Suchdienst: DDR - staatliche Kindesentziehung 

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IMPRESSUM:

K.-P. Kolbatz

Titiseestr. 27

D-13469 Berlin

 

© Klaus-Peter Kolbatz

 

 

Hier werden Kinder gesucht, die  

von DDR-Organe weggenommen wurden.

 Mit Berichte über Stasi und Gewalt im Osten.

                                            VORWORT:

“Alle haben es gewollt”

Ob DDR oder Nazi-Deutschland, - die einen haben gelitten, 

die anderen wollen nichts davon bemerkt haben.

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VIDEO -  "ABV MfS Überwachung"

VIDEO: ABV - der totale Überwachungsstaat 

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VIDEO: Elternflucht: Die verlassenen Kinder der DDR

 

 

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Hilfe bei der Bundestagswahl News - Wissen

Datum: 21.10.09 00:14:06

 

Anrede = Frau

Antwort-ueber = eMail

Land = DEUTSCHLAND

Nachname = Petra

Vorname = Hoffmann

absender = petra105450@yahoo.de,

text = Ich möchte allen Mitteilen, das ich meinen Sohn ronny gefunden habe

Die Auflistung der Daten ist beendet.

 

Suchmeldung: Eingang vom 09. Juli  2009

 

 

Anrede = Frau

Antwort-ueber = eMail

Beruf = Kronistin

Land = DEUTSCHLAND

Nachname = Petra Maria

Ort = Bad Schlema

Plz = 08301

Strasse = Edelhofweg 7

Telefon-Nr. = 03772359080

Vorname = Luhm verh.Hoffmann

absender = petra105450@yahoo.de,

text = Ich suche meinen Sohn Ronny geb.Luhm-Name estimmt duch Adoption geändert.Ronny wurde am 04.10.1973 in Berlin Mitte geboren.und mir im Alter von 6 Monaten ohne Grund weg genommen,nur weil ich nicht verheiratet war mit den Vater zusammenlebte und nicht Arbeiten ging,weil der kindes Vater nur Arbeiten ging wurde ich Festgenommen und mir wurde Assozialität vorgeworfen mein Sohn sah ich nicht wieder

 

Suchmeldung: Eingang vom 16. März 2009

 

Anrede = Frau

Antwort-ueber = eMail

Land = DEUTSCHLAND

Nachname = Janett

Ort = Milow

Plz = 14715

Strasse = XXXXXXXXXXXXX  XX

Telefon-Nr. = XXXXX-XXXXX

Vorname = Wollbrügge

absender = janett.wollbruegge@gmx.de,

text = Walter Ulbricht Pate, Zwillingsbruder seit dem angeblich Tod Nachfolgender Bericht beschreibt die unglaubliche Geschichte zu unserm Zwillingsbruder „Michael“ Gesucht wird unser Zwillingsbruder, Michael -Pippis, geb. am 31.05.1966 in Berlin-Kaulsdorf. Der Nachnahme wurde bestimmt verändert. Laut Informationen soll es sich um eineiige Zwillinge handeln. Dies ist extrem selten, dass Junge + Mädchen als eineiige Zwillinge geboren werden. Daher müsste die DNS und die Blutgruppe die selbe sein (A2 Rh POS) Wer kennt jemanden, der am 31.05.1966 in Berlin geboren ist, dem dass mit der Patenschaft bekannt vorkommt, oder der auch seine leiblichen Eltern sucht. Als meine Mutter am 31.05.1966 beide Kinder (Christiane und Michael) in Berlin Kaulsdorf geboren hatte, wurde ein paar Tage später in der Zeitung ( BZ am Abend ) über Zwillinge berichtet, die am 01.06. zum Kindertag geboren wurden. Es soll wörtlich in der BZ am Abend drin gestanden haben: “Gestern pünktlich zum Kindertag wurden Zwillinge in Berlin Kaulsdorf geboren ….Walter Ulbricht Pate….” Als meine Mutter den Zeitungsbericht über die Zwillingsgeburt gelesen hatte, fragte sie eine Schwester im Krankenhaus, wer noch Zwillinge bekommen hat? Diese sagte aber, dass ihre Zwillinge gemeint sind. Um es aber für die Zeitung spannender zu machen wurde behauptet, sieseien am 01.06.1966 zum Kindertag geboren. 

Eine Delegation von Walter Ulbricht war damals tatsächlich bei meiner Mutter und hat zwei Ausfahrgarnituren übergeben. Aber seit dem hatten wir von der Patenschaft nie etwas direkt mitbekommen. Ein paar Tage nach der Geburt teilte man meiner Mutter mit, dass ihr Sohn verstorben ist. Sehen durfte sie ihr totes Kind aber nicht und es wurde ihr auch nicht gesagt, wo es beerdigt wurde. Angeblich wurde es bei einer alten Frau mit ins Grab gelegt. Eine Sterbeurkunde wurde ihr damals nicht ausgehändigt, ist aber meiner Mutter nicht so aufgefallen. Ich muss dazu sagen, dass meine Mutter damals erst 16 Jahre alt war. Erst als die Rentenkasse 2004 zwecks Rentenberechnung die Sterbeurkunde brauchte, fragte meine Mutter im damaligen Krankenhaus nach. Dort arbeitete 2004 noch eine Hebamme von 1966. Diese war erstaunt , dass der Junge tot sein soll, denn dieser war damals kerngesund und stabiler wie das Mädchen. Auch soll nur das Mädchen in den Brutkasten gekommen sein. Schließlich hat meine Mutter nachträglich eine Sterbeurkunde vom Standesamt erhalten.

Seitdem glaubt aber meine Mutter nicht mehr an den Tod ihres Sohnes. Egal ob es weitere Jahrzehnte dauern wird, seit 2004 suchen wir solange bis eine Aufklärung erreicht wird. Der Professor , der damals den Kindern in die Welt geholfen hat, hieß Professor Waldaja, oder so ähnlich . Nach der Geburt hat der Professor den Neugeborenen Jungen ,noch Blutverschmiert wie er war, abgeküsst. Das sieht im nachhinein so aus, als wollte er ausdrücken, “Hallo Kleiner, willkommen in unserer Familie”. Vielleicht als sein Enkel oder so ähnlich . Vielleicht müsste man in seiner Familie nachforschen, ob dort jemand 1966 ein Kind adoptiert hat. Die Aussagen gegenüber meiner Mutter vom Professors und den anderen Ärzten des Krankenhauses waren sehr widersprüchlich. Einer sagte, dass der Junge tot zur Welt kam, ein anderer behauptete, er sei nach ein paar Tagen gestorben und noch ein anderer behauptete, dass beide Kinder in das Krankenhaus Lindenhof verlegt wurden. Es wäre hier interessant, ob beide Kinder bei der Verlegung ins Krankenhaus Lindenhof auch angekommen sind , oder ob hier der Junge schon vorher abgezweigt wurde - zum Eigenbedarf des Professors, oder jemanden aus seinem Bekanntenkreis, oder der SED/Stasi.In den Akten vom Krankenhaus Kaulsdorf stand nichts, über einen Tod von einem der Kinder. Demnach muss der Junge im Krankenhaus Lindenhof gestorben sein. Auch dort existieren keine Akten. Auch bestehen keine Akten im Krematorium ,über eine angebliche Beisetzung oder Verbrennung des Jungen.

Der Professor Waldaja, vom Krankenhaus Kaulsdorf meinte auch nach dem angeblichen Tod des Jungen zu meiner Mutter:” Haben Sie sich nicht so, Sie sind noch jung und können jederzeit weitere Kinder bekommen". Keine Mutter würde dieses Schicksal einfach so hinnehmen, ohne Kampf und Hoffnung auf eine Aufklärung, oder über den Verbleib ihres Kindes.

Wäre damals meiner Mutter erlaubt gewesen Ihren Sohn noch mal zu sehen oder zu beerdigen , hätte Sie auch mit der Trauer abschließen können. Aber da man nur sagte, dass der Sohn tot ist und er wurde angeblich bei einer alten Frau mit ins Grab gelegt und man könne ihr nicht sagen wo - ist das alles im nachhinein ziemlich unglaubwürdig.

Es ist traurig, dass jemand aus der Stasizeit, jemand mit viel Macht, so etwas mit einem machen konnte und man es nicht aufklären kann. Meine Mutter war in der DDR nie Sozial negativ aufgefallen. Ihr einziger Nachteil war, dass sie mit 16 Mutter von Zwillingen wurde. Auch meine Oma in Berlin Altglienicke, wo meine Mutter damals noch wohnte, war überfordert von der Geburt Ihrer Tochter mit deren Zwillinge. Meine Oma hatte damals bereits eigene 7 Kinder, und 1967 noch eine weiteres eigenes. Eigentlich war sie noch Vormund von meiner damals 16 Jährigen Mutter gewesen, und hätte die Beerdigung des Jungen abwickeln müssen, und die Sterbeurkunde eventuell ausgehändigt bekommen müssen. Aber als wir meine Oma 2004 darauf angesprochen haben , ist sie auf merkwürdige Art immer abgewichen von dem Thema. Nun kann Sie nicht mehr antworten , da Sie 2008 verstorben ist. Es gab da noch eine ungewöhnliche Begebenheit Die Zwillingsschwester, Christiane, war 1973 in der Kinderkurklinik in 06449 Aschersleben, weil Sie angeblich zu dünn war. Diese existiert aber nicht mehr. Sämtliche Akten befinden sich im Stadtarchiv.

Vielleicht gab es ja zu DDR Zeiten Studien an Zwillingen. So komisch kommt es uns im nach hinein jedenfalls vor.Dort war ein Junge, der hieß Michael Baumgartner oder Baumgärtner.

Der war auch am 31.05.1966 geboren. Meine Schwester und er hatten sich sofort super verstanden und sie waren jede Minute, die sie konnten, zusammen. Der Junge wurde aber Hals über Kopf, in einer Nachtaktion ,vorzeitig vom Kuraufenthalt abgeholt von einem Offizier in einem Lada -Auto. Beim vorübergehen nannte der Junge noch seine damalige Adresse (Oranienbaum / bei Berlin - Försterstraße 24.

Vielleicht hatten die Eltern des Jungen von Christiane erfahren, und es war ihnen nicht recht, dass diese zwei sich zu gut verstanden hatten.

Vielleicht wussten Sie ja den Namen des Zwillingsmädchens Christiane Schröder, geb.Pippis vom Geburtskrankenhaus. Es kann sein, dass es eine total falsche Spur ist, aber es sind zuviel Gemeinsamkeiten vorhanden (Geb.datum und Vorname des Jungen)

Es wurden früher auch alle 3 Geschwister in der Schule für den Leistungssport entdeckt, einer Organisation für Sportlernachwuchs (damals in Berlin-Adlershof, in der Nähe des Bahnhofs, in einem Armeeobjekt oder Stasi??). Vielleicht wollten Sie uns auf diese Art in Beobachtung halten. Leistungsvergleich von Eineigigen getrennt lebenden Zwillingen und deren Geschwistern, o.s.ä.. Wir hatten aber selber zum Glück diesen Sport abgebrochen, da wir sonst in einem Internat leben sollten. Obwohl meine Eltern nichts mit der Stasi oder so zu tun hatten, wurde meinen Eltern immer Plätze für FDGB -Reisen gegeben und Plätze für Kinderferienlager.Warum das so war, weiß keiner. Auch gab es normalerweise nicht , dass jemand aus der 9.Klasse zum Direktor gerufen wird , wo bereits 2 Leute von der Staatssicherheit warteten und einem persönlich ein Studienplatz überreichten. Keiner von unseren Bekanntenkreis bekam so etwas persönlich überreicht von der Stasi. Diese Suche und die Ungewissheit über den Verbleib von Michael belastet uns alle sehr , da wir machtlos miterleben müssen, wie ein Familienmitglied aus unserer Mitte gerissen wird , und eventuell ein Kinderloses Paar sich einfach egoistischer Weise unseren Bruder aneignet, ohne auf die Gefühle einer leiblichen Mutter und deren Geschwister zu achten. Wir hoffe nur, dass es dennoch irgendwann aufgedeckt wird. Dieser Text wurde verfasst von Janett Wollbrügge, geb. Pippis /Schroeder (2.Schwester)

 

Suchmeldung: Eingang vom 13. Februar 2009

 

Anrede = Frau

Antwort-ueber = eMail

Beruf = hausfrau/mutter

Land = DEUTSCHLAND

Nachname = sarah

Ort = groß rheide

Plz = 24872

Strasse = weider weg

Telefon-Nr. = 04624-8039148

Vorname = goltz

absender = jan_0580@web.de,

text = hallo, ich bin 22 jahre alt und suche seid geraumer zeit meinen fater er studierte damals in der ddr(stralsund) nach abschluss dieses studiums 1986 verweigerte mann sein weiteren aufenthalt und brachte ihn gegen seinen willen nach jemen zurück ich war damals drei monate alt. wir flohen damals aus der ddr und mussten alles zurück lassen

seid her fehlt jede spur von ihm.

es wäre schon wen ich von euch hören würde. lg sarah

 

Suchmeldung: Eingang vom 29. September 2008

 

Anrede = Frau

Antwort-ueber = eMail

Beruf = rentnerin

Land = DEUTSCHLAND

Nachname = sonja

Ort = meckenheim

Plz = 53340

Strasse = hauptstr 5

Vorname = hoffmann

absender = willihoffmann@lycos.de

text = ich suche meine tochter jutta liese war damals geschieden und hatte schon drei kinder und die leute die zu mir kamen sagten das mein kind im krankenhaus gestorben ist jutta wurde am 15.01.1970 oder 1971 geboren ich habe keine unterlagen von dem kind nach meinen erkundungen wurde sie bei einer familie köhler in seehausen altmarkt übergeben sie kann auch jetzt becker heissen

 

Suchmeldung: Eingang vom 15. September 2008

 

Anrede = Frau

Antwort-ueber = eMail

Beruf = Tagesmutti

Land = DEUTSCHLAND

Nachname = Doris

Plz = 14542

Strasse = am Liliensteig 40

Telefon-Nr. = 03327/41845

Vorname = Ruß

absender = froschhuepfer59@aol.com

text = Ich suche unsere Tochter Ivonne Ruß sie ist am 10 April 1980 in Potsdam (DDR ) geboren aus gesundheitlichen Gründen wurde sie sofort in die Kinderklinik Aue) gebracht und ich habe sie dann auch nie wieder gesehen und auf meine Fragen nur unbefriedigende Antworten bekommen .

Bitte helfen Sie mir sie zu finden.

 

Datum: 21.03.08 - Ich suche jemanden aus meiner Familien.

meine Ich bin am 24.07.1980 geboren. Mit ca drei/ vier Jahren wurde ich von den Behörden in ein DDR Kinderheim eingewiesen, wegen angeblicher Vernachlässigung. Mit mir fanden sie einen Jungen wohl mein Halbbruder, der wohl ein zwei Jahre jünger als ich war. Sein Name müsste Steven sein. Steven wurde an die Familie meines Vaters gegeben. Man erzählte mir, dass meine Mutter assozial gewäsen wäre und die Identität meines Vaters nicht preisgeben wollte.(Ich frage mich nur wie sie so die Mutter meines Vaters ausfindig machen konnten um Steven dort unterzubringen). Dann wäre sie wohl im Gefängniss an Krebs gestorben, ohne mich zur Adoption freigeben zu wollen. Ich weiss nicht ob meine Eltern mir Lügen erzählt haben oder die Behörden. Jedenfalls wäre es mein grösster Wunsch jemanden aus meiner Familie wiederzufinden!

Dajana Waller, Via San Martino della Battaglia, 31, Rom 00185, dajanahellstorff@hotmail.com

 


Suchmeldung: Eingang vom 11. April 2010

Anrede = Frau
Antwort-ueber = eMail
Beruf = Rentnerin
Land = DEUTSCHLAND
Nachname = Heidi
Ort = Isenbüttel
Plz = 38550
Strasse = Eschenkamp 5a
Telefon-Nr. = 05374/671563
Vorname = Stein
absender = kaiheidi1@gmx.de,kaiheidi1@gmx.de
name = Heidi Stein,
text = Heidi Stein Eschenkamp 5a
05374/671563 38550 Isenbüttel
www.kaiheidi1@gmx.de
http://dirkvermisst.blog.de/

Ein Kind verschwindet spurlos unter mysteriösen Umständen

Der Fall Dirk Schiller

Die Spuren des kleinen Dirk enden vor fast dreißig Jahren auf einem verschneiten Feld. Am Morgen des 10.3.79 luden die Eltern auf dem Parkplatz einer Tropfsteinhöhle im Ostharz (damals DDR-Gebiet) noch schnell die raren Gurken um, die sie in einem Laden ergattert hatten, während ihre beiden Kinder auf dem angrenzenden Feld an einem zugefrorenen Bach spielten.

Aber dann kam die sechsjährige Tochter allein zurück. Auf die erschrockene Frage der Eltern, wo ihr dreieinhalbjähriger Bruder Dirk sei, drehte sich das Mädchen erstaunt um und sagte: „Er war gerade noch hinter mir…“
Es war der vorletzte Tag des Familienurlaubs in einem Ferienheim, den die DDR-Behörden den Schillers für den Februar genehmigt und dann um einen Monat verschoben hatten – angeblich weil das Ferienheim im Februar geschlossen sei. Es war auch der einzige Augenblick in den zwei Urlaubswochen, in dem die Mutter ihren kleinen Sohn für zehn Minuten aus den Augen gelassen hatte, denn sie hatte schon zwei Kinder durch Krankheit verloren und war daher überängstlich, noch ein Kind zu verlieren. Auch hatte der kleine Dirk zwei Fontanellen (runde weiche Stellen im Oberkopf, an denen die Schädeldecke nicht zuwächst).

Der kleine Junge, der Angst vor Brücken hatte, muss damals den anderen Weg zum Parkplatz über die Landstraße genommen haben. Die Eltern, die das ganze verschneite Feld absuchten, konnten keine Fußspuren feststellen, die zum Bach oder zum weiter entfernten Fluss geführt hätten. Auch war die Eisdecke des flachen Bachbetts, an dem die Kinder mit Stöcken in den Schnee gemalt hatten, ungebrochen.
Dirk war nicht ertrunken. Er war spurlos verschwunden.

Die gerufene Feuerwehr und Polizei machte sich nicht die Mühe, die Spuren im Schnee zu sichern. Stattdessen tauchte aus mysteriösen Gründen ein Mitarbeiter der DDR-Staatssicherheit auf und zeigte der Mutter seinen (Stasi-)Ausweis. Was der Mann dort wollte, blieb bis auf den heutigen Tag ungeklärt, da es sich ja bei dem Verschwinden des Kindes aufgrund eines Unfalls oder einer Straftat um keine Angelegenheit handelte, in der die Staatssicherheitsbehörde ermitteln würde, was in der Bundesrepublik ungefähr mit dem Auftauchen eines BND-Mitarbeiters innerhalb von zwei Stunden nach Meldung eines vermissten Kindes vergleichbar wäre…

Auf dem Heimweg nach Görlitz fiel der Mutter der fremde PKW wieder ein, den sie auf dem verlassenen Parkplatz der noch geschlossenen Tropfsteinhöhle wahrgenommen hatte. Nur wenige Minuten nach ihnen war ein dunkelblauer Wagen (Kennzeichen SF für Leipzig) auf dem Parkplatz eingebogen. Die beiden Insassen – ein Mann und eine Frau, Anfang bis Mitte Dreißig, in grauen Mänteln – waren ausgestiegen und zum Eingang der Höhle gegangen, die erst um zehn Uhr aufmachte. Dann waren sie wieder zum Wagen zurückgegangen und weggefahren. Diese beiden Fremden mussten auf ihrem Rückweg an dem kleinen blonden Jungen auf der Hauptstraße vorbeigefahren sein.
Ein merkwürdiger Zufall ist wohl auch die Tatsache, dass es sich bei dem Wagen um einen russischen Mittelklassewagen, Modell Moskwitsch, handelte, der in der DDR nur höhergestellten Mitarbeitern der SED oder Stasi zur Verfügung stand.

Zurück am Heimatort erstattete die verzweifelte Mutter noch einmal eine Vermisstenanzeige. Doch von der ermittelnden Kripo bekam sie nie mehr einen Bescheid. Auf ihre Beschwerden und Anfragen hin wurde ihr nur lapidar geschrieben, man sähe keinen Grund zu Ermittlungen. Der schwangeren Frau wurde wenige Monate nach Dirks Verschwinden von einem Kripobeamten nur geraten, sie solle Dirk für tot erklären lassen. Dazu bemerkte er: „Ach, Sie kriegen doch wieder ein neues Kind!“

Ein Jahr später – im Sommer 1980 – wurde beiden Eltern von ihren jeweiligen Betriebsangehörigen gleichzeitig mitgeteilt, dass sie am nächsten Tag zu Hause bleiben sollten, denn „morgen kommt einer aus Berlin, der euch über Dirk aufklären wird“. Tatsächlich hielt am nächsten Tag ein gelber Wartburg vor ihrem Haus. Auch dieser Fremde identifizierte sich durch seinen roten Ausweis als Mitarbeiter des Staatssicherheitsdiensts. Er legte die Akte Dirk auf den Tisch, blätterte kurz darin und sagte, die Polizei hätte „alles richtig gemacht“. Auf Frage hin erklärte er, die beiden Fremden, die zu dem Zeitpunkt, an dem Dirk verschwunden war, auf dem Parkplatz gesehen worden waren, seien ermittelt worden. „Aber die wollen nicht mit Ihnen sprechen. Sie haben selber drei Kinder, haben es also nicht nötig, ein Kind zu entführen. Außerdem sind sie nach Moskau geflogen.“

Seine seltsamen Bemerkungen ließen die Eltern stutzig werden. Warum sprach der Stasi-Mann plötzlich von „entführen“? Das Wort hatten sie selbst noch nie den Behörden gegenüber geäußert… Und warum wollten die einzigen Zeugen, die doch angeblich selbst Eltern von drei Kindern waren, mit den verzweifelten Eltern des kleinen Dirk nicht sprechen? Konnten echte Eltern wirklich so herzlos und ohne jedes Mitgefühl sein? Und was war der Grund für ihren Flug nach Moskau? Derselbe Grund wie der, auf den ihr dunkelblauer russischer Mittelklassewagen hinwies? Nämlich, dass es sich um höhergestellte Parteifunktionäre der SED oder Mitarbeiter der Stasi handeln musste? Die zur weiteren Ausbildung nach Moskau geflogen waren? Denn normale DDR-Bürger konnten sich keinen Flug nach Moskau leisten...

Die Fragen häuften sich, doch die Behörden der DDR gaben keine Antworten. Dafür fand die Mutter später heraus, dass die Angaben über das Verschwinden ihres Sohns in seiner Akte gefälscht worden waren. Angeblich war er erst 1983 verschollen – und nun plötzlich in Ungarn statt in der DDR, eben alles ganz harmlos und anders... Auch stellte sie später verwundert fest, dass die Ermittler erst Wochen später Fotos von dem verschneiten Feld gemacht hatten, auf dem Dirk im März verschwunden war. Nur ist es auf den Ermittlungsfotos nicht mehr verschneit, und der Bach ist nicht mehr zugefroren… Das interessanteste Detail, das die Mutter erst viel später erfuhr, war die Tatsache, dass ein eifriger DDR-Verwaltungsangestellter 1988 – zufällig kurz nach Erscheinen des Buchs Wo ist Dirk, Herr Honecker? in der BRD, das das mysteriöse Verschwinden ihres Sohns behandelt und zufällig auch noch schnell vor dem Mauerfall – die Löschung ihres Sohns aus den Meldedaten beantragte. Damit wäre Dirks Person für immer gelöscht worden – so als hätte er nie existiert und wäre demnach auch nie spurlos verschwunden. Überraschend ist dies vor allem deshalb, weil eine solche Personenlöschung auch in der DDR sonst nie versucht wurde.
Außer im Fall Dirk.

Zum verzweifelten schriftlichen Hilferuf der Mutter an Herrn Honecker fand sie später nur den lapidaren Aktenvermerk, ihre „Anfrage sei arrogant“. Als sie anfing, sich Hilfe suchend an das Deutsche Rote Kreuz, Amnesty International und andere Hilfsorgane im Westen zu wenden, griffen die DDR-Behörden recht schnell zu Maßnahmen gegen die unbequeme Mutter. Eines Tages fuhren zwei Wagen vor dem Kindergarten vor, an dem sie mit ihrer älteren Tochter auf ihre Jüngste wartete. Ihr Mann saß in einem der Autos. Er war schon verhaftet worden. Sie wurde mitgenommen. Man wolle sich nur mit ihr unterhalten, nein, von Haft sei keine Rede…

Die Mutter kam in Untersuchungshaft, ohne ihre Kinder noch einmal sehen zu dürfen. Der Vorwurf gegen sie lautete „die Sendung von Nachrichten, die der Geheimhaltung nicht unterliegen“ und dass sie „Kontakt mit dem westlichen Ausland aufgenommen hatte“. Für diese merkwürdigen Ausgeburten deutsch-demokratischer Strafgesetzparagraphen erhielt sie 4 ½ Jahre Haft im Gefängnis Bautzen. Die wahren Gründe für ihre Inhaftierung waren wohl eher die unbequemen Fragen und Hilferufe einer Mutter, die ihr Kind suchte und der die vielen Ungereimtheiten auffielen, die das Verschwinden ihres Sohns nach sich zog.

Nach anderthalb Jahren Haft konnte sie 1984 von der BRD freigekauft werden. Bei ihrer Ausreise aus der DDR versuchte man noch schnell, sie dazu zu bringen, keinen Ausreiseantrag für ihren vermissten Sohn Dirk zu stellen. Warum? Wohl weil die Bundesrepublik dann Geld an die DDR für den Freikauf eines Kindes bezahlt hätte, das auf mysteriöse Weise spurlos verschwunden ist. Das hätte sicher peinliche Fragen aufgeworfen, die man anscheinend vermeiden wollte. Auch legte man ihr nahe, die Sache Dirk im Westen auf sich beruhen zu lassen, wenn sie ihre Kinder wieder sehen wollte. Also ließ die Mutter die Sache Dirk auf sich ruhen – zwei Monate lang, bis ihre Kinder in den Westen nachgeschickt wurden.

Danach ging ihre Suche weiter. Doch die Akte Dirk wanderte die ganzen Jahre über nur über von einer Behörde zur anderen – was genauso ungewöhnlich und unerklärlich ist wie der ganze Fall Dirk.

Ein paar weitere ungewöhnliche Zufälle sind sicher auch die Schicksale der Staatsanwälte in der DDR, die die Akte Dirk anforderten und die heute nicht mehr leben. Eine Staatsanwältin, die ca. Mitte Vierzig war, als sie sich mit dem Fall befasste, verstarb überraschend. Ein Staatsanwalt in rüstigem Alter verstarb sechs Wochen, nachdem er die Akte Dirk angefordert hatte. Ein anderer Staatsanwalt starb nur wenige Wochen nach seiner Aktenanforderung. Und der Staatsanwalt, der sich zu DDR-Zeiten für die Aufklärung des Falls Dirk vorbildlich eingesetzt hatte, hat seine Einstellung gleich nach der Wende gewendet. Seitdem äußerte er sich öffentlich über die Eltern des vermissten Jungen so, dass sie wohl ein psychisches Problem hätten, weil sie ihr Kind immer noch suchen… Obwohl dieser Staatsanwalt noch am Leben und in seinem Beruf (jetzt im Westen) tätig ist, hielt er es nicht für nötig, einer Einladung der Opferverbände zu folgen, bei der es unter anderem um den Fall Dirk, den Mord an einem DDR-Fußballer und andere Stasi-Skandale ging.
Dafür starb noch einer an einem mysteriösen Tod. Das war der Kollege von Dirks Vater, der sich nach dem Verschwinden des Kinds rührend um die Eltern kümmerte und sie tatkräftig mit Tipps und Hilfeleistungen unterstützte. In ihrer Stasi-Akte findet sich zur Überraschung der Mutter just dieser Kollege wieder – er war ein Stasi-Spitzel, der die Familie Schiller nach dem Verschwinden ihres Sohnes überwachte und ausspionierte, um sie später durch seine Aussage in Haft zu bringen.
Dieser Freund und Helfer wurde nach der Grenzöffnung tot in seinem Sessel aufgefunden. Die Todesursache bleibt ungeklärt.

Die vielleicht einzig logische Erklärung für das spurlose Verschwinden des kleinen Jungen, dessen Leiche nie gefunden wurde und der laut einem BRD-Ermittler nicht ertrunken sein kann, und vor allem die einzig logische Erklärung für die mysteriösen Umstände könnten die beiden Fontanellen auf Dirks Kopf sein. Kinder, die mit Fontanellen (Euromünzen-großen Weichstellen in der Schädeldecke, die nicht mehr zuwachsen) geboren werden, sind extrem selten – und ein Säugling, bei dem der Kinderarzt diese seltene Laune der Natur feststellt, wäre auch in der ehrgeizigen DDR-Forschung, die mit der des Westens unbedingt mithalten wollte, ein hochinteressantes Forschungsobjekt gewesen.

Dirks Mutter sucht noch heute nach ihrem Sohn und nach der Klärung dieses mysteriösen Falls.


Heidi Stein Eschenkamp 5a

05374/671563 38550 Isenbüttel

http://dirkvermisst.blog.de/


 

„Die Stasi raubte mein Kind!“

Nach 38 Jahren fand Mutter ihre Tochter wieder

Millionen TV-Zuschauer sahen das packende ARD-Drama „Jenseits der Mauer“. Katja Flint und Edgar Selge spielen ein Ehepaar, das bei einem Fluchtversuch aus der DDR verhaftet wird. Die Tochter kommt zu Adoptiveltern. Erst nach dem Mauerfall gibt es ein Wiedersehen.

Ein Augenblick, auf den Petra Hoffmann aus Bad Schlema (Sachsen) im richtigen Leben 38 Jahre warten musste. Zwei Kinder nahm ihr die Stasi weg. Tochter Mandy fand sie jetzt wieder. Die leidgeprüfte Mutter: „Zu meinem 55. Geburtstag vor drei Wochen konnte ich meine Mandy endlich wieder in die Arme schließen. Es war ein unbeschreiblich schönes Gefühl.“

Als ihre erste Tochter 1971 zur Welt kam, war Petra Hoffmann 16 Jahre alt, arbeitete in der Kantine des DDR-Außenministeriums. Sie lebte mit einem ehemaligen politischen Häftling zusammen. Eine Beziehung, die der Stasi missfiel. „Das Jugendamt steckte mich in ein Heim, Mandy wurde gegen meinen Willen zur Adoption freigegeben.“

Petra Hoffmann kämpfte um ihre Tochter und landete im Gefängnis. „Kurz nachdem mein zweites Kind geboren wurde, standen Polizei und Stasi vor der Tür. Sie nahmen meinen Sohn Ronny aus seinem Bettchen, ich wurde verhaftet.“

Dreimal wurde sie nach einem menschenverachtenden DDR-Paragrafen für „asozial“ erklärt. Insgesamt saß sie fast sechs Jahre in Haft. „Angeblich ging ich keiner richtigen Arbeit nach. Dabei hatte ich eine Stelle.“

Bei der letzten Verurteilung brüllte der Richter: „Sie sind eine nagende Ratte am Pfeiler des Sozialismus.“ Petra Hoffmann zog nach Sachsen, gründete eine neue Familie. „Nach der Wende gab ich Suchanzeigen auf, wandte mich an Behörden. Alles ohne Erfolg.“ Doch vor sechs Wochen geschah das Wunder. „Ich glaube, Sie sind meine Mutter“, schrieb eine 38-jährige Frau aus Berlin an Petra Hoffmann. Es war Mandy.

Seit 1992 hatte sie ihre Mutter gesucht, erst damals erfuhr sie von ihrer Vergangenheit. „Über das Internet habe ich meine Mama schließlich gefunden“, sagt die gelernte Näherin und zweifache Mutter. „Jetzt habe ich zwei Mamas. Ich bin so glücklich.“ Die beiden haben nur noch einen Wunsch: „Wir wollen auch Ronny finden. Dann ist unsere Familie wieder komplett.“

 

Die Frau am Checkpoint Charlie  

TV-Film vom 30. September 2007, 20.15 Uhr im Ersten

Frühjahr 1982. Sara Bender (Veronica Ferres) lebt mit ihren Töchtern Silvia, 11, (Maria Ehrich) und Bine, 9, (Elisa Schlott) in Erfurt. Als sich Sara entschließt, ihren langjährigen Freund Peter Koch (Peter Kremer) zu heiraten, hat sie nur einen Wunsch: Sie möchte, dass ihr Vater Johannes aus dem Westen zur Trauung anreist. Auf der Fahrt in die DDR verunglückt Johannes schwer und wird ins Krankenhaus eingeliefert. Die Hochzeit wird vorerst abgesagt und Sara versucht mit allen Mitteln, eine Reisegenehmigung zu bekommen, um ihren Vater am Krankenbett zu besuchen. Doch die DDR-Behörden verweigern ihr das Visum – denn sie wird seit längerem als potenzielle Staatsfeindin in den Akten der Stasi geführt. Zu oft hat Sara offen ihre Meinung über das sozialistische System der DDR geäußert und damit für Unruhe gesorgt.

Als Saras Vater kurze Zeit darauf stirbt, ist Sara untröstlich und ihre Abneigung gegenüber einem weiteren Leben in der DDR wird immer größer. Nach und nach reift in ihr der Wunsch, die DDR zu verlassen. Sie überredet Peter schließlich, gemeinsam mit ihr einen Ausreiseantrag zu stellen. Doch dieser wird abgelehnt, zudem müssen Sara und ihre Töchter unter Maßnahmen leiden, die der Staat gegen sie ergreift: Sara verliert ihre bisherige Position am Arbeitsplatz und ihre Kinder werden in der Schule schikaniert. Dies ist für Sara ein weiterer Grund, der DDR – auf welchem Wege auch immer – den Rücken zu kehren. Doch Peter ist nicht bereit, diesen Schritt mit ihr zu gehen. Und so wird Sara vor eine schwere Entscheidung gestellt: Ein Leben mit Peter oder ein Leben in Freiheit. Ihr Freiheitsdrang ist letztlich stärker. Sara will mit ihren Kindern in den Westen.

Der Fluchtversuch

Sie nimmt Kontakt zu einer im Untergrund arbeitenden Fluchthelferorganisation auf, um über Rumänien zu fliehen. Der Abschied von Peter fällt ihr sehr schwer, doch Saras Entschluss steht fest. Erst auf dem Weg nach Rumänien klärt sie auch ihre beiden Töchter über den Fluchtplan auf. Als Sara in Rumänien die Handtasche mit allen wichtigen Papieren gestohlen wird, ist der Plan kurz davor zu scheitern. Sara muss blitzschnell handeln: Sie geht zur Botschaft – zur Botschaft der BRD – und gibt sich als Westdeutsche aus. Tatsächlich erhalten die drei Flüchtlinge Ersatzpapiere. Während sie sich fast schon in Sicherheit glauben und auf den Weg zum Bahnhof machen, um den Zug in den Westen zu nehmen, werden sie kurzerhand verhaftet. Ihr Fluchtweg scheint den Behörden von Anfang an bekannt gewesen zu sein. Sara und die Mädchen werden verhört und ihre Tarnung fliegt auf.

Sara wird von ihren Kindern getrennt, die direkt in ein Kinderheim gebracht werden, während sie selbst in Untersuchungshaft kommt. Dort wird Sara immer wieder hart vernommen und ihr wird klar, dass sie seit langer Zeit bespitzelt worden sein muss. Jemand aus ihrem direkten Umfeld hat sie verraten. Als ihr schließlich bewusst wird, wer der Verräter sein muss, kann sie es kaum glauben. Sara wird wegen Republikflucht zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt und kommt in das Gefängnis nach Hoheneck – ohne zu wissen, was mit ihren Kindern geschieht...

Fast zwei Jahre sind vergangen. Silvia und Bine leben seit dem Fluchtversuch im Heim, während ihre Mutter nach wie vor in Haft ist. Durch die DDR-Behörden erfährt Sara, dass der Westen sie freikaufen möchte. Ihr wird der Vorschlag unterbreitet, sie dem Westen zu übergeben, allerdings unter der Bedingung, dass sie der DDR das Sorgerecht für ihre Kinder überträgt. Sara ist verunsichert, doch ihr Anwalt rät ihr, die Vollmacht zu unterzeichnen.

Nur so sei es der DDR möglich, die beiden Mädchen in den Westen nachreisen zu lassen. In dem Glauben, auf diesem Wege ihre Kinder bald wieder sehen zu können, unterschreibt sie. Im Westen angekommen, zieht Sara nach Gießen zu Marlene (Peggy Lukac), der ehemaligen Lebensgefährtin ihres verstorbenen Vaters. Voller Hoffnung, ihre Kinder bald wieder in die Arme schließen zu können, genießt sie die Freiheit. Doch als sie erfährt, dass Silvia und Bine in der Zwischenzeit bei einer Pflegefamilie leben und die DDR nicht bereit ist, ihre Mädchen in den Westen ausreisen zu lassen, bricht für Sara eine Welt zusammen. Gleichzeitig beginnt damit für sie ein neuer Kampf – der bittere Kampf m ihre Kinder. Sie reist nach West-Berlin und nimmt Kontakt zur internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) auf. Mit deren Hilfe schreibt sie Bittbriefe an die Behörden der DDR, doch ohne Erfolg . So beschließt Sara, auf anderem Weg für ihr Recht zu kämpfen: Sie macht sich auf zum Checkpoint Charlie und belagert ab sofort den Grenzübergang. Mit einem Plakat fordert sie die DDR auf:

„Gebt mir meine Kinder zurück!“ Unermüdlich kehrt sie jeden Tag erneut an diesen Ort zurück. Die Stasi ist über Saras Auftreten am Checkpoint Charlie außer sich und versucht mit allen Mitteln, sie unter Druck zu setzen. Zunächst wird sie telefonisch bedroht, doch als Sara weiterhin rebelliert, wird sie von einer Gruppe unbekannter Männer tätlich angegriffen. Sie gibt nicht auf, sondern beschließt, noch offensiver für ihr Recht zu kämpfen. Unterstützt wird sie dabei von dem Journalisten Richard Panter (Filip Peeters), dem sie bei ihrem

Fluchtversuch aus der DDR zum ersten Mal begegnet ist. Durch seine Hilfe gelingt es ihr, bundesweit Aufsehen zu erregen.

Zeitgleich versuchen die Pflegeeltern von Saras Kindern, das Ehepaar Regina (Julia Jäger) und Martin Pries (Götz Schubert), Silvia und Bine an sich zu binden und die beiden davon zu überzeugen, dass das Staatssystem der DDR das einzig Richtige sei. Dass ihre Mutter Sara sich gegen dieses System aufgelehnt habe, sei ein großes Unrecht gewesen. Während Bine sich nicht beeinflussen lässt und weiterhin fest zu ihrer Mutter hält, fällt es Silvia schwer zu glauben, dass ihre Mutter sie nicht vergessen hat und nach wie vor um sie kämpft...

Nach mehrmonatigem Protest am Checkpoint Charlie wird Sara schließlich vom Staatssekretär des Ministeriums für Innerdeutsche Beziehungen der BRD dazu aufgefordert, sich eine Zeit lang ruhig zu verhalten. In ihrer Sache würden bereits Gespräche auf höchster Ebene

geführt. Sara kommt der Bitte nach und fährt mit Richard Panter für ein paar Tage an die See, um sich von den Strapazen der vergangenen Zeit zu erholen. Auf dieser Reise gesteht ihr Richard seine Liebe, doch Sara kann – gefangen in ihren bisherigen Erfahrungen – ihr Misstrauen nicht überwinden und ihm ihr Vertrauen schenken.

Zurück in Berlin erfährt Sara, dass auch die Bemühungen des Staatssekretärs nicht gefruchtet haben. Sie schmiedet daraufhin einen neuen Plan: Sie will bei der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) in Helsinki öffentlich demonstrieren. Gemeinsam mit Richard reist sie nach Finnland. Als dieser jedoch bemerkt, dass Sara ihn seit längerem beschatten lässt, kommt es zum Streit zwischen den beiden und Richard reist enttäuscht ab. Wenig später wird Sara von Spitzeln der Stasi in eine Falle gelockt und kann nur knapp einem Mordanschlag entgehen. Obwohl sie mit ihrer Aktion weltweites Aufsehen erregt hat, lassen ihre Kraft und ihr Kampfgeist langsam nach. Zu lange hat sie schon erfolglos um ihre beiden Kinder gekämpft. Unterdessen spielt die Stasi ihre letzten Karten aus: Saras Kindern wird erzählt, dass ihre Mutter im Westen gestorben sei. Sara erfährt, ohne den Grund auch nur zu ahnen, dass ihre Töchter sich mit einer Adoption durch ihre Pflegeeltern einverstanden erklärt haben. Sie ist zutiefst verletzt – ihr Kampf scheint umsonst gewesen zu sein. Voller Verzweiflung nimmt sie all ihren Mut zusammen und versucht, über die Grenze am Checkpoint Charlie zurück in den Osten zu gelangen... 

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Freikauf politischer Häftlinge

Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland hatte bis 1962 den Freikauf politischer Häftlinge der DDR aus ethischmoralischen Gründen abgelehnt. Diese Einstellung änderte sich, als von Seiten Ost-Berlins offizielle Signale des Interesses an solchen Geschäften deutlich wurden. Es war der Verleger Axel Springer, dem es im Frühjahr 1963 gelang, den neuen Bundesminister für gesamtdeutsche Aufgaben, Rainer Barzel, für dieses Unternehmen zu gewinnen. Bundeskanzler Adenauer, so Barzel, "überlegte nicht eine Minute" und stimmte zu.

Von ursprünglich geplanten 1.000 Häftlingen wurden im Oktober 1963 schließlich nur acht durch das Regime der DDR freigelassen. Es handelte sich dabei um ein Bargeldgeschäft auf der Basis von Kopfpreisen und brachte der DDR damals insgesamt 340.000 DM ein.

Schon ein Jahr später mutierte der politische Häftling für das SED-Regime zur Massenware. Die Freiheit für 884 Häftlinge ließ sich das SED-Regime mit 38 Millionen DM bezahlen. Zu diesem Zeitpunkt hatte man sich bereits auf einen anderen Abrechnungsmodus verständigt. Es floss nicht mehr Bargeld, sondern Häftling gegen Ware mit einem Gegenwert von 43.000 DM. Zwischen 1964 und 1989 verkaufte das SED-Regime an die Bundesrepublik insgesamt 33.755 Häftlinge zu einem Gesamtpreis von 2,3 Milliarden DM.

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mdr Damals in der DDR, Sendung vom 19. Februar 2008

Geraubte Kinder - Zwangsadoptionen in der DDR

Petra K. lebt 1980 mit ihrem kleinen Sohn Enrico in einer 1 ½ Zimmer Altbau-Wohnung in Gera. Die Wände sind verschimmelt, die Wasserleitung friert im Winter ein, es gibt kein Bad. Sie beschwert sich an höchster Stelle über den untragbaren Zustand und beginnt, Ausreiseanträge zu stellen. Da geschieht das Unfassbare: der zweijährige Sohn wird ihr als Strafe weggenommen und zur Adoption freigegeben.

In dem Film dokumentieren Mica Stobwasser und Natascha Tillmann erschütternde Fälle von staatlich organisiertem Kindesraub. Eltern, die eine Flucht in den Westen versucht oder auch nur den Gang zur Wahlurne verweigert hatten, wurden die Kinder weggenommen. Unter neuer Identität, unauffindbar für leibliche Eltern, wuchsen etwa 100 zwangsadoptierte Kinder in linientreuen Familien auf. Bei ihren monatelangen Recherchen stießen die Autorinnen auf heftigen Widerstand, auf Ängste bei den Opfern und Drohungen seitens der Täter. Trotzdem gelang es ihnen, ein dunkles Kapitel DDR-Geschichte aufzurollen.

Petra K. hatte sich jahrelang nicht getraut, nach ihrem Sohn zu suchen. Ihre Angst hörte auch nach der Wende nicht auf, denn im Jugendamt saß noch die selbe Frau, die ihr Enrico weggenommen hatte. Erst nach deren Pensionierung fasst Petra K. Mut, nach ihrem inzwischen 22-jährigen Sohn zu suchen...

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Mehr über Gisela Philipp

Gisela Philipp wurde am 27.11.1947 in Merseburg geboren. Nachdem ihre Eltern sich getrennt hatten, kam sie zu ihrem Vater nach Zella Mehlis. Genau wie er, wollte auch Gisela technische Zeichnerin werden. Doch es kam anders.

Schon seit ihrer frühen Jugend war sie prowestlich eingestellt, da sie Verwandte in Bayern und in Hamburg hatte. "Ich konnte nie verstehen, weshalb meine Verwandten der Klassenfeind sein sollten. Ich war aufmüpfig und wollte frei sein". Außerdem lebte ihr Vater bis 1954 im Westen und kam dann in den Osten - also: Verbindungen zum Westen gab es genügend. Da sie mit den Verhältnissen in der DDR nicht klar kam, versuchte sie 1963, im Alter von 16 Jahren das erste Mal zu fliehen. Mit einer Freundin wollte sie in den Westen flüchten, wurde gefasst, kam in Jugendwerkhof Sachsenburg. Dort blieb sie, bis sie 18 Jahre alt war; zwischenzeitlich: verschärfte Haft in Torgau.

Nach der Entlassung holte sie die leibliche Mutter 1965 nach Merseburg. Gisela Philipp jobbte in Cafés lernte den einen oder anderen Mann kennen. Am 10.10.1966 wurde ihre Tochter Gabriele unehelich geboren. Von dem Vater trennte sie sich ein Jahr später. Kurze Zeit darauf lernte sie Herrn Philipp kennen, den sie 1968 heiratete und der bei der Kampfgruppe tätig war. Schnell kam es zu ideologischen Auseinandersetzungen: "Ich ging nie wählen und wollte auch meinen Mann überzeugen, das sein zu lassen. Wir lebten uns auseinander, unsere politischen Ansichten stimmten nicht überein."

1972 unternahm sie den zweiten Fluchtversuch. Damit ihrer Tochter nicht geschieht, gab sie die acht Jahre alte Gabriele zu ihrer Mutter. Wieder wurde sie geschnappt. Am 19.11.1972 wurde sie wegen Paragraf 213 DDR Strafgesetzbuch (ungesetzlicher Grenzübertritt) verurteilt. Die Haft saß sie ab in Berlin Köpenick. Zwischenzeitlich kam die Tochter Gabriele in das Kinderheim "Adolf Hennecke" auf das Schloss Mücheln. Am 19.5.1974 wurde Gisela aus der Haft entlassen. Nach der Entlassung wurde ihr in Merseburg in der Ritterstr. 1 A eine - wie sie sagt - furchtbare, kalte und unzumutbare Wohnung zugewiesen. "Hier konnte kein Kind auf Dauer leben". Also blieb die Tochter im Heim, Gisela durfte sie dort besuchen, an Wochenenden durfte das Kind mit nach Hause. "Aber die Wohnung war unter aller Sau, dem Kind ging es im Heim besser als bei mir." Woanders hinziehen? Ging nicht! Gisela durfte sich wegen einer Reisesperre, auferlegt vom Ministerium des Innern, nur in Merseburg aufhalten.

Mit dem DDR-System kam sie immer weniger zurecht, kam immer mehr in Konflikte. 1976 unternahm sie den dritten Fluchtversuch. Gemeinsam mit einer Freundin fuhr sie mit dem Zug nach Brno und wollte über die CSSR in den Westen. Doch an der Grenze flogen sie auf, weil die Freundin einen Mitreisenden bat, für sie einen Abschiedsbrief am nächsten Ort einzuwerfen. Die beiden Frauen wurden an der Grenze gestellt. Am 14.8.1976 wurde Gisela verurteilt und saß ihre Strafe in Görlitz ab. Am 13.7.1977 wurde sie entlassen.

Aufgrund der massiven Ausreiseantragsstellung wurde Gisela Philipp am 20.12.1979 zum vierten Mal verhaftet. Vier Tage vor Weihnachten. Da Freunde im Westen über ihr Schicksal die Medien informierten, warf man zudem landesverräterische Agententätigkeit vor. Außerdem war sie durch ihr opportunes Verhalten den SED-Oberen ein Dorn im Auge, auch, weil anscheinend ihr Fall im Westfernsehen gesendet worden war. Gisela wurde zu 2 Jahren und 10 Monaten verurteilt.

09.07.1981: Gisela wurde von der Bundesrepublik frei gekauft. Im Bus der sie vom Abschiebegefängnis Karl Marx Stadt in den Westen brachte sagte ihr und den anderen Frauen der damalige Chefunterhändler Dr. Wolfgang Vogel: "Sie müssen sich keine Sorgen machen, ihre Kinder könnten in spätestens einem halben Jahr nachreisen." Doch daraus wurde nie etwas. Gisela sah ihre Tochter 1979 das letzte Mal im Kinderheim.

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Hintergrund: "Kindesraub in der DDR"

Über die Praxis der gewaltsamen Familientrennung bei Eltern, die wegen "Republikflucht" verurteilt und von der Bundesrepublik aus der Haft freigekauft wurden, hatte der "Spiegel" erstmals Ende 1975 berichtet.

Die Veröffentlichung führte zu einem Eklat und belastete die innerdeutschen Beziehungen. Der damalige Spiegel-Korrespondent in Ost-Berlin, Jörg Mettke, wurde wegen des "verleumderischen" Artikels aus der DDR ausgewiesen. Der damalige bayrische Ministerpräsident Alfons Goppel lud kurzfristig den ständigen Vertreter der DDR in Bonn, Michael Kohl, wieder aus, der bereits zu einem Antrittbesuch in München weilte, was wiederum dem damaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt missfiel. Die Bundesregierung war um die Unterzeichnung des Verkehrsabkommens besorgt, dass sie gerade mit der DDR ausgehandelt hatten. Die CDU/CSU Fraktion im Bundestag forderte, die Verhandlungen mit der DDR zu unterbrechen, bis das Problem der Kindesentziehung geklärt sei. Die Regierung der DDR, die von einer groß angelegten "Hetzkampagne" sprach, bangte ihrerseits um ihr internationales Ansehen, das nach dem Einzug der DDR in die Vereinten Nationen und nach der Unterzeichnung der KSZE-Schlussakte von Helsinki gewachsen war.

Trotzdem habe das Thema die Bundesrepublik beschäftigt, gab damals der Regierungssprecher, Klaus Bölling, zu. Leisetreterisch war nur Minister Egon Franke, der noch 1976 erklärt hatte, ihm seien Fälle von der Entziehung des Sorgerechts oder Zwangsadoptionen als zusätzliche Strafe für Republikflucht nicht bekannt. Dabei wusste es das eigene Haus bereits besser.

Nach der Wende kam das Thema erneut auf den Tisch. Der Stein kam ins Rollen durch einen Fund im Berliner Bezirksamt Mitte. Dort waren im Mai 1991 erstmals Akten über Zwangsadoptionen in der DDR aufgetaucht. Der Jugendstadtrat des Bezirks, Markus Zimmermann, hatte die Unterlagen, die in Zeitungspapier eingewickelt waren, im Archivkeller des Amtsgebäudes am Alexanderplatz entdeckt, wenig später dann den Berliner Jugendsenator, Krüger (heute Chef der Bundeszentrale für politische Bildung in Bonn) davon in Kenntnis gesetzt. Der ließ eine so genannte "Clearingstelle" einrichten (geleitet von Frau Kannenberger vom Jugendsenat Berlin), die sich um Betroffene kümmern sollte. In acht Aktenheftern sind diverse Fälle von Zwangsadoptionen dokumentiert. Diese spielten zumeist in den siebziger Jahren. Versuchte Republikflucht, staatsfeindliche Hetze oder auch Ausreiseanträge wurden als Vorwand genommen, um Müttern ihre Kinder zu entziehen.

Für solche Prozeduren lieferte das Familiengesetzbuch der DDR diverse Rechtsgrundlagen. So im Paragraf 51, wonach bei "schwerer schuldhafter Verletzung der elterlichen Pflichten" das Erziehungsrecht entzogen werden kann; so im Paragraf 70, wonach eine Adoption auch gegen den Willen der Eltern oder eines Elternteils verfügt werden kann (selbst dann, wenn den Eltern das Erziehungsrecht noch gar nicht formell entzogen worden ist).

Ein Fluchtversuch oder Ausreiseantrag verstieß auch gegen den Paragraf 42 des Familiengesetzbuches, wonach Eltern ihre Kinder "zur sozialistischen Einstellung zum Leben und zur Arbeit" zu erziehen und "zur Einhaltung der Regeln des sozialistischen Zusammenlebens" und zum "sozialistischen Patriotismus und Internationalismus" zu erziehen haben.

Die Freigabe zur Adoption war für die Jugendhelfer reine Formalität. Sie ist laut Familiengesetzbuch Paragraf 70 "auf Klage des Organs der Jugendhilfe durch das Gericht" immer dann möglich, wenn das "dem Wohle des Kindes" dient oder wenn "sich aus dem bisherigen Verhalten" der Eltern ergibt, dass ihnen "das Kind und seine Entwicklung gleichgültig sind". Mit dem Entzug des Erziehungsrechtes verlieren die Eltern nach der Lesart des DDR-Justizministeriums "jeglichen rechtlichen und tatsächlichen Einfluss auf die weitere Erziehung und Entwicklung des Kindes und damit auch das Recht, mit dem Kind künftig in Verbindung zu bleiben und den persönlichen Kontakt zu pflegen".

Legitimiert wurden die Zwangsadoptionen auch durch die DDR-Verfassung, da die Familie unter "besonderem Schutz des Staates" steht und daher für die Eltern auch eine Erziehungspflicht durch Artikel 38 der Verfassung erfüllen müssen, in dem es heißt: "Es ist ... die vornehmste Pflicht der Eltern, ihre Kinder ... zu staatsbewussten Bürgern zu erziehen."

Oder anders ausgedrückt:

DDR-Eltern dürfen ihre Kinder nicht nur nicht zu Gegnern des sozialistischen Staates heranbilden, auch eine Erziehung zur distanzierten, passiven Hinnahme der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsform wäre schon ein Verfassungsverstoß.

Schlüsselfigur in Sachen Zwangsadoption ist Margot Honecker, Ministerin für Volksbildung. Doch direkte Anweisungen von ihr an die Jugendhilfen lassen sich nicht nachweisen. Unbehelligt reist sie 1992 nach Chile aus. Auch der Leiter der Jugendhilfe im Volksbildungsministerium, Eberhard Mannschatz, ist zu keiner Stellungnahmen bereit. Zwangsadoptionen habe es in der DDR nicht gegeben, erklärt er am Telefon.

Keiner der Verantwortlichen kann nach der Wende vor Gericht gestellt werden. Der Grund: Im Einigungsvertrag ist das DDR-Recht anerkannt worden. Die Täter haben demnach keine Gesetze gebrochen. Ausnahme sind die Todesschüsse an der Mauer. Sie werden als schwere Menschenrechtsverletzung gewertet. Zwangsadoptionen nicht. Eine umstrittene Entscheidung.

Laut BGB ist auch in Westdeutschland die Entziehung des Sorgerechts schon bei "staatsfeindlicher Beeinflussung" möglich, was nach DDR-Recht klingt. Aber: bisher gibt es kein einziges Urteil, das ein Kind in öffentliche Obhut brachte, etwa weil es die Eltern zum Kommunisten erzogen hätten.

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14. Februar 2008

Stasi-Schwärmerin Wegner (Landtagsabgeordnete der Linken)

Die Landtagsabgeordnete der Linken hatte im ARD-Magazin "Panorama" die Wiedereinführung der Stasi zum Schutz gegen "reaktionäre Kräfte" gefordert. Außerdem hatte DKP-Politikerin Wegner erklärt, der Bau der Berliner Mauer sei notwendig gewesen, um zu verhindern, dass weiterhin Westdeutsche in die DDR kommen konnten.

Frau Wegners fordert die Wiedereinführung der Stasi. Wegners Äußerungen seien eine unerträgliche Verhöhnung der Stasi-Opfer, sagte McAllister der "Welt"

Nach der Landtagswahl ließen die ersten Linken-Abgeordneten ihre Masken fallen. Teile der Linken seien unverbesserliche Kommunisten und DDR-Anhänger.

Der Vizechef der Bundestagsfraktion, Klaus Ernst sagte, "Wer die Stasi für gut heißt und den Mauerbau verteidigt, ist nicht mein politischer Freund, sondern mein politischer Gegner", sagte der frühere WASG-Vorsitzende der "Berliner Zeitung".

Der Direktor der Stasiopfer-Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, Hubertus Knabe, äußerte sich fassungslos über die Stasi-Sehnsucht Wegners (mehr...). "Ich bin entsetzt über diese unverblümte Verharmlosung des Terror- und Unterdrückungsapparates der DDR", sagte Knabe SPIEGEL ONLINE. Auch die Mauerbau-Rechtfertigungen des DKP-Mitglieds seien "an Geschichtsverdrehung nicht zu überbieten".

Die Empörung der Bundespartei über die Wegner-Äußerungen bezeichnete Knabe als "verlogen". "Erst geht man ein Bündnis mit diesen Leuten ein, und jetzt distanziert man sich von ihnen." Der Vorgang mache deutlich, "dass es hinter der glitzernden Fassade von Gysi und Lafontaine ziemlich finster aussieht", sagte Knabe SPIEGEL ONLINE.

Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) sagte, er sehe sich in seiner Auffassung bestätigt, die Linke auch weiterhin vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen. "Wer die Wiedereinführung der Stasi fordert, also damit das Terrororgan der DDR, steht außerhalb unserer Verfassung, unserer Demokratie und verhöhnt die Opfer des DDR-Regimes    weiter.....>

 

KLARTEXT vom 05.05.2004

Gewaltorgien im Strafvollzug – Wie Brandenburger Beamte Gefängnisinsassen verprügeln

In den Justizvollzugsanstalten der DDR wurden Häftlinge immer wieder von vermummten Schlägertrupps malträtiert. Viele ehemalige Bedienstete schlugen auch nach der Wende weiter. Klartext gelang es, die Täter zu identifizieren.

Über den Alltag hinter Gittern gibt es viele schaurige Filme. Unser erster Beitrag bietet Stoff für solch einen Thriller, beruht aber leider ganz und gar auf Tatsachen. In der Brandenburger Justizvollzugsanstalt werden Gefangene geschlagen und misshandelt – von Staatsbeamten. Und das hat Tradition: schon zu DDR-Zeiten war das Gefängnis berüchtigt für seine Schlägertrupps. Nach der Wende wurden viele Wärter in den Staatsdienst übernommen – und schlugen weiter zu. Bis heute. Dank der Recherchen unserer Autorin Gabi Probst reagierte jetzt das Ministerium. Endlich!

Justizvollzugsanstalt Brandenburg am 13. Januar gegen 23 Uhr. Der Gefangene von Zelle 76 verlangt nach einem Arzt. Er hat starke Herzschmerzen und ringt nach Luft.

Friedrich Frank, Gefangener JVA Brandenburg

“Ich habe Angst vor, dass ich sterben hier.“

Der Russlanddeutsche Friedrich Frank bekommt keinen Arzt. Erst am nächsten Tag wird festgestellt: Frank hatte einen schweren Herzinfarkt. Doch das ist nicht alles. Was er in dieser Nacht in der Justizvollzugsanstalt erlebt, haben wir wohl bisher nur in Filmen gesehen.

Rückblick: Friedrich Frank wurde früher schon am Herzen operiert, ist Invalide – das ist in der JVA bekannt. Und trotzdem: Schon am Morgen bekommt er seine ärztlich verordneten Medikamente nicht. Es geht ihm schon tagsüber schlecht. Am Abend klopft der 53jährige immer wieder, hat Schmerzen in der Brust, kann seinen linken Arm nicht mehr bewegen. Angst und Panik. Irgendwann kommt dann ein Beamter.

Friedrich Frank, Gefangener JVA Brandenburg

„Kann ich sagen, was hat er gesagt? Der kommt vorbei und fragt mich, was klopft du Arschloch. Ich habe gesagt, ich habe große Schmerzen, Herzschmerzen, rufen Sie bitte den Arzt. Er hat mir keine Antwort gegeben und ist weggelaufen. Ich warte und warte, ich weiß nicht wie viel ich gewartet, habe ich wieder paar Mal geklopft.“

“Und dann, ich weiß nicht wie viel Zeit ist vorbei, kommt Sani und wie viel Beamte, ich weiß nicht und hab mich gefragt, was ist los? Hat mir den Blutdruck gemessen und hat gesagt, Blutdruck ist normal. Ich sagte, holen sie den Arzt, können Sie EKG mir schreiben, mir geht es nicht gut, ich habe große Schmerzen. Ach passiert nichts, morgen acht Uhr früh kommt Arzt und kommen sie weg. Gehen sie weg.“

Friedrich Frank ringt um sein Leben. Was er nicht ahnt ist, dass er doch gehört wird. Vor seiner Zellentür bereiten sich Beamte auf einen Besuch bei ihm vor. Aber nicht um ihm zu helfen.

Friedrich Frank, Gefangener JVA Brandenburg

“Und dann auf einmal, ich liege auf dem Bett, kommen sie rein, ich habe gedacht Arzt ist gekommen, kommen sie die maskierte Leute, zwei hab ich gesehen, mit dieser Anzug, mit dieser Schilder, mit Knüppel, diesen Gummiknüppel, haben sie mich hier gedrückt, und Fuß. Dann haben sie mich gerollt. Ich bin gefallen mit dem Gesicht auf den Boden, haben mich weiter gedrückt, sie mich geschlagen mit Gummiknüppel.“

„Sie können doch nicht, wenn ich klopfe bei mir überhaupt , wenn sie haben keinen Grund reinkommen und mich schlagen.“

Sie schleppen den Schwerkranken in die Arrestzelle. Erst am nächsten Vormittag wird er in der Städtischen Klinik medizinisch versorgt, entrinnt gerade so dem Tod, nach einem schweren Herzinfarkt. Er schreibt einen Hilferuf an KLARTEXT. Bei unseren Recherchen treffen wir Frank Dinnebier und seine Familie aus Güstrow. Er hat das Rollkommando – wie es im Knast heißt - 1999 erlebt. An diesem Tag kam er gerade aus dem Krankenhaus, wo er am Ellenbogen operiert wurde. Er hat die Vollnarkose und die Medikamente nicht vertragen. Er wollte einen Arzt und mit seinen Eltern telefonieren. Verweigert. Als er gegen die Tür tritt, kommen die Beamten.

In die Arrestzelle gebracht, wird er ein zweites Mal verprügelt und getreten..

Matthias Dinnebier, Güstrow

“In der Arrestzelle war ich am Bett festgekettet und wenn ich auf Toilette musste, die Toilette stand ein Stück weiter. Ich musste manchmal in Zahnputzbecher pinkeln und das dann darein zu kippen. Und wenn ich dann Bescheid gesagt habe, so wie den einen Abend dann, dann hat der Fuchs mir dann die Fußfesseln abgenommen und dann sind sie anschließend wieder rein gekommen, weil ich die Dinger genommen dann in die Ecke geschmissen habe und dann sind die gleich wieder, aber da waren sie schon angezogen, das war vorprogrammiert, ging schnell.“

Hanns-Georg Dinnebier, Vater

“Ich habe bald mein eigenes Kind nicht wieder erkannt. Die Stirn zerschlagen, Platzwunden und mit den Handschnitten alles aufgeschnitten und rot, blaue Flecken, grau im Gesicht, also wie eine Leiche.“

Elise Dinnebier, Mutter

“Total zerschalgen und zittrig und es war eine Katastrophe, wir wussten gar nicht, was wir sagen sollten.“

Ines Jeworrek, Schwester

“Ich habe noch mal in der Justizvollzugsanstalt angerufen, habe dann mit dem Leiter gesprochen und ach, was ich mir denn einbilde, bei ihm würde niemand verprügelt werden, niemand würde misshandelt, dass würde ich mir nur einbilden.“

Schläge als Mittel der Resozialisierung hat auch er erlebt. Sogar drei Mal! Seine Narben erinnern ihn täglich daran. Einmal wollte er nur zum Sport.

Ronald Peters

“Da sind Zeiten festgelegt, zum Beispiel um 15Uhr. Und da kam niemand und da man da keine Klingel hat, habe ich geklopft und da kam jemand und hat gefragt, was los ist. Und da habe ich gesagt, ich möchte zum Sport und da hat der gesagt, ja gleich. Und eine halbe Stunde später kam noch niemand und da habe ich noch mal geklopft und da hieß es wieder gleich und beim dritten Mal kamen dann die maskierten Männer rein."

Die Schläger aus der JVA kennt Peters, er hat sie angezeigt. Aber: Verfahren eingestellt, mangels Zeugen. Auch Matthias Dinnebier hat angezeigt, ohne Erfolg. Oftmals wurde das Blatt auch umgedreht, dann hieß es in den Akten: Widerstand gegen die Staatsgewalt. Dabei sind die schlagenden Bediensteten keine unbeschriebenen Blätter. Klartext hat im vergangenen Jahr über Misshandlungen an politischen Häftlingen in der JVA Brandenburg zu DDR-Zeiten berichtet. Die meisten Schläger sind mit Geldstrafen davon gekommen, haben nur ihre Dienstkleidung gewechselt. Einige – wie Klaus-Dieter A. - sind nie belangt worden, weil die Gefangenen von damals nur seinen Spitznamen kannten. Und auch nach der Wende gab es mehrere Ermittlungsverfahren gegen ihn und andere. Eingestellt. Doch darüber reden will er nicht.

Ronald Peters

„Sein Spitzname ist Bauer und Fuchs wird Fuchs genannt.“

„Und Fuchs und Bauer?“

„Ja, sehr bekannt, das ist ein Team. Sie provozieren jeden Streit raus, damit sie zuhauen können, weil sie wissen, das Recht steht auf ihrer Seite, beziehungsweise der Staat steht hinter ihnen."

Im Fall Frank wird gegen Vollzugsbeamte wegen gefährlicher Körperverletzung im Amt und unterlassener Hilfeleistung ermittelt. Der Herzinfarkt ist endlich ein drückender Beweis. Auch im Justizministerium nimmt man die Vorfälle, die Klartext recherchierte ernst. Seit heute gibt Untersuchungen gegen acht Vollzugsbeamte.

Hans-Georg Kluge, Staatssekretär Justizministerium Brandenburg

"Das führt zu unmittelbaren dienstrechtlichen Konsequenzen , nämlich zu einem Disziplinarverfahren. Ich denk schon in den nächsten Stunden. Wir werden noch in dieser Woche abschließend darüber entscheiden, ob eine Suspendierung zusätzlich in Einzelfällen ausgesprochen wird."

„Wir arbeiten an umfassenden strukturellen, organisatorischen Maßnahmen, die Fehlentwicklungen, die es ganz offensichtlich in der Vergangenheit gegeben hat, endgültig auszumerzen."

Friedrich Frank hätte sterben können. Ein Skandal. Heute früh ist er zu seiner Sicherheit aus der JVA verlegt worden, vorerst in eine Klinik.

Beitrag von Gabi Probst

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Misshandlung in DDR-Heimen

"Wir hatten keine Rechte, waren Freiwild"

Jetzt sind allein aus dem Jugendwerkhof Torgau schon 30 Fälle bekannt: Immer mehr Opfer brechen ihr Schweigen und berichten von Misshandlungen in ehemaligen DDR-Heimen. Die Rede ist von brutalen Misshandlungen, aber auch von sexuellen Übergriffen.

Torgau/Leipzig - Nach Bekanntwerden von Misshandlungsfällen im DDR-Jugendwerkhof Torgau in Sachsen haben sich weitere Betroffene gemeldet. Die Zahl der Opfer, die von Übergriffen und Misshandlungen berichteten, sei auf mehr als 30 gestiegen, sagte die Leiterin der Gedenkstätte "Geschlossener Jugendwerkhof Torgau", Gabriele Beyler, am Samstag.

Auch aus Spezialkinderheimen in den sächsischen Orten Meerane, Eilenburg, Leipzig sowie aus Pretzsch in Sachsen-Ahalt berichteten Betroffene nach Angaben der "Berliner Zeitung" von sexuellen Misshandlungen.

Insgesamt existierten in der DDR 474 staatliche Kinderheime. Davon waren 38 sogenannte Spezialkinderheime und 32 Jugendwerkhöfe, in denen jene Kinder verwahrt wurden, die als schwer erziehbar und verhaltensauffällig galten.

Eine Anstalt wie der Geschlossene Jugendwerkhof war nach Beylers Worten einzigartig in der DDR: "Torgau war die Endstation und wurde wie ein Gefängnis geführt."

In Torgau mussten von 1964 bis 1989 mehr als 4000 Teenager massive Demütigungen sowie körperliche und psychische Gewalt ertragen - ohne dass für die Einweisung ein Gerichtsurteil nötig war. Wenn Jugendliche nach Torgau kamen, mussten sie zunächst drei Tage in Einzelarrest, die Haare wurden ihnen kurz geschoren, persönliche Gegenstände durften nicht mitgebracht werden.

Nach Angaben der Gedenkstätte lebten zur Wende etwa 30.000 Kinder und Jugendliche in den staatlichen Heimen der DDR.

"Torgau war die Endstation"

Insgesamt existierten in der DDR 474 staatliche Kinderheime. Davon waren 38 sogenannte Spezialkinderheime und 32 Jugendwerkhöfe, in denen jene Kinder verwahrt wurden, die als schwer erziehbar und verhaltensauffällig galten.

Eine Anstalt wie der Geschlossene Jugendwerkhof war nach Beylers Worten einzigartig in der DDR: "Torgau war die Endstation und wurde wie ein Gefängnis geführt."

In Torgau mussten von 1964 bis 1989 mehr als 4000 Teenager massive Demütigungen sowie körperliche und psychische Gewalt ertragen - ohne dass für die Einweisung ein Gerichtsurteil nötig war. Wenn Jugendliche nach Torgau kamen, mussten sie zunächst drei Tage in Einzelarrest, die Haare wurden ihnen kurz geschoren, persönliche Gegenstände durften nicht mitgebracht werden.

Nach Angaben der Gedenkstätte lebten zur Wende etwa 30.000 Kinder und Jugendliche in den staatlichen Heimen der DDR.

"Wir hatten keine Rechte, waren Freiwild"

Eine inzwischen 52-Jährige hatte am Freitag ihre in dem geschlossenen Heim erlittenen Qualen geschildert. "Wir hatten keine Rechte, waren Freiwild", sagte Heidemarie Puls der Nachrichtenagentur dpa. Die Frau berichtete, sie sei von einem Erzieher und dem damaligen Heimleiter auch mehrfach vergewaltigt worden.

Nach einem Selbstmordversuch mit Reinigungsmitteln sei sie in der geschlossenen Anstalt in Torgau in den "Fuchsbau" gesperrt worden, sagte Puls. "Das war ein 1,30 mal 1,30 Meter kleines Loch in der Wand mit Stahltür, wo ich weder sitzen noch stehen konnte." Wie lange sie eingesperrt gewesen sei, wisse sie nicht: "Ich hatte mit meinem Leben abgeschlossen." Als sie später auf der Krankenstation aufwachte, sei ihre Seele gebrochen gewesen.

Puls berichtete, bei der Entlassung habe sie sich schriftlich zum Schweigen verpflichten müssen. Ohne Schulabschluss und Berufsausbildung arbeitete sie als Näherin, später als Kindergärtnerin. "Ich war seelisch tot, aber funktionierte."

 

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"Kapitalverbrechen an unseren Kindern" - "Das Geschäft mit der Zerstörung " -. Klaus-Peter Kolbatz, Book on Demand - 328 Seiten; Erscheinungsdatum: 2004, ISBN: 3833406240

 

 

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Kriegskinder - Bombenhagel überlebt, Karriere gemacht und mit Burn-out bezahlt. - Klaus-Peter Kolbatz, Book on Demand - 180 Seiten; Erscheinungsdatum: 2006, ISBN; 3-8334-4074-0

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