FDJ Erziehung - DDR Erziehung der Jugend -

- Kindersoldaten - Kampf gegen Gewalt -

* Stasi-Archiv war in Ost-Berlin *

     Placebo-Politik der SED! 

Ein Beitrag zur DDR-Geschichte

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Vorwort: - Mehr Aufklärung ist nötig -

Wenn die über 50jährigen sozialistisch geprägten Lehrer ihre Schüler nicht über die SED-Diktatur aufklären wollen, dann sollte das ein Fall für die Dienstaufsicht sein. Die Unkenntnis der Schüler über die DDR ist erschreckend und viele Lehrer tragen hier die Hauptschuld. Aber auch DIE LINKE (vorm. PDS/SED) versucht, Gedenkstätten gegen die Stasi-Verbrechen zu verhindern oder wenigstens zu behindern.

„Wir dürfen nicht zulassen, dass aus Nostalgie und zum Teil bewusster Geschichtsverfälschung  nur noch die Erinnerung an einen vermeintlich fürsorglichen Solidarstaat zurückbleibt.“ Wohlmeinend werde von der DDR heute eher als „missglücktem Experiment denn als Diktatur“ gesprochen. Die Folgen des „systematischen Vergessens und Verdrängens“ ist „für uns alle katastrophal“.

Wie zum Beispiel auch die FDJ (Kinder) missbraucht wurde, wird an folgendem Beispiel deutlich:

"Im Fall des am 2. Juni 1967 bei einer Demonstration in West-Berlin getöteten Studenten Benno Ohnesorg war der Todesschütze ein Stasi-Agent. Akten der Birthler-Behörde belegen ihren Recherchen zufolge auch eine Mitgliedschaft in der SED.

Die DDR unternahm damals alles, um den verhängnisvollen Todesschuss vom 2. Juni 1967 propagandistisch als «Akt westdeutscher Polizeiwillkür« auszuschlachten. Die Wagenkolonne mit Ohnesorgs Leichnam konnte auf dem Weg nach Hannover ohne die üblichen Kontrollen auf der Autobahn-Transitstrecke durch die DDR passieren.

Auf den Brücken entlang der Strecke standen tausende Angehörige der «Freien Deutschen Jugend« (FDJ) in ihren Blauhemden, um dem Toten die Ehre zu erweisen".

Weiter zum vollständigen Bericht......>

Die Erinnerungen von Zeitzeugen sind bekanntermaßen nicht sehr zuverlässig, weil standortabhängig. Lehrpläne und Unterrichtshilfen sagen nur aus, wie der Unterricht sein sollte, nicht wie er war. Einblicke in den konkreten DDR-Unterricht gibt es bislang nicht. Jetzt geben Unterrichtsmaterial in dem Buch "Kindererziehung" aus den siebziger Jahren Einblick - und offenbaren unerwartete Praktiken.

Zur Erinnerung: Am 22. April 1946 vereinigten sich die KPD und SPD zur SED, auf der Grundlage eines Ost-Deutschen kommunistischen Staates. Vom 8. bis zum 10. Juni 1946 tagte das erste Parlament der „Freien Deutschen Jugend“ (FDJ) in Brandenburg an der Havel. Zum Vorsitzenden wurde Erich Honecker gewählt. Im gleichen Jahr wurden Ost-Deutsche Grenzorgane aufgestellt die rund um Westberlin stationiert wurden und 1948 mit den Sowjets bei der Berlin-Blockade zum Einsatz kamen.

Damit war bereits 1946 die Teilung Deutschlands nicht mehr aufzuhalten.

Welchen Machtanspruch die Kommunisten verfolgen wurde somit nicht erst bei dem Volksaufstand 1953 oder bei dem Mauerbau 1961 deutlich, sondern bereits 1946 und auch bei der Berliner-Blockade 1948/49.

Das Video zeigt wie bereits 1946 Ost-Deutsche Grenzorgane, starke Einheiten um Westberlin herum zusammenzogen.

Weitere 7 Grenzbrigaden waren an der Zonengrenze zu Westdeutschland in Wismar, Perleberg, Halbe, Magdeburg, Erfurt, Meiningen und Rudolphstadt in Stellung. 

 Vorausgegangen war die Vereinigung durch freie Wahlen zwischen KPD und SPD zur SED, auf der Grundlage eines Ost- Deutschen kommunistischen Staates. 

Immer wieder wird uns gemeldet, dass dokumentarisch aufbereitete Seiten aus DDR-Zeiten aus dem Internet verschwinden. Hierbei handelt es sich meistens um bisher unveröffentlichtes Material, dass die Stasi glaubte bei Mauerfall vernichtet zu haben. Mit dem nachfolgendem, teilweise bisher unveröffentlichtem Material möchten wir Sie anregen Ihre eigene Meinung zu bilden und uns Ihre Erfahrungen, Meinung oder Lebensgeschichte mitzuteilen. (benutzen Sie hierfür unser Formular)

LINK zu: "Mein Beitrag zum Aufbau Ost"

RÜCKBLICH: Erziehung der Jugend zum hörigen Diener der Staatsmacht.

Verordnung: HJ-Dienst, 1934 - HJ-Dienst: Leibesübungen, Schießen, Geländesport.

Das Jahr 1934 ist nach dem Willen des Reichsjugendführers ein Jahr der Schulung des HJ-Führers wie des Hitler-Jungen. Die Schulung erfasst im Gegensatz zu den Erziehungsmethoden der vergangenen Epoche des Liberalismus den ganzen Menschen, körperlich wie geistig seelisch. 

 Die gesamte Schulung erfolgt im nationalsozialistischen Geist, und die Hitler-Jugend ist berufen, mit der Durchführung des neuen Erziehungsgrundsatzes der Einheit von Körper, Geist und Seele den neuen nationalsozialistischen Menschen von der Jugend her von Grund auf zu formen.

Diese Erziehung zum Nationalsozialisten ist in erster Linie eine Angelegenheit des Charakters und damit der Willensbildung. Sie muss dort einsetzen, wo der Mensch noch beeinflussbar ist, also in seiner frühesten Jugend. Diese charakteristische Schulung des jungen Deutschen findet in der HJ ihren äußeren Ausdruck in der Haltung des Hitlerjungen, in seiner freiwilligen Unterordnung, seinem Gehorsam gegenüber seinen Führern, in seinem Pflichtbewusstsein, seiner Kameradschaftlichkeit, seiner Liebe zu seinem Führer, seinen Volksgenossen und seinem Vaterland, in dem jederzeit freiwilligen Einsatz des eigenen Lebens für die Idee des Nationalsozialismus. 

ZOOM

Diese charakterliche Schulung des Hitlerjungen erfolgt in jedem Dienst, der gemacht wird. Sie findet außerdem statt in der Vermittlung eines bestimmten nationalsozialistischen Wissensgutes, das die Haltung und Willensbildung des Hitlerjungen maßgebend beeinflusst und bestimmt.

Erreicht werden kann dieses Ziel nur durch die systematische Ausübung der Grundausbildung in den Leibesübungen, des Luft- bzw. Kleinkaliberschießens und des Geländesports ...

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Schieß-Übung  der (FDJ) Freie Deutsche Jungend (1975)

Schieß-Training  der (HJ) Hitler-Jugend (1933)

Die DDR setzte die Erziehungsmethode der Hitlerjugend in der FDJ fort und perfektionierte sie!

 

Honnecker war von der Hitlerjugend begeistert und in diesem Sinne entstand die FDJ.....Weiter (pdf)........>

Jugendweihe und Erziehung zum Hass, statt Religion und Christliche Nächstenliebe.

Eine wesentliche Aufgabe der SED lag darin, bereits ab der Grundschule ein Feindbild gegen die bösen westlichen Mächte (BRD) zu schaffen. Unsere Religion mit ihrer Christlichen Nächstenliebe war nicht mehr mit der „Kindererziehung zum Töten“ kompatibel und deshalb wurde in der DDR die Jugendweihe eingeführt. Weiter zu "Erziehung zum Hass

 

 

Zum Töten erzogen!

Geheimer Archiv-Film der Stasi Erich Mielkes perverse Stasi-Kinder-Armee spielt Krieg

Im Sommerlager mit Mini-Panzern und Maschinenpistolen

Die Panzer fahren auf ihren Gegner zu, feuern aus allen Rohren. Einer wird getroffen, dunkle Rauchschwaden steigen aus den Ketten auf. Blitzschnell springt die zweiköpfige Besatzung heraus, sucht Deckung im Schlamm und eröffnet das Feuer mit Maschinengewehr und Pistole...

Doch: Es sind keine normalen Soldaten, die hier Krieg führen, es sind Kinder! 1977! Sie kämpfen im Namen der DDR und von Erich Mielkes Stasi!

Die Bilder sind Aufnahmen aus einem Propaganda-Film „Immer lebe die Sonne“ des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS). Sie sind Teil des geheimen Stasi-Filmarchivs und des Filmstudios Agitation, das im Auftrag der Staatssicherheit rund 2500 Propaganda- und Schulungsfilme für Mielkes 91 000 hauptamtliche Stasi-Mitarbeiter gedreht hat.

Das Video zeigt die perverse Kriegs-Schule der Stasi, die junge Pioniere mit Mini-Panzern und scharfer Munition zu Kindersoldaten ausbildet. Der Film stammt aus dem Jahr 1977 und wurde im Ferienlager für die Kinder der Mitarbeiter des Staatssicherheitsdienstes in Lubmin am Greifswalder Bodden gedreht.

Die Aufnahmen, 21 Minuten insgesamt, zeigen unter anderem die vormilitärische Ausbildung der Stasi-Kinder, für die der bewaffnete Kampf die Hauptattraktion ihrer Ferien sein sollte. Perverser Höhepunkt ist die Auffahrt der Kinderpanzer und das große Geländemanöver samt des Schießens mit scharfer Munition...

Mit einem lauten Knall schlägt das Geschoss der Stasi-Panzer-Pimpfe in der riesigen roten Backsteinmauer am Ende des Schlachtfelds ein. Ein kurzer Lichtblitz, Gesteinsbrocken fliegen durch die Luft. Am Rande des Geschehens schauen Hundert Kinder zu. Sie alle machen 1977 Ferien mit der Stasi. Im Geländemanöver sollen sie ihr „soldatisches Geschick“ unter Beweis stellen, wie es in dem Propaganda-Film heißt.

Für Hubertus Knabe (50), Gedenkstättenleiter des Stasi-Gefängnisses Hohenschönhausen in Berlin, sind die Aufnahmen ein Beleg für die „Perversion der Stasi, die nicht davor zurückschreckte, Kinder mit echten Waffen spielen zu lassen“.

Die Stasi wollte mit dieser Form der Gewaltverherrlichung ihren Nachwuchs schon früh prägen, sagte Knabe zu BILD.de: „Die Bereitschaft zur Gewalt wurde sozusagen mit der Muttermilch vermittelt.“ Für Knabe ein „abartiger Vorgang“.

Nach Aussagen des Stasi-Forschers rekrutierte die Staatssicherheit viele ihrer späteren Mitarbeiter aus Stasi-Familien: „Dort erhielten sie bereits die entscheidende Prägung für den Selbsterhalt der SED-Diktatur.“

Der Film „Immer lebe die Sonne“ wird am 28. November im Zeughaus-Kino in Berlin (Unter den Linden, 21 Uhr) im Rahmen der von der Birthler-Behörde für Stasi-Unterlagen (BStU) initiierten Film-Reihe „Kino der Geheimdienste“ (mit Filmen und Videos der Geheimdienste der CSSR, DDR und Ungarns) gezeigt.

Es sind Filme, mit denen Geheimdienstmitarbeiter auf Linie gebracht oder geschult werden sollten. Historische Dokumente über das perfide System der Gehirnwäsche stalinistischer Diktaturen und ihre Propagandaschlachten im eigenen Land...

Quelle: Bild.de

 

 

BILD links: Der Nachwuchs marschiert: Die FDJ-Delegation der Akademie für das Deutschlandtreffen 1950 in Berlin. Die Aufnahme wurde wahrscheinlich noch am ersten Standort in Forst Zinna gemacht, damals hieß die spätere ASR noch "Deutsche Verwaltungs-Akademie 'Walter Ulbricht'".

 

FDJ marschiert mit Karabiner

HJ Hitlerjugend marschiert 

Aufmarsch der Hitlerjugend

Aufmarsch der FDJ

Jubel beim FDJ Parteitag 1952

Marschlied der FDJ FDJ "Wir tragen die Blaue Fehne" (mp3)
Marschlied HJ HJ "Aus grauer Staedte Mauern" (mp3)

HJ "Aus grauer Staedte Mauern" (mp3)

FDJ "Wir tragen die Blaue Fehne" (mp3)

Parade 1952 FDJ "Wir tragen die Blaue Fehne" (mp3)

"Das sind keine Pimpfe der 'Hitler-Jugend' sondern Mitglieder Ulbrichts 'Pionierorganisation'. 1961"Marschlied der FDJmp3

ZOOM - "FDJ" - und - "HD-Trommler"

Foto: Zoom 

"FDJ" + "HD-Trommler"

Hier marschieren sie wenigstens wieder", begeisterte sich die ehemaliger Adolf-Hitler-Schüler und Oberbannführer und Oberleutnant a. D. Wilhelm Jurzek aus Wedel bei Hamburg, als er beim FDJ-Pfingstmarsch in Berlin-Ost kiebitzte, zusammen mit Hans Schmitz, dem ehemaligen HJ-Gebietsführer von Pommern.

Beiden schlug das mit 41 Jahren immer noch jugendbewegte Herz höher, als sie feststellten: 

"Dies ist ja die alte HJ, nur im blauen Hemd. Sie haben unsere Trommeln, Fanfaren und Märsche übernommen und sind genau so wie wir einst begeistert."

 

FOTO rechts oben: Fanfarenzug der FDJ während des Deutschlandtreffens 1950

FOTO rechts unten: Fanfarenzug der Hitler-Jugend (HJ)

 

ZWISCHENBEMERKUNG:

Wem wundert es noch das heute die Neonazis in Ost-Deutschland so stark vertreten sind, die Eltern und Großeltern haben es ihnen doch vorgemacht. 

Die Nazi-Geschichte wurde in der DDR nur so weit aufgearbeitet wie es der Partei dienlich war. 

weiter zu Neonazis in Osten....>

Antifaschistische Kundgebung in Ost-Berlin (1964): Jeder vierte Genosse ein Nazi

Mein Tipp: Weniger Gedenkfeiern/Gedenksteine im Osten - dafür mehr Aufklärung.

 

 Unsere Geschichte hörte nicht bei Schiller, Goethe oder Fontane auf ! 

 

Mielke-Anweisung (1952), Mielke: Geeignete Offiziere und Unteroffiziere ehemalige Gestapo zur geheimen Mitarbeit.

Bereits 1952 erließ Erich Mielke, damals Staatssekretär im Ministerium für Staatssicherheit, die Richtlinie Nr. 21, in der er anordnete, „ehemalige Offiziere und Unteroffiziere, ehemalige Gestapo-Angehörige, Abwehroffiziere“ als „geeignete Personen zur geheimen Mitarbeit“ anzuwerben – obwohl die DDR Hitlers Geheime Staatspolizei offiziell als „verbrecherisch“ eingestuft hatte. Er erpreßte NS-Verbrecher zur Spionage im Westen. Als Minister für Staatssicherheit verfuhr er nach dem Motto: „Wer Nazi war, bestimme ich!“..weiter.....(pdf)...>

Durch die Teilung Berlins war seit 1945 das einzige Archive von NS-Verbrechen in Ost-Berlin. In dem Stasi-Archiv in Ostberlins Freienwalder Straße lagern in acht Regalkilometern Akten. Darin wurden bis jetzt 1500 Namen von NS-Tätern entdeckt.

„Daß in Ostberlin Dossiers mit Namen gesuchter NS-Verbrecher in dem Umfang verwahrt wurden, war bis zur Wende so gut wie unbekannt. Die DDR-Behörden haben mit der BRD jede Zusammenarbeit bei der Fahndung nach Nazi-Straftätern abgelehnt.“ Die Mehrzahl der jetzt entdeckten Kriegsverbrecher wurde in den neuen Bundesländern geortet. Bevorstehende Verfahren betreffen meist „Konzentrationslager-Fälle wie Beihilfe zum Mord an jüdischen Lagerinsassen.

Der alleinige Besitz der NS-Akten war für die SED politisch besonders wertvoll. Sie hat damit mehrfach ihr nicht genehme Westpolitiker an den Pranger gestellt. Nicht selten wurden hierfür auch Unterlagen entsprechend manipuliert. Ein Beispiel: Beate Klarsfeld sollte auf der Honorarliste der SED gestanden haben. Sie soll 1968 vom SED-Regime 2000 Westmark erhalten haben, laut einem Zeitungsbericht war es ein Dank dafür, dass sie den damaligen Bundeskanzler Kiesinger geohrfeigt hatte.  

Friedrich Paulus

Hochrangige Nazi - Generäle und Offiziere aus der Wehrmacht waren federführend bei dem Aufbau der "Kasernierten Volkspolizei (KVP)" und der "Nationale Volksarmee (NVA)". Dieser anerzogene Geist hat sich über Generationen erhalten und lebt Heute noch bei den Neonazis und in weiten teilen der Bevölkerung weiter.

Adolf Hitler ist immer noch Ehrenbürger von Radebeul in Sachsen!

Anders als in vielen Kommunen Sachsens wurde hier Adolf Hitler nie als Ehrenbürger getilgt. Auch Nazi-Gauleiter Martin Mutschmann ist noch als solcher hier verzeichnet.

OB Bert Wendsche (46, parteilos): „Bei Recherchen im Stadtarchiv zum bevorstehenden 75-jährigen Stadtjubiläum (Radebeul und Kötzschenbroda fusionierten 1935, Anm. der Red.) entdeckten wir, dass sich die Stadt nie ihrer verbrecherischen Ehrenbürger entledigte.“ Deren Dankschreiben fanden sich immer noch in einer Akte. Hintergrund: Am 22. März 1933 hatte der Stadtrat von Kötzschenbroda und am 26. April 1933 der von Radebeul Hitler zum Ehrenbürger ernannt. Wenige Monate später wurde Mutschmann die gleiche Ehre zuteil. Quelle: DDR-Kommentare

Mit dem Faschismus gab es in der DDR nie eine wirksame Auseinandersetzung. Nach '45 waren wir auf einmal alles Antifaschisten und die Faschisten wurden auf wundersame Weise nur noch in Westdeutschland geortet. Die Faschisten, das waren die anderen. Das ist keine Aufarbeitung. 

Mit der Widervereinigung hat sich das wiederholt. Ehemalige Stasi- Größen und Mitläufer sitzen Heute in den Schaltzentralen unseres Staates und gestalten die Demokratie nach ihren Vorstellungen. DEUTSCHLAND – WAS IST AUS DIR GEWORDEN ?

 

In der Sowjetischen Besatzungszone und später in der DDR wurden von deutschen Gerichten auf der Grundlage alliierter und deutscher Gesetze bis 1951 etwa 12.100 Personen verurteilt wegen ihrer Taten, die sie im Dritten Reich begangen hatten. Doch in mehreren Amnestiewellen kamen sie fast alle wieder frei, so dass Ende 1956 in der DDR nur noch 34 dieser Personen in Haft saßen.

Reintegration hieß das Zauberwort, mit dem die SED viele alte Nazis zu dankbaren und loyalen Anhängern des Sozialismus machen wollte. Die Staatssicherheit spielte in diesem Zusammenhang eine besondere Rolle - sie erpresste NS-Täter mit deren Vergangenheit und machte sie zu Inoffiziellen Mitarbeitern, die über Freunde, Bekannte oder aus ihren Betrieben berichteten.

Entsprechend hatte die DDR kein Interesse, Amtshilfeersuchen durch die BRD bei deren Strafverfolgung von NS-Verbrechen behilflich zu sein und die einzigen in Deutschland (in Ost-Berlin) vorhandenen Archive zur Verfügung zu stellen. Somit blieben viele Straftaten ungesühnt. 

Siehe hierzu: NS-Verurteilung in ULM (BRD) am 28.August 1958 - Die Verkündung des Urteils im Ulmer Prozess am 28. August 1958 gegen Mitglieder des "Einsatzkommandos Tilsit" - im Originalton. VIDEO - Siehe hierzu auch "Wikipedia" und AUDIO(mp3) - "Die Mörder sind unter uns"

Zwischen 1963 und 1968 finden in Frankfurt am Main drei Prozesse gegen Aufseher und Mitarbeiter der Lagerverwaltung des Vernichtungslagers Auschwitz statt. Besonders der 1. Auschwitz-Prozess (1963-65) sorgt für Aufsehen: Sechs Angeklagte erhalten eine lebenslange Haftstrafe, elf werden zu Zuchthausstrafen zwischen drei und 14 Jahren verurteilt,

LINK zu: Online-Archivs des Nürnberger Kriegsverbrecher Tribunals 1947 gegen den Chemie/Pharma/Öl-Konzern IG Farben, BAYER, BASF, Hoechst....>>>>

Nach dem Zweiten Weltkrieg machte sich Simon Wiesenthal als unermüdlicher "Nazi-Jäger" einen Namen und war an der Ergreifung von mehr als 1100 Kriegsverbrechern beteiligt. Wiesenthal widmete sich zunächst im Auftrag der Amerikaner - der Suche nach untergetauchten Nazi-Verbrechern und gründete 1947 im österreichischen Linz ein Dokumentationszentrum.

Der laut Wiesenthal "schwierigste Fall" war die Entdeckung des Gestapo-Beamten Karl Josef Silberbauer im Jahr 1963, der 1944 die 15-jährige Anne Frank in ihrem Versteck in Amsterdam verhaftete. Ihr Tagebuch ist weltberühmt. 1967 sorgte Wiesenthal für die Verhaftung des ehemaligen Kommandanten von Treblinka, Franz Stangl, der in Brasilien aufgespürt und nach Deutschland ausgeliefert wurde.

1978 spürte er den ehemaligen stellvertretenden Lagerkommandanten von Sobibor, Gustav Wagner, in Brasilien auf. In den 80er Jahren verfolgte Wiesenthal die Spur des berüchtigten KZ-Arztes Josef Mengele. Nach der Exhumierung von dessen Gebeinen in Brasilien schlug Wiesenthal 1985 dem damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl vor, die von der Bundesrepublik auf Mengele ausgesetzte Belohnung von einer Million D-Mark den etwa 150 noch lebenden Opfern auszuzahlen.

Nach der politischen Wende in Ostdeutschland hoffte Wiesenthal, mit Hilfe der Akten der DDR-Staatssicherheit zahlreiche Verfahren gegen NS-Verbrecher neu aufrollen zu können.

02. April 2009 - Das oberste US-Einwanderungsgericht hat die für Sonntag vorgesehene Abschiebung des mutmaßlichen KZ-Wächters Demjanjuk nach Deutschland ausgesetzt. Er soll wegen Beihilfe zum Mord in München vor Gericht gestellt werden. Demjanjuks Familie hatte ihren Eilantrag mit dem schlechten Gesundheitszustand des 89-Jährigen begründet. Er ist an einer Vorform von Blutkrebs erkrankt und leidet unter einer chronischen Nierenkrankheit.

Demjanjuk sollte am Montag in München ankommen. Die dortige Staatsanwaltschaft hatte am 10. März 2009 wegen Beihilfe zum Mord an mindestens 29.000 KZ-Insassen Haftbefehl gegen ihn erlassen.

 

Anno 2008 - Bewusste Geschichtsfälschung, alte SED Propaganda beim mdr.de oder nur schlecht recherchiert !?

Zitat aus:  Kolumne | MDR FIGARO - Der letzte Nazi-Prozess, Sendung vom 19.09.2008, von Rolf Schneider:

"Überhaupt war es die westdeutsche Überzeugung, man könne ohne einst hitlertreue Fachleute keinen funktionierenden Staat betreiben. Derart kam es zu der massenhaften Weiterbeschäftigung vormals Nazi-frommer Regierungsbeamter, Diplomaten, Lehrkräfte und Juristen". 

Urteilen Sie selbst! Quelle http://www.mdr.de/mdr-figaro/journal/5786897.html

Gegendarstellung: Entwicklung der DDR

ZUM TÖTEN ERZOGEN!

 

Erziehung zum Haß - Zitate aus SED-Quellen

Zur moralischen Bewertung von Haß durch die SED

,Haß auf den imperialistischen Feind. Wie sollte er häßlich sein und abstoßend, wo er doch geboren ist aus der Liebe zu unserem sozialistischen Vaterland, zum Frieden, zur Gerechtigkeit unseres Kampfes? [...]

Haß auf den imperialistischen Feind ist nichts Häßliches. Er ist aus der Liebe zu unserem sozialistischen Vaterland geboren und gibt uns Kraft, alles für seinen Schutz und seine Verteidigung zu tun" (Karl Heinz Freitag: ,Ist Haß wirklich etwas Häßliches... ?", Berlin Ost 1981; zit. bei Schirrmeister 1987, S. 229 f.).

 

,Die Erziehung zum Haß ist notwendig, sie muß Bestandteil unserer Erziehung zu einem kämpferischen Humanismus und zum sozialistischen Patriotismus sein. [...]

Haß ist in unserer Zeit als politisch-moralisches Gefühl ein ebenso hoher sittlicher Wert wie die Liebe" (Pädagogik, Berlin Ost 1957, H. 4, S. 264/269; zit. bei Sauer/Plumeyer 1991, S. vgl. Gries/Meck 1993).

Wer ist ein Feind?

,Es gilt nun endlich Schluß zu machen mit diesem von den Kriegstreibern organisierten Geschwätz, wir werden nicht auf unsere Brüder schießen" (SED-Bezirkssekretär Fröhlich in der Leipziger Volkszeitung vom 10. April 1955; zit. bei Sauer/Plumeyer 1991, S. 50).

,Alle Angehörigen der NVA müssen so erzogen werden, daß sie einen Krieg zwischen der DDR und der Bundesrepublik nicht etwa als einen Bruderkrieg auffassen.

VIDEO "DDR-Schulunterricht"....>>>

Die Soldaten der NVA müssen wissen, daß jeder, der die Errungenschaften der DDR antastet, als Klassenfeind zu behandeln ist, auch wenn es der eigene Vater, Bruder, Schwager oder sonstwer ist" (Walter Ulbricht vor Kommandeuren und Politoffizieren der NVA

am 29. Juni 1957; zit. bei Sauer/Plumeyer 1991, S. 50).

Jeder, ,der den Sozialismus angreift, ihn gefährdet oder zu gefährden droht - gleich in welcher Erscheinung er auftritt, welcher Klasse er angehört, in wessen Namen zu handeln er vorgibt -, ein bewußter oder unbewußter, ein direkter oder indirekter Interessenvertreter des Imperialismus, ist ein Feind des Sozialismus und damit mein persönlicher Feind" (Arno Bendrat/Klaus Freudenreich: Politische Schulung..., Berlin Ost 1977; zit. bei Schirrmeister 1987, S. 232).

Vermittlung des Feindbildes im Kindergarten

,Böse Menschen sind Faschisten;

wollen Krieg;

sind habgierig und reich;

sind Grafen;

überfallen ein anderes Land;

rauben, zerstören Häuser, töten;

wollen nicht lernen (!) gut zu werden;

sind aus unserem Land vertrieben und gewinnen nicht (aber sie gibt es noch)"

(BUMMI; Sterngeschichten, Berlin Ost 1986; zit. bei Schirrmeister 1987, S. 37).

Die Herausbildung von Feindbildern, die Erziehung zu strenger Parteilichkeit für die SED-Führer und die Erziehung zum Haß bildeten eine Einheit und waren oberster Parteiauftrag. Diese fortgesetzte Indoktrination betrieb die SED, skrupellos an die Persönlichkeitsmerkmale der Betroffenen angepaßt, von den Kinderhotels bis zu den Alten- und Behindertenheimen, von den Schulen bis zu den psychiatrischen Anstalten und den Zuchthäusern. In allen Sozialisationsinstanzen der DDR waren die Vermittlung von Feindbildern und die Erziehung zu Haß vorrangiges Ziel - beide waren integrierter Bestandteil jeder Ausbildung und jeden Faches. In den ,Aufgabenstellungen des Ministeriums für Volksbildung und des Zentralrates der FDJ" von 1969 heißt es:

Die Schuljugend sei ,mit glühendem Haß gegen die imperialistischen Feinde unseres Volkes und der Menschheit" zu erfüllen; die Erziehung der ,Schüler zum Haß auf den imperialistischen Klassenfeind" wurde von der SED zur wichtigsten Aufgabe des Lehrers erhoben (zit. bei Schirrmeister 1987, S. 39). Im Jahre 1971 mahnte das Ministerium für Volksbildung der DDR (ebd., S. 39 f.) :

,Alle Pädagogen" hätten weiterhin die ,Schüler zu lehren, den Imperialismus, vor allem die westdeutschen Imperialisten - unter welcher Maske sie ihre Absichten auch immer verbergen mögen - zu durchschauen und leidenschaftlich zu hassen, die Mädchen und Jungen so zu erziehen, daß sie bereit und fähig sind, den Sozialismus gegen alle Anschläge zu schützen."

,Das Freund-Feind-Bild des sozialistischen Staatsbürgers ist von fester Freundschaft zu unseren Klassenbrüdern und von Haß und Abscheu gegenüber den Klassenfeinden, den Feinden unseres sozialistischen Vaterlandes und allen Feinden des Sozialismus geprägt" (Horst Adam: Philosophisch-pädagogische Probleme des Freund-Feind-Bildes..., Berlin Ost 1970, zit. bei Schirrmeister 1987, S. 22).

Aus einem offiziellen Brief, gerichtet an die Eltern von Schulanfängern ,Lassen Sie etwa zu, daß die Feinde des Guten, die Vertreter des Krieges mit Hilfe der westlichen Fernseh- und Rundfunkstationen durch Lüge und Hetze versuchen, auf Sie und auf ihr Kind Einfluß zu gewinnen? Sie dürfen nicht zulassen, daß ihr Kind diesem Gift ausgesetzt wird. Sie bringen es in große Konflikte, schaden damit

dem Kind und seiner Entwicklung" (Unser Kind kommt zur Schule.

Ein Brief an alle Eltern der Schulanfänger 1970, Berlin Ost o.J. [1970], S. 14 f.).

Aus der ABC-Zeitung für Grundschulkinder

,Denn würden wir den Frieden nicht gemeinsam schützen, hätten wir Krieg. Die Feinde des Sozialismus sind nämlich noch stark. Deshalb müssen wir stärker sein als sie. Und wir sind stärker. Aber nicht, weil wir mehr Soldaten, sondern weil wir bessere Soldaten haben. Soldaten, die wissen, daß die Völker nur im Sozialismus glücklich leben" (ABC-Zeitung, 35. Jg., H. 2, Berlin Ost 1981, S. 11).

Aus dem Staatsbürgerkundebuch für die 7. Klasse: In der BRD wird das Volk mit teils raffinierten, teils brutalen Herrschaftsmethoden unterdrückt, und seine Interessen werden mißachtet. In den Zeitungen, im Rundfunk und über das Fernsehen werden täglich Faschismus und Militarismus, Mord und Verbrechen verherrlicht oder verharmlost. Der Imperialismus braucht die Verrohung und die Verdummung der Menschen, damit sie seine räuberischen und verbrecherischen Ziele unterstützen. [...] Die BRD ist ein Staat der Unmenschlichkeit, der geistigen Unfreiheit und der Unterdrückung des fortschrittlichen Denkens. In diesem Staat werden ständig grundlegende Rechte und Freiheiten des Menschen verletzt, um die kapitalistische Klassenherrschaft zu erhalten" (Staatsbürgerkunde 7, Berlin Ost 1979, S. 102 f.).

,Es kommt nicht primär auf die Erkenntnisder bestehenden Gesellschaftsordnung in der Bundesrepublik an, sondern Ziel des Unterrichts ist Haß auf den volksfeindlichen Charakter der in Westdeutschland bestehenden Gesellschaftsordnung" (Ekkehard Sauermann et al.: Unterrichtshilfen. Staatsbürgerkunde 9. Klasse, Berlin Ost 1967, S 134)

HASS

  Nicht frech werden, Herr Brandt! Schauen Sie in meine Schießkladde, ich bin ein guter Schütze!

ZOOM

kein "schwarzer Müll" , den ich produziere, sondern  die Volksarmee Nr.35   8/1961

  Zitate aus der HP der  Aufarbeitungs-Initiative Deutschland e.V. (A I D):

"Die Erziehung zum Haß (sie schließt eine Erziehung zur strengen Parteilichkeit für die SED-Führer mit ein), die geistige Militarisierung begann in der DDR spätestens im Kindergarten (vgl. Schirrmeister 1987). Zwar mißlang die von den SED-Führern verlangte ,massenhafte Produktion sozialistischer Persönlichkeiten" - und mehr als drei Millionen Menschen flohen aus der DDR - indes, der Schaden für die, die blieben, ist unermeßlich. Die schlimmste Folge aus vielen Jahrzehnten verbrecherischer Diktatur ist, daß sie die Menschen tief zeichnete, ihre Persönlichkeit verbog, verkrüppelte und zerstörte. Ganze Generationen wurden um Lebensglück und Freiheit betrogen, wurden der Arbeit entfremdet und jeder demokratischen Tradition und Erfahrung beraubt. II Erziehung zum Haß - Zitate aus SED-Quellen Zur moralischen Bewertung von Haß durch die SED ,Haß auf den imperialistischen Feind. Wie sollte er häßlich sein und abstoßend, wo er doch geboren ist aus der Liebe zu unserem sozialistischen Vaterland, zum Frieden, zur Gerechtigkeit unseres Kampfes? [...]    Haß auf den imperialistischen Feind ist nichts Häßliches. Er ist aus der Liebe zu unserem sozialistischen Vaterland geboren und gibt uns Kraft, alles für seinen Schutz und seine Verteidigung zu tun" (Karl Heinz Freitag: ,Ist Haß wirklich etwas Häßliches... ?", Berlin Ost 1981; zit. bei Schirrmeister 1987, S. 229 f.). ,Die Erziehung zum Haß ist notwendig, sie muß Bestandteil unserer Erziehung zu einem kämpferischen Humanismus und zum sozialistischen Patriotismus sein. [...] Haß ist in unserer Zeit als politisch-moralisches Gefühl ein ebenso hoher sittlicher Wert wie die Liebe" (Pädagogik, Berlin Ost 1957, H. 4, S. 264/269; zit. bei Sauer/Plumeyer 1991, S. vgl. Gries/Meck 1993). Wer ist ein Feind? ,Es gilt nun endlich Schluß zu machen mit diesem von den Kriegstreibern organisierten Geschwätz, wir werden nicht auf unsere Brüder schießen" (SED-Bezirkssekretär Fröhlich in der Leipziger Volkszeitung vom 10. April 1955; zit. bei Sauer/Plumeyer 1991, S. 50). ,Alle Angehörigen der NVA müssen so erzogen werden, daß sie einen Krieg zwischen der DDR und der Bundesrepublik nicht etwa als einen Bruderkrieg auffassen. Die Soldaten der NVA müssen wissen, daß jeder, der die Errungenschaften der DDR antastet, als Klassenfeind zu behandeln ist, auch wenn es der eigene Vater, Bruder, Schwager oder sonstwer ist" (Walter Ulbricht vor Kommandeuren und Politoffizieren der NVA am 29. Juni 1957; zit. bei Sauer/Plumeyer 1991, S. 50). Jeder, ,der den Sozialismus angreift, ihn gefährdet oder zu gefährden droht - gleich in welcher Erscheinung er auftritt, welcher Klasse er angehört, in wessen Namen zu handeln er vorgibt -, ein bewußter oder unbewußter, ein direkter oder indirekter Interessenvertreter des Imperialismus, ist ein Feind des Sozialismus und damit mein persönlicher Feind" (Arno Bendrat/Klaus Freudenreich: Politische Schulung..., Berlin Ost 1977; zit. bei Schirrmeister 1987, S. 232). Vermittlung des Feindbildes im Kindergarten ,Böse Menschen sind Faschisten; wollen Krieg; sind habgierig und reich; sind Grafen; überfallen ein anderes Land; rauben, zerstören Häuser, töten; wollen nicht lernen (!) gut zu werden; sind aus unserem Land vertrieben und gewinnen nicht (aber sie gibt es noch)" (BUMMI; Sterngeschichten, Berlin Ost 1986; zit. bei Schirrmeister 1987, S. 37). Die Herausbildung von Feindbildern, die Erziehung zu strenger Parteilichkeit für die SED-Führer und die Erziehung zum Haß bildeten eine Einheit und waren oberster Parteiauftrag. Diese fortgesetzte Indoktrination betrieb die SED, skrupellos an die Persö nlichkeitsmerkmale der Betroffenen angepaßt, von den Kinderhotels bis zu den Alten- und Behindertenheimen, von den Schulen bis zu den psychiatrischen Anstalten und den Zuchthäusern. In allen Sozialisationsinstanzen der DDR waren die Vermittlung von Feindbildern und die Erziehung zu Haß vorrangiges Ziel - beide waren integrierter Bestandteil jeder Ausbildung und jeden Faches. In den ,Aufgabenstellungen des Ministeriums für Volksbildung und des Zentralrates der FDJ" von 1969 heißt es: Die Schuljugend sei ,mit glühendem Haß gegen die imperialistischen Feinde unseres Volkes und der Menschheit" zu erfüllen; die Erziehung der  ,Schüler zum Haß auf den imperialistischen Klassenfeind" wurde von der SED zur wichtigsten Aufgabe des Lehrers erhoben (zit. bei Schirrmeister 1987, S. 39). Im Jahre 1971 mahnte das Ministerium für Volksbildung der DDR (ebd., S. 39 f.) : ,Alle Pädagogen" hätten weiterhin die ,Schüler zu lehren, den Imperialismus, vor allem die westdeutschen Imperialisten - unter welcher Maske sie ihre Absichten auch immer verbergen mögen - zu durchschauen und leidenschaftlich zu hassen, die Mädchen und Jungen so zu erziehen, daß sie bereit und fähig sind, den Sozialismus gegen alle Anschläge zu schützen."     ,Das Freund-Feind-Bild des sozialistischen Staatsbürgers ist von fester Freundschaft zu unseren Klassenbrüdern und von Haß und Abscheu gegenüber den Klassenfeinden, den Feinden unseres sozialistischen Vaterlandes und allen Feinden des Sozialismus geprägt" (Horst Adam: Philosophisch-pä dagogische Probleme des Freund-Feind-Bildes..., Berlin Ost 1970, zit. bei Schirrmeister 1987, S. 22). Aus einem offiziellen Brief, gerichtet an die Eltern von Schulanfängern ,Lassen Sie etwa zu, daß die Feinde des Guten, die Vertreter des Krieges mit Hilfe der westlichen Fernseh- und Rundfunkstationen durch Lüge und Hetze versuchen, auf Sie und auf ihr Kind Einfluß zu gewinnen? Sie dü rfen nicht zulassen, daß ihr Kind diesem Gift ausgesetzt wird. Sie bringen es in große Konflikte, schaden damit dem Kind und seiner Entwicklung" (Unser Kind kommt zur Schule. Ein Brief an alle Eltern der Schulanfänger 1970, Berlin Ost o.J. [1970], S. 14 f.). Aus der ABC-Zeitung für Grundschulkinder ,Denn würden wir den Frieden nicht gemeinsam schützen, hätten wir Krieg. Die Feinde des Sozialismus sind nämlich noch stark. Deshalb müssen wir stärker sein als sie. Und wir sind stärker. Aber nicht, weil wir mehr Soldaten, sondern weil wir bessere Soldaten haben. Soldaten, die wissen, daß die Völker nur im Sozialismus glücklich leben" (ABC-Zeitung, 35. Jg., H. 2, Berlin Ost 1981, S. 11). Aus dem Staatsbürgerkundebuch für die 7. Klasse: ,In der BRD wird das Volk mit teils raffinierten, teils brutalen Herrschaftsmethoden unterdrückt, und seine Interessen werden mißachtet. In den Zeitungen, im Rundfunk und über das Fernsehen werden täglich Faschismus und Militarismus, Mord und Verbrechen verherrlicht oder verharmlost. Der Imperialismus braucht die Verrohung und die Verdummung der Menschen, damit sie seine räuberischen und verbrecherischen Ziele unterstützen. [...] Die BRD ist ein Staat der Unmenschlichkeit, der geistigen Unfreiheit und der Unterdrückung des fortschrittlichen Denkens. In diesem Staat werden ständig grundlegende Rechte und Freiheiten des Menschen verletzt, um die kapitalistische Klassenherrschaft zu erhalten" (Staatsbürgerkunde 7, Berlin Ost 1979, S.  102 f.). ,Es kommt nicht primär auf die Erkenntnis der bestehenden Gesellschaftsordnung in der Bundesrepublik an, sondern Ziel des Unterrichts ist Haß auf den volksfeindlichen Charakter der in Westdeutschland bestehenden Gesellschaftsordnung" (Ekkehard Sauermann et al.: Unterrichtshilfen. Staatsbürgerkunde 9. Klasse, Berlin Ost 1967, S 134). ,Treue zur Partei der Arbeiterklasse" und unversöhnlicher ,Haß gegen die Feinde des Volkes und des Sozialismus" (Handreichung zur sozialistischen Wehrerziehung   29) waren die wichtigsten Ziele der Wehrerziehung in den Schulen. Erziehung zum Haß in der Nationalen Volksarmee     ,Haß! Schreit doch den Haß in jede Wohnung, lernt doch zu hassen ohne Schonung. Haß! Tragt ihn hinein in die stillen Gassen, lehrt auch die Blumen, heiß zu hassen. Haß! Allerorts und zu jeder Stunde, Haß auch in trauter Kaffeerunde. Haß! Sei jetzt mein Freund, sei mein Gefährte, führe die Hand an meinem Schwerte. Haß! Kehre in meine Feder wieder, werde das Lied jetzt aller Lieder. Haß! Und keine Liebe? Keine Liebe! Haß nur übt die Vergeltung! `Übe!'" (Freiheit aus Halle/Saale vom 6. November 1959, S. zit. bei Sauer/Plumeyer 1991, S. 51). Die vorangegangenen Zitate und besonders das vorstehende Gedicht sprechen für sich. Die SED-Führer setzten ganz bewußt die zerstörerische Wirkung von Haß für ihre Ziele ein. Haß - so behauptete die kommunistische Partei - habe höchsten moralischen Wert, wenn er auf den Feind gerichtet sei. Wir sehen das anders: Haß ist ein beherrschendes, destruktives, Positives verdrängendes, zerstörerisches, intensives Gefü hl der Abneigung und Feindschaft bis hin zur Vernichtung des Gegners. Ha ß zerstört die Persönlichkeit und die Grundlagen der Gesellschaft - er ist das Gegenteil von Liebe. Erziehung zum Haß ist ein Verbrechen.Feindbild und Erziehung zum Haß beim Ministerium für Staatssicherheit (MfS) " 

 

Mit dieser über Generationen hinweg eingebrannten Grunderziehung konnte die SED 1989/90 unbekümmert ihre Bürger gen Westen ziehen lassen.

Placebo-Politik der SED! Peinliche WikiLeaks-Enthüllung: Gysi plaudert über linke Placebo-Politik bei US-Botschafter Philip Murphy

War der Mauerfall ein teuflischer Trick, um am Schluss den Westen komplett zu übernehmen?

VIDEO: http://www.pool-alarm.com/video/sed-grenze-ost-1946.htm

Seit Bestehen hat die SED die Machtergreifung des Westens durch Trojanische Pferde in Behörden, der Wirtschaft und der Industrie vorbereitet. Deshalb gab es auch keine "chinesischen Lösung" und die wichtigsten Ämter wurden ungewöhnlich schnell besetzt.

Die grauen SED-Chefs haben das Ruder nie aus der Hand gegeben. Sie machte sich wie geplant die freien Wahlen in der demokratisch geführten Bundesrepublik zu Nutze und ist heute mit ihrem *PDS-Patreivermögen* in Ost-Deutschland als "Die Linken", zweitstärkste Partei.

Die früheren Stasi-Truppen bringen es inzwischen auf Fraktionsstärke.

Das nenne ich moderne unblutige Kriegsführung.

LINK:  http://www.lehrfilme.eu/ddr-chronik.htm#satire

LINK:  http://www.lehrfilme.eu/ddr/stasi-mfs.html#stasi-mitarbeiter

LINK:  http://www.poolalarm.de/kindersuchdienst/pds-parteivermoegen.htm

 

 SCHUSSSATZ:

 Und die Heiden werden zu deinem Lichte ziehen und ihre mitgebrachten Könige zum Glanz über dir verhelfen. 

 Hebe deine Augen auf und sieh umher.

Weiter zu "DDR - Erziehung der Jugend zu Kindersoldaten!    

 

Mit Entsetzen und Angst das wir Westberliner als nächstes dran sind, verfolgten wir den Überfall auf die CSSR 1968

(mp3)

Erinnerungen an die Berlin-Blockade 1948/49 und dem Mauerbau 1961 wurden wach. (Originalton) 

(mp3)

 

Mein Vorschlag: „Kampf gegen Gewalt“

Wenn die „Christliche Nächstenliebe fehlt, kommt Gewalt raus!

Jugendweihe und Erziehung zum Hass, statt Religion und Christliche Nächstenliebe.

Eine wesentliche Aufgabe der SED lag darin, bereits ab der Grundschule ein Feindbild gegen die bösen westlichen Mächte (BRD) zu schaffen. Unsere Religion mit ihrer Christlichen Nächstenliebe war nicht mehr mit der „Kindererziehung zum Töten“ kompatibel und deshalb wurde in der DDR die Jugendweihe eingeführt.

Die Ost-Deutschen wurden seit 1939 über Generationen hinweg als Herrenmenschen mit wechselnden Feindbildern militärisch erzogen. In der HJ (Hitlerjugend), später FDJ (DDR „Freie Deutsche Jungend“) wurden sie zu Kindersoldaten herangezogen. Die SED perfektionierte dieses System und übernahm bereits in Wochenkrippen die Erziehung. Die Christliche Lehre wurde zurück gedrängt und die Jugendweihe eingeführt. Über 80 % der DDR Bürger waren hier von sich und diesem System überzeugt. Erst mit der Öffnung der Grenzen wurde ihnen bewusst, dass sie generationsübergreifend mit ihrem anerzogenem Hass gegen die Bundesbürger einer Lüge aufgesessen sind. Weiter mit "DDR-Chronik"... und "Kindermorde

VIDEO "DDR Kinderkripen"

Video "DDR Kinderkrippen"

Mit dem Ergebnis: Das unchristliche (Ersatz-)Feindbild waren nun die Ausländer. Wenn sie nicht freiwillig abhauen wurden sie (20. September 1991 Asylbewerberwohnheim in Hoyerswerda) abgefackelt. Eltern und Großeltern waren mit der neuen Situation, ihre Kinder nun selbst zu erziehen weitgehendst überfordert und die Jugendlichen suchten sich zwangsläufig ihre Idole in den eigenen Reigen. 

Die NPD hat hier Hochkonjunktur. Sie kann vorhandene Einstellungen verstärken, und dies gerade bei Kindern und Jugendlichen, die im Rahmen ihrer Persönlichkeitsbildung noch kein ausgeprägtes (reales) Wertesystem haben.

Es bildeten sich sogenannte „Unsere Firma“ in denen sie wieder das von ihren Eltern vorgelebte Zusammengehörigkeitsgefühl verspürten und als Herrenmenschen, ihren Hass gegen alles Fremde ausleben konnten.

 

Empfehlung an die Gerichte und weitere Vorschläge:

Im Zeichen der Freimaurer..........

Jeder Jugendliche der als Bandenmitglied rechtkräftig wegen Körperverletzung verurteilt wurde, wird für mindestens einem Jahr eine Bannmeile von 5Km zu dem Treffpunkt seiner Gang auferlegt.

Damit findet eine Entfremdung statt und die Gang wird sich langfristig auflösen. Weiter.....

Diese Gruppen-Gewaltbereitschaft ist nicht zu verwechseln mit Gewalttaten durch Einzeltäter. Hier führt häufig nicht ausreichender Schlaf zu Persönlichkeitsveränderungen und aggressivem Verhalten. Ursachen hierfür sind: 1.) Die Nacht wird mit Ballerspiele zum Tag gemacht. 2.) Der REM-Schlaf wird durch Elektromagnetische Wellen gestört. 3.) Medikamentenmissbrauch. 4.) Drogensucht.

Nach der Wende hat die SED Nachfolge Partei, DIE LINKE, ihren Antrag als Pflichtfaches "Ethik" statt Religion durchgesetzt. Ich denke hier sollten wir an unsere bewährten alten Grundwerte „Religion mit Christlicher Nächstenliebe“ als Pflichtfach wieder anknüpfen.

Pro & Kontra "Boxsport"

Diese, an Grausamkeit nicht mehr zu überbietende Gewalt unter Jugendliche, beobachte ich erst seit dem Henry Maske den Boxsport für Jungendliche empfohlen hat.

Sind Boxer Gewalttäter die sich den Heiligenschein „Boxsport“ verliehen haben? Im Ring gibt’s einen Ordnen! Auf der Strasse gibt’s Knast! Für mich ist beides Gewallt!

Mag sein das der Boxsport nach Henry Maske einen Therapeutischen Wert hat, aber wie viele der Jugendlichen nutzen ihn? Sind es 1%? Ich denke weit aus weniger! Ergo, über 99% sehen die Gewalt im Boxring und auch wie die Kontrahenten dafür Belobigung und Anerkennung erhalten. In dem Alter der Selbstfindung sind solche Idole eine sehr gefährliche Empfehlung.

LINK zu: "Psychische Erkrankungen" 

LINK zu: "Kampf gegen Gewalt"

Literatur: Kindererziehung. - Pro und Kontra "Kinderkrippe" Pro und Kontra "Kinderkrippe" -. Klaus-Peter Kolbatz

WARUM HABEN SIE DAS ALLES MITGEMACHT? 

Warum zeigen unsere Brüder und Schwestern im Osten nicht durch ihr Wahlverhalten das sie dazu gelernt haben ? 

Atomwaffen: Welche Staaten über welches Arsenal verfügen
Land strategische Sprengsätze nicht-strategisch gesamt
China 130-200 120 250-320
Frankreich 350 0 350
Indien 50 unbekannt 50+x
Israel 100-200 unbekannt 100-200
Nordkorea 5-12 0 5-12**
Pakistan 40-70 unbekannt 40-70
Russland 3300-3400 3000-8000 7200*
Großbritannien 180-200 5 180-200
USA 5236 500 5736*
Quelle: Center for Defense Information, Schätzungen, Stand Juli 2008
*Ohne eingelagerte oder in Reserve gehaltene Sprengsätze
**geschätzt anhand der angenommenen Menge von vorhandenem atomwaffenfähigen Plutonium
Kommentar: 

"In der DDR wurde an die extrem fremdenfeindliche Position der Nazis angeknüpft"

Die euphorische Aufbruchstimmung rund um den Mauerfall ist schnell verflogen. Angesichts steigender Arbeitslosigkeit und leerer Staatskassen plagen viele Ostdeutsche Existenzängste – ein Nährboden für Fremdenhass und Intoleranz. „Das Boot ist voll“, lautet die rechte Devise. Die Zahl rassistisch motivierter Gewalttaten steigt dramatisch und sind Todesopfer rechtsextremistischer Gewalttaten. Ausländer werden auf offener Straße attackiert, Wohnungen in Hoyerswerda und Rostock-Lichtenhagen werden von Asylbewerbern in Brand gesteckt. Besonders erschreckend: Viele Ausschreitungen finden mancherorts den offenen Beifall von Schaulustigen.

Es ist diese komplizierte Mischung von einem noch aus der Nazizeit stammenden allgemeinen Überlegenheitsgefühl und einer Fremdenfeindlichkeit, die nun in einer Phase der kollektiven Depression gewissermaßen per Sündenbockmechanismus nach außen gewendet wird. Insbesondere natürlich von denen, die sich nicht ganz ohne Grund als Verlierer der Entwicklungen fühlen.

Die Nazizeit wurde in der DDR in ganz anderer Weise verarbeitet, bzw. nicht verarbeitet, als im Westen. Es durfte über vieles nicht geredet werden: Die Vertreibung aus den ehemals deutschen Ostgebieten und der massive Konflikt mit den russischen Truppen im Lande waren öffentlich tabu.

Man kann sich ungefähr vorstellen, was unter solchen Bedingung an niemals erörterter Distanz - wenn nicht gar Feindseligkeit - gegenüber allem Fremden vorhanden war und ist, aber nicht thematisiert werden konnte.

Die Wiedervereinigung ist nun überraschenderweise nicht mit der erwarteten großen Aufwertung des Selbstwertgefühls verbunden gewesen. Nach einem verhältnismäßig kurzen euphorischen Übergangsstadium kam es zu einer massiven Verunsicherung und Entwertung im Gefühl der Menschen in den neuen Bundesländern. 

ZOOM - Chronik Wende

Sie mussten schmerzlich feststellen, dass der „Klassenfeind“ völlig anders war als ihnen gelehrt wurde. Menschlichkeit gepaart mit einem hohen Grad an Hilfsbereitschaft und für die DDR unerreichbarem ökonomisch/technischen/wirtschaftlichem/infrastrukturellem Fortschritt mit fehlender Militärpräsenz war die Wirklichkeit. Das konnten viele nicht verkraften und die Worte „arroganter Wessi“, „Besserwessi“ und „Raffgier des Wessis“ machten die Runde.

Zu einem guten Teil war nun die Selbstinterpretation nicht mehr die freiwillige Übergabe an das Nachbarland, sondern eine Art gewaltsamer Besetzung. "Der Westen hat uns sein System übergestülpt", so wurde jetzt argumentiert.  Das heißt natürlich noch lange nicht, dass man die DDR in irgendeiner Form wieder zurückhaben möchte. Es läuft nach der berühmten Losung: "Niemand will die DDR zurückhaben, aber niemand will sie sich nehmen lassen." Weiter mit "Entwicklung der DDR...">>>

Lesen Sie hierzu bitte die Stellungnahme eines ehemaligen DDR-Bürgers

Stellungnahme eines ehemaligen DDR-Bürgers

ZITATE aus MDR FERNSEHEN 07.04.2008 "Verklärt und vergessen?" - neue Sehnsucht nach der DDR:

"Die Menschen wollen sich ihr gelebtes Leben nicht entwerten lassen."

von Jochen Wolff, Chefredakteur der SUPERillu

Hallo, ich bin Christian M, geboren 1952 im Erzgebirge.

Ich möchte eine kleine wahre Geschichte erzählen die besonders den jungen Menschen die - DDR Realität - erklärt.

ZOOM BRD-Wirtschaft

Faschismus made in DDR

In der späten DDR brodelte eine eigene Jugendsubkultur fernab der FDJ. Als im Oktober 1987 Ost-Skinheads ein Punkkonzert in der Berliner Zionskirche überfielen, erledigten sie damit gleich zwei Mythen: den von der staatstreuen SED-Jugend und den vom antifaschistischen Musterstaat. Die DDR hatte ein Problem mit Neonazis.

An der Haltestelle Kastanienallee schlagen und treten einige Skinheads wahllos auf Umstehende ein. Die Kirche selbst ist einige Minuten nach dem Konzert kaum mehr halbvoll, als es an einem der Ausgänge plötzlich zu Handgreiflichkeiten kommt. Mehrere Skins dringen in das Seitenschiff ein, die Menge weicht zurück. "Sieg Heil" und "Judenschweine" brüllen die Angreifer, sie packen sich einzelne Besucher, schlagen mit Fäusten und Eisenketten auf sie ein.

Ein paar Schocksekunden, dann regt sich Widerstand. "Nazis raus" schallt es durch die Kirche, ein paar handfeste Punks befördern die Eindringlinge nach draußen. Vor der Tür ist die Situation unübersichtlich: 

Überall gibt es in der Dunkelheit Prügeleien. Volkspolizei ist schon den ganzen Abend vor Ort, zudem geht um 22.22 Uhr bei der Wache in Prenzlauer Berg ein Notruf ein. Doch die Uniformierten greifen nicht ein. Als sich ein Verletzter zu einem vorbeifahrenden Streifenwagen schleppt und ihn anhalten will, rollt dieser im Schritttempo weiter. 

Fast 30 Minuten dauert es, bis sich die Lage beruhigt. Die Skins verschwinden in der Nacht - zunächst unbehelligt. In einer abfahrenden Straßenbahn belästigen ein paar von ihnen weitere Konzertbesucher.

 

Sicherheit - Bundeswehr wird zunehmend ostdeutsch

Junge Männer aus Ostdeutschland sind offenbar eher bereit, sich als Zeitsoldat zu verpflichten als Westdeutsche. 

Junge Menschen in Deutschland orientieren sich vor allem an ihren Eltern. Für 14- bis 19-Jährige sind sie die wichtigsten Vorbilder (65 Prozent), dicht gefolgt von den Freunden (58 Prozent).

Das ergab eine repräsentative Umfrage im Auftrag der Zeitschrift "P.M. History" unter 1 000 Jugendlichen. Mit zunehmendem Alter gewinnen die Eltern sogar noch an Bedeutung, gleichzeitig geht die Vorbildfunktion von Freunden zurück:

Im Osten der Republik haben die Eltern einen besonders hohen Stellenwert.

73 Prozent der Jugendlichen in den neuen Bundesländern gaben an, dass sie ihre Eltern bewundern. " Weil sie nicht hingeschaut haben? Weil sie nicht hinschauen wollten? Eine alte DDR-Mentalität die bis Heute generationsübergreifend auch bei Neonazis praktiziert wird.

Inzwischen sind auch die Zeitsoldaten aus Ostdeutschland überproportional stark an Auslandseinsätzen beteiligt. Der Wandel der Armee zeigt sich zudem in den Kasernen. Ganze Standorte werden bereits von ostdeutschen Soldaten geprägt.

Junge Männer aus Ostdeutschland sind offenbar eher bereit, sich als Zeitsoldat zu verpflichten als Westdeutsche. Inzwischen soll bereits jeder dritte Bewerber ein Ostdeutscher sein. Durch diese Entwicklung seien Ost- und Westdeutschland in der Bundeswehr nicht mehr gleichwertig repräsentiert. Sogar an den Auslandseinsätzen seien mehr Ost- als Westdeutsche beteiligt.

Die Rheinische Post berichtet, 35 Prozent der Offizier- und 28 Prozent der Unteroffizier- und Feldwebelanwärter kämen aus den neuen Bundesländern. Dies sei „gemessen an der Bevölkerungszahl insgesamt ein erhöhter Anteil”, sagte ein Sprecher des Ministeriums der Rheinischen Post.

In den westdeutschen Bundesländern lebten rund 65,6 Millionen Menschen, in den ostdeutschen inklusive Berlin nur 16,5 Millionen Einwohner. Der jährliche Bedarf der Truppe liege bei 2000 Offizieranwärtern und 22.000 Mannschaften und Unteroffizieren.

Zum Teil würde bereits ganze Bundeswehrstandorte durch den hohen Anteil der aus Ostdeutschland stammenden Soldaten geprägt. „Wenn du zum Fallschirmjägerbataillon 272 nach Seedorf zwischen Hamburg und Bremen kommst, musst du schon Sächsisch können”, zitieret die Rheinische Post einen Vorgesetzten. An Standorten in Rheinland-Pfalz habe dieser Umstand bereits „zu einer Entfremdung zwischen Einwohnern und Soldaten“ geführt. Denn früher rückten fast ausschließlich Rekruten aus der Region in die Kasernen ein.

*Ist das Satire, oder ganz einfach die nackte Wahrheit?

Für die SED war die Wiedervereinigung die einzige Rettung zum überleben und nur deshalb gab es keine "chinesischen Lösung".  Jedoch standen schwer bewaffnete NVA Grenztruppen zum Selbstschutz vor Übergriffe auf Mielke und Co. bereit.

Sie SED machte sich wie geplant die freien Wahlen in der demokratisch geführten Bundesrepublik zu Nutze und ist heute in Ost-Deutschland als "Die Linken", zweitstärkste Partei.

Margot Honecker, die Witwe des Ex-DDR-Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker, sagte am 29.10.2009 im ARD-Magazin „Panorama“ „Der Sozialismus kommt wieder, auch in Deutschland.“ Sie lebt von ihrer deutschen Rente (ca. 1500 Euro) seit 1992 im Nobel-Vorort „La Reina“ (dt. die Königin) von Santiago de Chile. 

Die SED/MfS befand sich ständig im Kriegszustand gegen das eigene Volk! (Originaldokumente)

1.) Schiessbefehl

2.) Einsatzgrundsätze - GVS MfS 046 - 9/81/L

 

DDR-Volkskammer: Audio, interessante Mitschnitte (mp3, 5,49MB)

Weiter.......>>>>

Buchempfehlung: "Kinder in Uniform"

Die Generationen, die in diesem Buch über Kindheit und Jugend in zwei deutschen Diktaturen im Gespräch sind, das sind Jugendliche und deren Großeltern und Eltern, einst Pimpfe, Hitlerjungen oder Jungmädel zur Zeit des Nationalsozialismus sowie als Mitglieder in der Pionierorganisation oder der Freien Deutschen Jugend im Sozialismus. Die Erinnerungen geben Einblicke in die Alltagswelt der Zeitzeugen; sie erzählen über »Dienste«, Gruppennachmittage oder Fahnenappelle. Wie ein roter Faden ziehen sich ähnliche Fragen durch die Interviews; auch solche nach einem Vergleich der Jugendorganisationen, der sich geradezu aufdrängt.

Kinder in Uniform, Generationen im Gespräch über Kindheit und Jugend in zwei deutschen Diktaturen
Herausgeber: Schulmuseum - Werkstatt für Schulgeschichte Leipzig e.V. 

Herstellung: Passage Verlag Leipzig, Broschur, 352 Seiten
17 x 25 cm, 417 Abb., 19,80 €
ISBN 978-3-938543-60-3

 

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Bundespräsident Horst Köhler hat in seiner Rede am 08.08.2008 in Hötensleben die konsequente Aufarbeitung der DDR-Geschichte an Schulen gefordert. "Wir dürfen nicht zulassen, dass aus Nostalgie und zum Teil bewusster Geschichtsverfälschung nur noch die Erinnerung an einen vermeintlich fürsorglichen Solidarstaat zurückbleibt. Inquisitorische Gespräche, Denunziation, Propaganda: Jahrelang war über die Lehrmethoden an DDR-Schulen nur wenig bekannt. Jetzt geben in dem Buch Unterrichtsmaterial aus den siebziger Jahren Einblick - und offenbaren unerwartete Praktiken. Lehrpläne und Unterrichtshilfen sagen nur aus, wie der Unterricht sein sollte, nicht wie er war. Einblicke in den konkreten DDR-Unterricht gibt es bislang nicht.

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An das Umweltbundesamt für Mensch und Umwelt, Frau Dr. Claudia Mäder, vom 26. Oktober 2007
An das Umweltbundesamt für Mensch und Umwelt, Frau Dr. Claudia Mäder, vom 10. Juni 2007
Vom Umweltbundesamt für Mensch und Umwelt, Frau Dr. Claudia Mäder, vom 03.05.2007
An das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz .... (BMU), Herrn Bundesumweltminister Sigmar Gabriel, vom 10. März 2007
An die Bundeskanzlerin Angela Merkel, vom 10. März 2007
An Herrn Jürgen Trittin, Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit vom 14. Januar 2003
Vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Prof. Klaus- Töpfer, vom 14. Juli 1994 u. 22.Juni 1994

 

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