kerzen, Stoffblumen und eine Tafel mit der Frage
"Warum?" am Hauseingang aus. "Es muss eine
Trauerstätte für dieses Kind geben und es soll ein Appell
sein, genauer hinzuschauen", erläutert er seine Motive.
Zuvor hatte nur eine einzige Kerze am Eingang des Wohnblocks auf
den Ort von Lea- Sophies Martyrium hingewiesen. "Das
Schicksal des Mädchens darf uns nicht kalt lassen", mahnt
der 27-Jährige, der zuvor schon bei ähnlichen Fällen in
anderen deutschen Städten Mahnwachen abhielt.
Während Tasche die Kerzen entzündet, tragen Mitarbeiter des
Schweriner Tierheims Katzenkäfige und ein kleines Aquarium mit
Molchen aus dem Haus. Die Tiere haben sie aus der Dachgeschoss-
Wohnung geholt. Die beiden Hunde des dort lebenden Paares,
darunter ein 13-jähriges Tier, das nach Beobachtung der
Hausbewohner häufig die Treppen nach oben getragen wurde, sind
in der Obhut des Tierheims. "Mangelerscheinungen?"
Nein, schüttelt der Tierpfleger den Kopf, die habe er bei den
Tieren nicht festgestellt.
Nichts mitgekriegt, nichts unternommen
Im dritten Stock des Hauses, in dem Lea-Sophie starb, wohnt
Rentnerin Gisela Görß. Sie habe von dem Kind "nichts
mitbekommen", sagte sie gestern. Nur einmal habe sie die
Kleine im Flur gesehen. Weinend. Weil sie die Treppe nicht mehr
alleine hochgekommen sei. "Dann haben die Eltern sie
raufgezerrt." Unternommen habe sie aber nichts.
Nach Angaben des Vermieters, der Schweriner
Wohnungsbaugesellschaft, war es in dem Haus immer wieder zu
Streit zwischen der jungen Familie und den überwiegend älteren
Nachbarn gekommen. Grund dafür seien die beiden Hunde von
Stefan T. und Nicole G. sowie die mangelnde Sauberkeit im
Treppenhaus gewesen. Bei den zwei Gesprächen mit der Familie
habe er auch Lea-Sophie gesehen, sagte der Vorstandsvorsitzende
der Gesellschaft, Wilfried Wollmann. "Das Mädchen war brav
und wohlerzogen." Es habe keinerlei Hinweise darauf
gegeben, dass etwas nicht in Ordnung gewesen sein könnte.
Aber was wusste, was ahnte die Hausgemeinschaft? Das
abendliche Klingeln des Reporters bei den unmittelbaren Nachbarn
von Lea-Sophie verhallt unbeantwortet. Schließlich, nach einer
ganzen Weile, krächzt eine Frauenstimme aus der
Gegensprechanlage. "Wir können und wir wollen nichts
sagen. Gehen Sie weg!"
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Neuer Fall von Misshandlung: Kind mit
Eisenstange geschlagen
Am Freitag den 23.November 2007 wurde in Schwerin ein
weiterer Fall von Kindesmisshandlung bekannt. Wie die
Staatsanwaltschaft mitteilte, wurde ein zehnjähriges Mädchen
von seinem Stiefvater wiederholt nachts an den Haaren aus
dem Bett gezerrt und mit einer Eisenstange geschlagen. Das
Martyrium habe sich über zwei Jahre hingezogen. Einer Lehrerin
seien am 12. November die Blutergüsse des Kindes aufgefallen,
sie habe Anzeige erstattet. Das Amtsgericht Schwerin erließ
gegen den 30-Jährigen Haftbefehl wegen schwerer Misshandlung
von Schutzbefohlenen und gefährlicher Körperverletzung. Gegen
die 29-jährige Mutter wird wegen unterlassener Hilfeleistung
ermittelt. Sie habe die Taten bemerkt, sich aber nicht
eingeschaltet, so die Staatsanwaltschaft. Der Mann habe das Kind
seiner Lebensgefährtin zumeist nach seiner Schichtarbeit
misshandelt.
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Statistik: Kindermorde
1999-2007, OST: 34, WEST: 10
Einwohner Ost: 14,8 Mill, West: 67,7 Mill
Wenn Mütter töten
Erstickt, erwürgt, ertränkt: Immer wieder bringen
Mütter ihre neugeborenen Babys um. Auch in Deutschland
gab es in den vergangenen Jahren spektakuläre Fälle von
Kindstötungen - eine Chronologie.
Juni 1999: In der Tiefkühltruhe einer Familie
im sächsischen Mühltroff werden die Leichen von zwei
Jungen und einem Mädchen gefunden, die jeweils kurz nach
der Geburt getötet wurden. Die Kinder wurden zwischen
1993 und 1999 von der Mutter kurz nach der Geburt
erstickt. Im März 2000 verurteilt das Landgericht
Chemnitz die geständige Mutter wegen Totschlags zu einer
Haftstrafe von 13 Jahren und sechs Monaten.
Im Februar 2001 gesteht eine 26-jährige Frau
aus dem thüringischen Sömmerda, 1994, 1998 und 1999 ihre
zwei Jungen und ein Mädchen kurz nach der Geburt
erstickt, erwürgt beziehungsweise ertränkt zu haben. Die
Leichen der Neugeborenen versteckte sie in Plastiktüten
und legte diese jeweils auf einem Feld ab. Der Leichnam
ihres zuletzt geborenen Sohnes lag zuvor über ein Jahr in
einer Reisetasche im Keller. Das Landgericht Erfurt
verurteilt die Frau im September 2001 zu elf Jahren und
sechs Monaten Gefängnis.
Februar 2001: Die zwölfjährige Ulrike aus
Eberswalde (Brandenburg) verlässt ihr Zuhause, um mit dem
Fahrrad zum Sporttraining zu fahren. Unweit der Wohnung
wird ihr Rad gefunden. Zwei Wochen später wird ihre
Leiche entdeckt. Ein 25-Jähriger hat das Mädchen
verschleppt, missbraucht und erdrosselt. Er wird zu
lebenslanger Haft verurteilt.
Mai 2001: Peggy (9) aus Lichtenberg (Bayern)
verschwindet spurlos. 17 Monate später wird ein geistig
zurück gebliebener Gastwirtssohn aus dem Ort
festgenommen. Im April 2004 wird der 26-Jährige in einem
Indizienprozess zu lebenslanger Haft verurteilt.
Juni 2001: Adelina (8) aus Bremen verschwindet
spurlos. Erst nach drei Monaten wird die Leiche des
Mädchens gefunden. Der Täter ist noch nicht ermittelt.
Juni 2001: Julia (8) aus Biebertal (Hessen) wird
entführt und erschlagen. Erst im Juli wird die verbrannte
Leiche des Kindes in einem 20 Kilometer entfernten Wald
gefunden. Ein Nachbar wird zu lebenslanger Haft
verurteilt.
Februar 2002: Die zwölf Jahre alte Vanessa aus
Gersthofen (Bayern) wird von einem als Tod verkleideten
jungen Mann im Kinderzimmer ihres Elternhauses in
Gersthofen bei Augsburg erstochen. Der 20 Jahre alte
Mörder wird zu zehn Jahren Jugendhaft verurteilt.
Februar 2002: Die zehnjährige Desiree aus Jena
(Thüringen) kehrt vom Inline-Skaten nicht zurück. Einen
Tag später wird ihre Leiche an einem Bahndamm gefunden.
Das Mädchen wurde vermutlich erstickt. Vom Täter fehlt
jede Spur.
Januar 2003: Auf dem Heimweg vom Schulhort in
Zerbst (Sachsen- Anhalt) fällt die sechsjährige Malin
ihrem Peiniger in die Hände. Sie wird missbraucht und
erwürgt in der Wohnung des 19-Jährigen gefunden. Der
Täter wird zu neun Jahren Jugendhaft verurteilt.
März 2003: Die Geschwister Tom (11) und Sonja
(9) aus Eschweiler (Nordrhein-Westfalen) kommen nach dem
Spielen nicht nach Hause. Tom wird erwürgt auf einem
Parkplatz gefunden. Eine Woche später entdecken
Spaziergänger in der Eifel Sonjas Leiche. Die beiden
Mörder wurden zu lebenslanger Haft verurteilt.
Im Juli 2004 nimmt die Polizei in Hagen eine
23-jährige Frau fest, in deren Wohnung in
Leverkusen-Küppersteg ein Säugling tot im Eisschrank
gefunden wurde. Der kleine Junge weist Verletzungen am
Hals auf.
Oktober 2004: Ein 42 Jahre alter Mann erstickt
in Plötzkau in Sachsen-Anhalt zwei fünf Monate alte
Zwillinge mit seiner flachen Hand. Nach den Angaben eines
gerichtlichen Gutachters hatte der geistig
zurückgebliebene Untermieter der Mutter sich über das
Geschrei der Kinder geärgert, wollte sie aber nicht
töten.
Am 31. Juli 2005 werden in der brandenburgischen
Ortschaft Brieskow-Finkenheerd die Leichen von neun Babys
in Gefäßen entdeckt, die mit Blumenerde gefüllt waren.
Die Mutter der Kinder hatte ihrem Ehemann die
Schwangerschaften zwischen 1988 und 1998 verheimlicht. Die
Neugeborenen ließ sie unversorgt sterben. Das Landgericht
Frankfurt verurteilt Sabine H. am 1. Juni 2006 wegen
achtfachen Totschlags durch Unterlassen zu 15 Jahren Haft.
Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe hebt das Strafmaß auf.
Eine andere Frankfurter Strafkammer muss nun die Frage
einer verminderten Schuldfähigkeit neu prüfen.
An Silvester 2005 zeigt sich ein 48-jähriger
Mann aus Altenburg in Thüringen bei der Polizei an,
nachdem seine Lebensgefährtin Sabine K. ihn verlassen
hat. Er gesteht, die Leichen zweier leiblicher Kinder
direkt nach der Geburt 1992 und 1994 im Keller seines
Hauses einbetoniert zu haben. Das Landgericht Gera
verurteilt die 44-jährige Kindergärtnerin Sabine K. im
September 2006 zu neun Jahren Haft wegen zweifachen
Totschlags.
Im Februar 2006 findet ein 44-Jähriger im
Tiefkühlschrank im Keller seiner Wohnung im fränkischen
Baiersdorf die Leiche eines neugeborenen Mädchens. Das
Baby wurde nach der Geburt im Juli 2005 von der Mutter
erstickt. Das Landgericht Nürnberg verurteilt die
39-Jährige im März 2007 wegen Totschlags zu zehn Jahren
Haft.
Im Februar 2006 erstickt eine junge Frau in
Neustrelitz ihre neugeborene Tochter mit einer Decke und
versteckt die Leiche in einer Kühltruhe in ihrer Wohnung.
Im Juni entdeckt ihre Schwester die in Tücher und
Plastikfolie verpackte Leiche. Bei der Polizei gesteht die
Mutter das Verbrechen; sie habe Angst vor dem Verlust
ihres Arbeitsplatzes als Altenpflegerin gehabt. Das
Landgericht Neubrandenburg verurteilt die 22-Jährige im
Dezember wegen Totschlags in einem minderschweren Fall zu
fünf Jahren Gefängnis.
Drei Säuglingsleichen werden im März 2006 in
Sachsen-Anhalt gefunden, nachdem ein Mann seine
36-jährige frühere Lebensgefährtin angezeigt hatte. Die
stark verwesten Leichen waren im Einfamilienhaus der Frau
in Neuendorf am Damm auf dem Dachboden und in einer
Mülltonne versteckt. Die Mutter hat zwei Söhne im Alter
von 17 und zwei Jahren. Die Postangestellte wird wegen
Hinweisen auf eine erhebliche psychische Störung in der
Psychiatrie untergebracht.
Im August 2006 tötet eine 18-Jährige in der
elterlichen Wohnung im mecklenburgischen Teldau ihren
neugeborenen Jungen mit Schnitten in den Hals. Nach der
Geburt muss sie wegen Schmerzen in ärztliche Behandlung.
Die Polizei findet die Babyleiche im Zimmer der Frau in
einer Sporttasche unter dem Bett versteckt. Im März 2007
verurteilt das Landgericht Schwerin die Frau wegen
Totschlags zu drei Jahren Jugendstrafe.
Im November 2006 entdeckt ein 23-jähriger Mann
die Leiche eines Säuglings in der Tiefkühltruhe seiner
ehemaligen Lebensgefährtin in Gräfenhainichen in
Sachsen-Anhalt. Die 27-jährige Frau erklärt, das Kind im
Mai tot entbunden zu haben. Im Dezember wird der
Haftbefehl gegen sie aufgehoben. Nach dem
rechtsmedizinischen Gutachten hat sie ihr Baby "mit
großer Wahrscheinlichkeit" nicht getötet.
Januar 2007: Im thüringischen Thörey bei
Arnstadt werden im Januar 2007 die Überreste von drei
Babyleichen bei Abrissarbeiten in der Zwischendecke der
Garage eines leer stehenden Hauses entdeckt. Eine der
früheren Bewohnerinnen, eine 21-jährige Frau aus Erfurt,
gesteht, mit 16 Jahren einen Jungen und etwa ein Jahr
später ein Mädchen in dem elterlichen Haus zur Welt
gebracht zu haben. Im April 2005 habe sie das dritte Baby
geboren, das sie in einen Müllsack verpackt und ebenfalls
in der Garage versteckt habe.
Februar 2007: Auf dem Heimweg von einem Hort
verschwindet der neunjährige Mitja aus Leipzig. Drei Tage
später wird seine Leiche in einer Kleingartenanlage am
Rande der Stadt gefunden.
Im März 2007 wird ein neugeborenes Mädchen in
einer Plastiktüte aus dem zehnten Stockwerk eines
Hochhauses in Hamburg geworfen. Tage später ermittelt die
Polizei, dass es die junge Mutter getan hat. Diese hat
nach Polizeiangaben zu Unrecht ihren 23-jährigen Freund
der Tat beschuldigt. Die 27 Jahre alte Monika K. muss nach
einem Urteil des Landgerichts Hamburg für drei Jahre und
neun Monate ins Gefängnis.
Im März 2007 gesteht eine 32-jährige Frau aus
dem Raum Hof in Bayern, im vergangenen Jahr ihr Baby kurz
nach der Geburt mit einer Decke erstickt zu haben. Sie hat
drei weitere Kinder. Die Polizei barg die Leiche des
Jungen aus einem flachen Teich in der Nähe von Hof.
Im April 2007 entdeckt ein 15-Jähriger im
Tiefkühlschrank der Wohnung seiner Mutter in Erfurt zwei
Babyleichen. Die 35-Jährige gesteht, die Kinder nach der
Geburt in Müllsäcke verpackt in die Tiefkühltruhe
gelegt zu haben. Das Landgericht Erfurt verurteilt die
35-jährige Claudia B. wegen zweifachen Totschlags zu
zwölf Jahren Haft.
Im November 2007 entdecken Beamte nach Hinweisen
des örtlichen Gesundheitsamtes die Leiche eines 2002
geborenen Säuglings in einem Koffer, den die 28-jährige
Mutter aus dem sächsischen Plauen bei Verwandten
versteckt hat. Anfang Dezember wird in Plauen ein zweites,
dann ein drittes totes Baby entdeckt.
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20.04.2008 -
Deutscher Kinderschänder nach Hinweis aus Kanada
gefasst
Halle (AFP) - Durch weltweite Ermittlungen ist in
Sachsen-Anhalt ein mutmaßlicher Kinderschänder gefasst
worden. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Halle
bestätigte einen entsprechenden Bericht des Senders MDR
Info. Demnach konnte die Polizei bereits am Donnerstag den
Mann aus Günthersdorf (Landkreis Merseburg-Querfurt)
festnehmen. Ermittler erklärten demnach, der 37-Jährige
habe seinen eigenen Sohn missbraucht und davon Bilder
weltweit im Internet verbreitet. Kanadische Beamte seien
darauf gestoßen.
Auf manchen Fotos war laut MDR eine Limonaden-Flasche
zu sehen gewesen, die vor allem in Mitteldeutschland
verkauft werde. Auf die Spur des mutmaßlichen Täters
seien die Beamten dann durch die Zusammenarbeit mit
Hunderten Lehrern gekommen. Das Kultusministerium von
Sachsen-Anhalt habe erlaubt, dass Lehrer an 600
Grundschulen befragt werden durften. Eine Lehrerin habe
auf den Bildern dann ihren ehemaligen Schüler und seinen
Vater erkannt.
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18.Mai 2008 - Kontrolliert
inzwischen die Stasi auch das Internet ?!
Immer wieder wird uns gemeldet, dass
dokumentarisch aufbereitete Seiten aus DDR-Zeiten
aus dem Internet verschwinden. Hierbei handelt es
sich meistens um bisher unveröffentlichtes
Material, dass die Stasi glaubte bei Mauerfall
vernichtet zu haben.
Unglaublich aber Wahr !
Geben Sie in der Suchmaschine „Yahoo“ den
Suchbegriff „DDR Schule“ oder „DDR-Kindermorde“
oder „DDR Leserbriefe“ oder „DDR
Kommentare“ ein, dann wird vor diesen Seiten
wie folgt gewarnt:
In den Seiten gibt es aber keine Möglichkeit für
die Eingabe einer E-Mail-Adresse. Also soll mit dem
Warnhinweis der Leser nur abgehalten werden diese
Seite zu lesen !? Bilden Sie sich selber ein Urteil
!
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Projekt
in Zusammenarbeit mit dem Verein
zum Schutz gefährdeter Kinder i.G.
LINK
ZU: "Umfrage
"GRUNDRECHTE"
Klaus-Peter
Kolbatz
DWSZ
(Der
Westen schlägt zurück)
© Klaus-Peter
Kolbatz 09/2007
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LITERATUR:
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2.
Auflage, September 2008, Seiten 184, Burn-out-Syndrom SBN:
978383706521 |
Hier
können Sie die hilfreichsten Kundenrezensionen ansehen....>>>
Burn-out-Syndrom.
- Infarkt der Seele - wie ich aus meiner inneren Leere
wieder heraus kam -. Psychologie & Hilfe.
Business & Karriere. 2. Auflage- Klaus-Peter Kolbatz, Book on Demand -
184 Seiten; Erscheinungsdatum: 2008, ISBN: 9783837065213;
"Kapitalverbrechen
an unseren Kindern" - "Das Geschäft mit der Zerstörung
" -. Klaus-Peter Kolbatz, Book on Demand - 328
Seiten; Erscheinungsdatum: 2004, ISBN: 3833406240
Kindererziehung.
- Pro und Kontra "Kinderkrippe" -.
Klaus-Peter Kolbatz, Book on Demand - 132 Seiten;
Erscheinungsdatum: 2007, ISBN-10: 3833498900
Kriegskinder
- Bombenhagel überlebt, Karriere gemacht und mit Burn-out
bezahlt. - Klaus-Peter Kolbatz, Book on Demand -
180 Seiten; Erscheinungsdatum: 2006, ISBN; 3-8334-4074-0
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