Wichtige Buchempfehlung

Verein zum Schutz gefährdeter Kinder i.G.

gesponsert von poolalarm

 

News Februar 2002  

Dokumentation 

Risiko Mobilfunk

 DNA  und Krebswachstum

 Die zwischenzeitlich an allen öffentlichen Orten vorhandene Mikrowellenstrahlung vor allem der Mobiltelefonnetzbetreiber, aber auch die anderer Funkdienste verstrahlen das Land teilweise flächendeckende mit gepulsten Mikrowellen bis ca. 50 GHz.

 Diese Mikrowellen, vor allem die GSM-Strahlung mit ca. 217 Hz Pulsung bei 900-1800 GHz, sowie die kommende UMTS- Technik mit ca. 100 Hz Pulsung, erregen nachgewiesenermaßen bei Werten 1000fach unter dem geltenden deutschen und auch des Schweizer Grenzwertes unser Gehirn, genauer die Aktivität der Neuronen.

 So geben mittlerweile sogar die Betreiber zu, dass es Veränderungen gibt, jedoch fragen sie nach dem Nachweis der Schädlichkeit.

Im Umkreis einer durchschnittlichen GSM- Sektorantennen- Basisstation ergibt sich im Umkreis von 2000m ein stark erhöhtes Feld, gegenüber dem zum eigentlichen Telefonieren nötigen. Dieses Feld ist im Bereich von 20 - 150m am intensivsten, und alle Neuronen in diesem Bereich, also unsere Gehirne werden dadurch angeregt, die Leistungsfähigkeit für logische Aufgaben wächst, wie Experimente zeigen. Je größer der Abstand zu diesen Kernbereich, und je besser die direkte Sichtverbindung zu den Antenne verbaut ist, je geringer ist der Einfluss. Eine untere Grenze ist wahrscheinlich nur bei effektiv resultierenden Spitzenpegeln von unter 10 mV an den Neuronen zu erwarten

Unser Gehirn, der Steuerzentrale des gesamten Organismus, mit vielen ausgewogenen Steuerungssystemen, die über den Tages- und Jahresrhythmus getaktet werden, sind in ihrer Funktion abhängig vom Aktivitätszustand des Gehirnes. Normalerweise gibt es eine ausgiebige Nachtruhe und einen aktiven Tagesablauf. Diese wird nicht nur durch optische Reize geregelt, sondern auch durch periodische Einflüsse im Bereich von physikalischen Felder, die mit künstlicher RF-Strahlung bestrahlte Gehirne zeigen aber auch in der Nacht diese erhöhte Aktivität, und somit werden andere Abläufe, die den „Ruhezustand“ als Grundlage für ihre Funktionalität haben reduziert oder nicht ausgeführt.

 Der Einfluss zeigt sich beispielsweise anhand einer geringeren Melatoninausschüttung, das maßgeblich für die Gesundhaltung des Organismus verantwortlich gemacht wird, indem es freie Radikale im Körper bindet und somit die Schädigung und Mutation der körpereigenen Zellen verhindert.

Werden diese geschädigten Zellen nicht regelmäßig durch die körperliche Abwehr beseitigt, steigt die Wahrscheinlichkeit enorm an, dass sich diese Zellen zu einem Geschwür auswachsen.

Eine weitere Schädigung mit der Endfolge Krebs beruht auf der Regeneration der Zellen selbst. Im Moment der Zellteilung, beim Verdoppeln des Erbgutes werden einzelne DNA Abschnitte aus dem DNA Strang zum kopieren herausgelöst. Unter dem Einfluss von Hochfrequenzfeldern kommt es vor, dass bei dem Wiedereinbau des herausgelösten Erbgutabschnittes er verdreht eingesetzt wird, und somit bei der nächsten Zellteilung dieser Fehler kopiert wird, und die neu  entstehende Zelle eine potentielle Tumorzelle wird.

Auch kann durch die Mobilfunkstrahlung direkt die Information, ob ein Stück Erbgut ausgelesen oder kopiert wird an und ausgeschalten werden, somit erfolgt ein tiefer Eingriff in den Reproduktionsapparat, der in jedem Moment Tausende von Zellen in jedem Körper regeneriert. Gerade bei einer dauerhaften RF-Belastung durch Mobilfunkwellen, sind diese Schäden mit hoher Wahrscheinlichkeit zu finden.

Wesentlich dabei ist, dass die Absorbtionsraten für RF-Energie bei allen „offiziellen“ Versuchen mit Wasser simuliert wurde (z.B. Glukoselösung). Unsere Erbgut nimmt die RF-Energie im Gigaherz Bereich aber zigfach besser als Wasser auf, es sind Faktoren von weit über 100 gemessen worden. Einige Wissenschaftler vermuten, dass dies auch an den geometrischen Bedingungen der DNS liegt, gerade an ihrer räumlichen Struktur, die an eine Spule erinnert.

Fakts:

 Teile der Betreiberfirmen sind in staatlicher Hand (Telekom mit T-Mobil, Viag) Gehirnströme werden bereits bei geringen Feldstärken deutlich verändert, gerade während der REM Phase im Schlaf.

 Die Bluthirn- Schanke, die das Gehirn vor schädlichen Stoffen schütz wird bei geringen Feldstärken geöffnet und somit unkontrolliert durchlässig.

 Das Erbgut wird durch schwache gepulste Strahlung stark geschädigt. Gerade bei der Verdoppelung der DNA   geschehen viele Fehler, die Mutationen oder Krebszellen erzeugen.

 Die roten Blutkörperchen reifen bei Kindern unter Mobilfunkstrahlung nicht vollständig aus.

 Zitate:

 Prof. Dr. Ross Adey, Loma-Linda Universität, California,1970:

“Wir wissen sehr gut, dass gepulste Signale auf den Menschen stärker einwirken als ungepulste. Gepulste Mikrowellen greifen tief in biologische Prozesse ein.“

 

Dr. Ing. Wolfgang Volkrodt, ehm. Siemens Mitarbeiter, 1990:

„Blätter und Nadeln sind ideale Mikrowellenantennen. Zwischen Waldsterben und hochfrequenter Strahlung besteht ein eindeutiger Zusammenhang.“

 

Dr.-Ing. Georg Bahmeier, Bundeswehruniversität, 1992:

„Der Mensch reagiert bereits auf kleinste Hochfrequenzreize ab der Stärke von 0,1 µW/m2. Hier ist schon die veränderte Kalziumabgabe menschlicher Hirnzellen feststellbar. Je näher man an einer Sendeanlage lebt, umso ungünstiger die Bedingungen. In der Gentechnik werden Mikrowellen geringer Intensität eingesetzt, um Zellen zu verändern.“

 

Prof. Dr. Andrew Weil, Mediziner und Pharmakologe Harvard Universität, 1995:

„Neben den Giften bereiten zunehmend toxische Formen von physikalischer Energie Sorgen, wobei die elektromagnetische Umweltbelastung die signifikanteste Form darstellt, die der Mensch in diesem Jahrhundert hervorgebracht hat. Sie ist besonders gefährlich. Toxine, egal ob stofflich oder energetisch, können die DNA schädigen, die Abwehrkräfte schwächen und die Entwicklung von Krebs und anderen Krankheiten fördern. Bemerkenswert ist die Trägheit, mit der Mediziner und Wissenschaftler ein Interesse für diese Thematik entwickeln. Hier droht die größte Gefahr für Gesundheit und für das gesamte Wohlergehen der heutigen Welt.“

 

Bundesanstalt für Arbeitsmedizin 1998:

„Periodisch gepulste Mikrowellen der Intensität eines üblichen Mobilfunktelefonates beeinflussen die bioelektrische Gehirnaktivität.“

 

Prof. Dr. Semm, Universität Frankfurt, Forscher im Telekomauftrag, 1998:

„Man sollte die Mobilfunktechnik ändern, damit biologische Reaktionen durch gepulste Strahlung gar nicht mehr stattfinden können. Das ist möglich, denn es ginge auch ohne Pulsung.“

 

Die Regierungschefs bei der Umweltkonferenz in Rio 2000:

„Wo ernsthafte Gesundheitsschäden drohen, darf wissenschaftliche Unsicherheit nicht benutzt werden, um kostenverursachende Maßnahmen, die Umweltschäden vorbeugen, zurückzustellen.“

 

UN- Umweltkonferenz in Rio de Janeiro 1992:

„Maßnahmen sollen dann ergriffen werden, wenn negative Auswirkungen auf die Gesundheit  oder die Umwelt vermutet werden, auch wenn es dafür noch keine echten Beweise gibt.“

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Risiko Mobilfunk

 Aus dem Informationsblatt der Bürgerwelle e.V.

 Überarbeitet von BI Omega

Die Gesetze schützen die Bürger nicht. Im Gegenteil: Sie ermöglichen, dass immer mehr gesundheitsgefährdende Mobilfunkstationen gebaut werden können. Für die Strahlung gibt es gesetzliche Grenzwerte. In diesen sind nur thermische Wirkungen enthalten. Dies bedeutet nur einen Schutz vor Hitzestress. Somit werden i.d.R. in 2-6 Metern Abstand von einer Mobilfunksendeantenne die Grenzwerte eingehalten. Deshalb sind die jetzigen Grenzwerte keine Vorsorgewerte und bieten, außer vor der Überwärmung des Körpers, keinerlei Schutz für den Menschen. Eine Berufung auf die Einhaltung der Grenzwerte ist eine Täuschung der Öffentlichkeit, weil im Endeffekt keine wirkliche Sicherheit gegeben ist:

„Die Grenzwerte sind liederlich und fahrlässig.“ (Professor Siegfried Knasmüller vom Institut für Tumorbiologie an der Uni Wien)

 Dabei ist langst bekannt, dass die sogenannten athermischen Wirkungen, (die Wirkungen bei geringen Strahlungsintensitäten, ohne dass sich der Körper merklich erwärmt) größte gesundheitliche Konsequenzen haben.

Professor Dr. Peter Semm forschte jahrelang für die Deutsche Telekom. Bereits 1995 stellte er fest, dass bei Bestrahlung mit gepulster Hochfrequenz (D-Netz 900MHz), weit unterhalb der Grenzwerte 60% der Nervenzellen falsch reagieren. Seine Studie verschwand unveröffentlicht in der Schublade. Zitat: „Wenn jemand mit dem Handy telefoniert, gehe ich mindestens 5 m weg. Ich würde mein Kind nicht in einen Kindergarten schicken, wenn sich in der Nähe eine Sendeanlage befindet.“

 Professor Leif Salford, Neurochirurg der schwedischen Universität Lund: „Unsere Forschungen zeigen, dass die Strahlung von mobilen Telefonen die Blut-Hirn-Schranke öffnet und es so vielen Giften leichter macht, in das Gehirn zu gelangen. Sezierte Rattenhirne weisen als Folge der Mobilfunkstrahlung gut sichtbare Spuren auf. Die Hirne sind übersät mit dunklen Flecken und deutlich geschädigt. Es tritt Flüssigkeit aus, verursacht eben durch diese elektromagnetische Strahlung.“

 Zerstörte Nervenzellen können zu neurologischen Störungen wie Vergesslichkeit, Schwachsinn oder Alzheimer führen.

„Medikamente und andere Schadstoffe, die sonst nicht durch diese Schranke kommen, finden jetzt den ungehinderten, direkten Weg ins Gehirn mit uneinschätzbaren Folgen.“

 Selbst bei Leistungen, die 20.000-fach unter denen eines Handys liegen, versagt die Blut-Hirn Schranke. Diese Leistungen werden von schnurlosen Heimtelefonen nach dem DECT Standard und auch Mobilfunkbasisstationen noch in großem Abstand erreicht. Mit einem schnurlosen DECT Heimtelefon hat man eine Mobilfunkbasisstation zu Hause, die 24 Stunden rund um die Uhr gepulste Hochfrequenz abgibt, auch wenn gar nicht telefoniert wird und der Hörer aufliegt.

 Anlässlich des Elektrosmog-Forums in Bonn am 19./20. Oktober 1999 wurde dem Umweltminister Trittin eine Resolution übergeben, die von vielen Wissenschaftlern, medizinischen Verbänden und Umweltverbänden getragen wird. Um einen wirklichen Schutz der Bevölkerung zu gewährleisten, werden in der Resolution Vorsorgewerte gefordert, die bis zu einer Milliardefach niedriger sind, als die jetzt bestehenden Grenzwerte der 26. Bundesimmissionsschutzverordnung (26. BImSchV). Weiterhin wird ein Verbot der DECT Technik gefordert. Diese Resolution wurde vom Umweltministerium sehr positiv aufgenommen.

 Die Hochfrequenzforschung wird fast ausschließlich von der Industrie bezahlt. Die Studien werden von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) ausgewertet und diese empfiehlt Grenzwerte. Aber selbst der Umweltausschuss des EU-Parlaments wirft in seinem Beschlussentwurf für den 8.3.99 der EU und der WHO vor, bislang die Ergebnisse einer großen Zahl wissenschaftlicher Publikationen ignoriert zu haben. Nur mit dieser Vorgehensweise kann die WHO jedoch auf den jetzt bestehenden Grenzwerten beharren.

 Die Gefährdung durch niederfrequent gepulste Hochfrequenz hatten bereits in den 70-er Jahren die US-Militärs erkannt, wie aus einer geheim gehaltenen Studie jetzt bekannt wurde. Sie entschieden sich daraufhin für einen anderen, nämlich ungepulsten und damit ungefährlicheren Standard.

 Professor David von der Uni Witten-Herdecke, der in Grenzwertkommissionen tätig ist, für Mobilfunkbetreiber forscht und die Mobilfunktechnik verharmlost, antwortete am 15. Juli 1999 in Schwäbisch Hall auf die Aufforderung:

 „Dann tun Sie etwas für die Menschen, senken Sie drastisch die Grenzwerte!“ Professor David: „Wenn ich das tue, bin ich schon rausgeschmissen.“

 Soviel zur Unabhängigkeit der Grenzwert-Kommissionen. Der Körper reagiert auf Strahlungsintensitäten, die zig-millionenfach unter den festgelegten Grenzwerten liegen. Dieses gesicherte Wissen wird jedoch immer noch ignoriert.

 Immer mehr Wissenschaftler, Mediziner und Forscher warnen daher eindringlich vor den gefährlichen Auswirkungen technischer Mikrowellen und besonders vor niederfrequent gepulsten Hochfrequenzen wie bei den D- und E-Netzen des Mobilfunks von Handy s und Sendeanlagen (Basisstationen) oder den schnurlosen Heimtelefonen nach DECT Standard.

 Professor Ross Adey, Loma-Linda-Universität, Kalifornien sagt: „Niederfrequent gepulste Hochfrequenzstrahlung greift tief in biologische Prozesse ein. Sie schädigt das Immunsystem.“

In Italien wurde in eingeholten Gutachten von Top-Experten verschiedener medizinischer Universitäten festgestellt, dass man zwar noch keinerlei gesicherte (also genügend langfristige) Erkenntnisse besitze, doch eines stehe fest, dass die Strahlungen irreparable Schäden am Organismus des Menschen hervorrufen würden.

 Bereits seit langem zeigen sich immer mehr Probleme bei Mensch und Tier nach der Installation von Mobilfunksendeanlagen. Der Mensch reagiert nachweislich bereits auf Strahlungsintensitäten, wie sie noch in mehreren Kilometern Entfernung von Sendeanlagen erreicht werden.

 Der jetzige Zustand ist bereits mehr als dramatisch und nicht mehr tragbar Nach dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland haben die Bürger das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit. Diesem muss wieder Geltung verschafft werden.

 Bürgerwelle e.V. (Sprecher des Vorstands: Siegfried Zwerenz) Lindenweg 10, 95643 Tirschenreuth, Tel. 09631-795736, Fax -795734).

 

  Was jeder über gesundheitliche Wirkungen von Handys und Sendestationen wissen sollte

 von Jörg Wichmann

Überarbeitung BI Omega

 Nachdem das Mobilfunknetz relativ neu ist, sind die Folgen einer langjährigen Dauereinwirkung sehr ungewiss. Angesichts warnender Stimmen kritischer Wissenschaftler bestehen größte Zweifel an der Unbedenklichkeit des gepulsten Mobilfunks. Das Thema ist dringlicher denn je, denn es gibt mittlerweile an die 50 Mio. Handynutzer und nahezu jeder Bürger ist durch einen Sendemasten in der Nachbarschaft betroffen. Und immer mehr Antennen werden versteckt. Hinzu kommt, dass viele Menschen die Strahlung mit keinem ihrer Sinne wahrnehmen können. Dies fördert einen eher sorglosen Umgang mit dieser Technik.

 Für die deutsche und europäische Grenzwertsetzung wurden nur thermische Effekte berücksichtigt. Vielfältige wissenschaftliche Arbeiten über nicht-thermische (biologische) Effekte wurden völlig unberücksichtigt gelassen.

 Die Biophysik verdeutlicht jedoch, dass der elementare Lebensvorgang mit elektrischer Entladung und Wiederaufladung an der Zellmembran verknüpft ist. Die Zellen unseres Organismus wickeln ihre Informationsübermittlung  selbst in einem ultraschwachen Hochfrequenzbereich ab. Auf die Überflutung durch externe technische Hochfrequenzquellen, insbesondere die niederfrequente Pulsung wie beim Mobilfunk, reagiert der Körper besonders empfindlich. Bereits minimale Feldstärken, die millionenfach unter den gesetzlichen Grenzwerten liegen, können genügen, um Fehlreaktionen im Körper auszulösen. Bei einem Handytelefonat werden teilweise sogar die ohnehin viel zu hohen Grenzwerte erreicht.

 Zahlreiche Studien (z.B. ECOLOG-Studie, Hecht-Studie, Maier-Studie u.v.a.) belegen,  dass Mobilfunk die Hirnaktivität inkl. EEG verändert, den Schlaf stört, die Reaktionszeit verändert, die Funktion der Blut-Hirn-Schranke einschränkt, Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Gedächtnisverlust bewirkt, die Spermienzahl verringert, die Melatoninproduktion verringert, DNA-Stränge bricht, die Zellperforation erhöht, den Blutdruck steigen lässt und das Krebsrisiko erhöht, insbesondere Gehirntumor und Leukämie bei Menschen.

 Aus: Die Welt, 05.01.2002

In der nordspanischen Stadt Valladolid erkrankten innerhalb kurzer Zeit vier Schüler an Krebs. In unmittelbarer Nähe der Schule befinden sich 36 Mobilfunkantennen. Die Antennenmasten wurden vergangene Woche auf Anordnung des Gerichts stillgelegt. Krebsspezialisten, Kinderärzte und Epidemiologen halten es für möglich, dass die Erkrankungen durch die von den Antennen ausgehende elektromagnetische Strahlung ausgelöst wurden.

 Auch in Deutschland gibt es bereits solche Orte. Dort wurden die Antennenmasten  bereits Anfang oder Mitte der 90er Jahre installiert, nach ca. 5 Jahren traten vermehrt Gehirntumore, Leukämien und andere schwere Erkrankungen auf. Die meisten Sendeanlagen wurden erst in den letzten Jahren errichtet.

Bereits 1994 äußerte Bundespostminister Wolfgang Boetsch: „Die aufgeregte Diskussion über Kernenergie dürfte in Relation zu dem, was uns die Mobilfunknetze noch bescheren werden, nur ein laues Lüftchen sein“.

 Prof. Heyo Eckel von der Bundesärztekammer kritisiert in einem Interview mit der „Ärztezeitung“, dass die vom Mobilfunk ausgehenden Gefahren völlig heruntergespielt werden. Wegen der Vielzahl biologischer Effekte müssten die Grenzwerte dringend drastisch gesenkt werden.

 Auszug aus einem Formbrief des Bundeskanzleramtes, den ein besorgter Bürger im Januar 2002 erhielt: „Das Bundesforschungsministerium bereitet eine gezielte Initiative für die Förderung emissionsmindernder Technologien bei Mobilfunksystemen mit einem Volumen von 7 Mio. Euro  im Zeitraum 2002 bis 2005 vor“. Hier drängt sich die Frage auf: Weshalb benötigt man eine strahlungsärmere Technologie, wenn die derzeit verwendete unbedenklich ist? Inzwischen warfen bereits Bundestagsabgeordnete aller Parteien der Bundesregierung öffentlich vor, zum Schutz finanzieller Interessen der Mobilfunkindustrie „auf Zeit“ zu spielen und der breiten Öffentlichkeit wichtige Informationen bewusst vorzuenthalten.

 

  Epileptische Anfälle von Kindern

 Dr. G.  J. Hyland. Department of Physics, University Warwick, Coventry UK and International Institute of Biophysics; Neuss-Holzheim Germany

 „Geht man von der Tatsache aus, dass die Exposition durch gepulste Mikrowellenstrahlung epileptische Anfälle bei Ratten auslösen kann, sind Berichte von epileptischen Anfällen bei einigen Kindern, die der Bestrahlung durch eine Basisstation ausgesetzt waren, sicherlich nicht überraschend. Ich habe von einem Kind gehört, dessen Anfälle verschwanden, wenn ohne seine Kenntnis oder ohne die Kenntnis der Eltern, der Mast nicht funktionierte (oder wenn es von daheim weg war) und nur wieder anstiegen, wenn die Basisstation wieder arbeitete oder wenn das Kind nach Hause zurück kehrte.“

 Dr. Gerard Hyland, Biophysiker der Uni Warwick äußerte in einem umfangreichen Papier des europäischen Parlamentes: „In Bezug auf den Mobilfunk darf man vermutlich mit Fug und Recht sagen, dass – träfe ein neues Medikament oder Lebensmittel auf denselben Mangel an Konsens und gleich starke Bedenken – es niemals zugelassen würde“.

  

 Thema Hirntumore

 Dr. med. Wolfgang Köstler, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Onkologie, erklärte in einem Interview zum Thema Hirntumore:

„Der Mensch von heute ist einer solchen Unzahl von gepulsten Mikrowellen ausgesetzt, die zu Summationen der Feldstärken außerhalb und innerhalb des Körpers, speziell aber im Kopfbereich und im sehr stark verästelten und räumlich stark untergliederten Knochenmark führen können. So ist eine Zunahme der Hirntumore und der leukämischen Erkrankungen in nächster Zukunft zu erwarten. Geht man einer Hirntumorerkrankung nach und fragt den Patienten, ob er wusste, wer noch in seiner Umgebung einen Hirntumor entwickelt hatte, bekommt man nicht selten rasch einige Namen genannt. Nimmt man anschließend eine Landkarte oder Stadtkarte zur Hand und trägt die Wohnorte der Betroffenen und gleichzeitig die elektromagnetische Wellen abstrahlenden Sender der verschiedensten Provenienz (Radar, Fernsehsender, Richtfunk- strecken, Mobilfunksender) ein, so ergibt sich der Verdacht auf eine Fokussierung der Hirntumorhäufigkeiten dort, wo auch eine Summation der Feldstärken und der einstrahlenden Frequenzen gegeben ist“.

 Die Beobachtungen, so Köstler, wurden meistens weder beachtet noch in ihrem möglichen Bezug zu technischen Feldern erfasst. Die an Hirntumor Verstorbenen grabe man ein, und damit sei die Geschichte scheinbar erledigt und für niemanden mehr interessant. In diesem Zusammenhang sieht Köstler auch eine von ihm dokumentierte Häufung von Hirntumoren in einer relativ eng umgrenzbaren Gegend in Niederösterreich, nördlich von Wien. „Sechs Fälle von Hirntumoren bei Erwachsenen traten mehr oder weniger gleichzeitig auf.“

 Auch in der Stadt Bremen konnte Köstler ähnliche Falle recherchieren. „Hier waren drei Ärzte in unmittelbarer Nahe eines Senders betroffen, die an Hirntumoren erkrankten.“

 Medizinisches Gutachten

 „Tobias...wird von mir seit Juni 1995 hausärztlich betreut. Ab dem Jahresanfang 2000 wurde ein Wachstumsstillstand beobachtet. Nach eingehender Anamnese, körperlicher, laborchemischer und radiologischer Untersuchung finden sich keine Hinweise auf eine organische Ursache des Wachstumsstillstandes. Es konnte eine Organerkrankung und insbesondere eine Erkrankung der endokrinen Drüsen ausgeschlossen werden. Nach zwischenzeitlich erfolgten Abschirmmaßnahmen gegen gepulste Hochfrequenzstrahlung ist seit Anfang 2001 wieder ein normales Längenwachstum zu beobachten, nachdem der Junge während des letzten Jahres nicht gewachsen ist. Normal wäre in diesem Lebensalter ein Wachstum von 3,5 bis 7,5 cm, mit einem Mittelwert von 5 cm, gewesen.

 Seit Mitte 1999 kam es auch zu einer deutlichen Verschlechterung der schulischen Leistungen. Für diesen Leistungsabfall fand sich, bei eingehender Anamnese, keine andere Ursache als durch gepulste Hochfrequenzstrahlung verursachter Stress. Die schulischen Leistungen kamen durch Übernachtung außer Haus, beziehungsweise nachdem entsprechende Abschirmmaßnahmen getroffen wurden, wieder auf das vorherige Niveau.

 In der Zeit von Juli 1999 bis November 1999 verschlechterte sich die Kurzsichtigkeit des Patienten von +5,0/-2,5 dpt re. und +4,0/-2,75 dpt li. auf +8,25/-2,75 dpt re. und +6,75/-2,75 dpt li. In den 4 Jahren zuvor wurden die Brillengläser seit der Erstversorgung am 3.8.1995 (+5,0/-2,25 dpt re. und +3,75/-2,5 dpt li.) nicht wesentlich verändert. Auch diese Verschlechterung fällt mit der Exposition für gepulste Hochfrequenzstrahlung zusammen.

 Jeder einzelne Befund wäre möglicherweise nicht beweisend für eine ursächliche Wirkung der gepulsten Hochfrequenzstrahlung. In der Gesamtschau lässt sich jedoch eine gesundheitsschädigende Wirkung der Hochfrequenzstrahlung, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, annehmen.

 Nach zahlreichen Tierversuchen lässt sich die Wirkung der gepulsten Hochfrequenzstrahlung nicht mehr alleine auf die Wärmeeffekte reduzieren. Insbesondere Effekte auf die Zellfunktion und das Nervensystem sind mittlerweile nachweisbar. Auch fand sich bei exponierten Rinderherden eine erhöhte Missbildungsrate. Diese Missbildungsrate mit einem Virusbefall der Herden zu erklären ist sicher zu kurz gedacht, da eine Exposition einen Virusbefall, durch Beeinflussung der Immunabwehr, u.U. erst ermöglicht.

 Mittlerweile liegen zahlreiche Gutachten zu diesem Thema im tierärztlichen Bereich vor. In diesem Zusammenhang möchte ich nicht zuletzt auf die Sendung Kennzeichen D am 28.02.2001 im ZDF verweisen.

 Zusammenfassen lässt sich folgendes belegen:

Eine schädigende Wirkung der gepulsten Hochfrequenzstrahlung auf meinen Patienten ist, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, anzunehmen. Eine sonstige Ursache für die beobachteten Gesundheitsschäden konnte, trotz sorgfältiger Untersuchung, nicht gefunden werden. ...“

 Medizinisches Gutachten des Hausarztes von Tobias (Name und Anschrift sind bekannt)

 

 „Ich halte den Grenzwert für ausreichend“, sagt SSK-Mitglied Professor Jürgen Bernhardt. „Wir verdächtigen Magnetfelder zwar, Krebs zu erzeugen, aber wir kennen keinen biologischen Auslösemechanismus.“ (Focus 48-2001).

 Anmerkung BI Omega: Wenn schon der Verdacht besteht, dass Magnetfelder Krebs erzeugen, wie kann man dann die derzeitigen Grenzwerte überhaupt noch aufrechterhalten und eine Technik zu Lasten der Bevölkerung fortführen, die im Verdacht steht Krebs zu erzeugen? Das sagt der Mann der die Strahlenschutzkommission leitet und damit verpflichtet ist, die Bevölkerung vor schädlichen Strahlen zu schützen! Erfüllt das nicht den Tatbestand der vorsätzlichen Körperverletzung durch Duldung, Hinnahme und Akzeptanz einer Strahlung die im Verdacht steht Krebs auszulösen? Müssen die körperlich Geschädigten und Betroffenen warten bis Professor Bernhardt und die Wissenschaft den biologischen Auslösemechanismus gefunden haben, der Magnetfelder in die Lage versetzt Krebs zu erzeugen?  

 Verantwortlich:  "Verein zum Schutz gefährdeter Kinder"

in Zusammenarbeit mit : "poolalarm"

Redakteur: Klaus-Peter Kolbatz

mailto: Kinderschutz@lycos.de

 

Weitere News und bevorzugte Links:

 

0.)   Handy-Kosten: Jugendliche in der Schuldenfalle

http://www.poolalarm.de/kinderschutz/news/schuldenfalle/index.htm

 

1.)   Kapitalverbrechen an Kindern

http://www.poolalarm.de/kinderschutz/news/kapitalverbrechen/index.htm

 

1.A.)   Checkliste für eine handyfreie Zone an der Schule

http://www.poolalarm.de/kinderschutz/news/checkliste/index.htm

 

1.B)   Handy-Verbot an Schulen u. Physikerin warnt vor Mobiltelefonen

http://members.tripod.de/Kinderschutz/handy/index.htm

 

1.C) Mobilfunktechnik:  Lehrplan für Hauptschulen 

http://www.poolalarm.de/kinderschutz/news/lehrplan/index.htm

 

2.)   Offener Brief. Auswirkungen des Mobilfunks auf Schulkinder

http://members.tripod.de/Kinderschutz/mobilfunk/index.htm

 

3.) Dokumentation:  Risiko Mobilfunk und epileptische Anfälle von Kindern

http://www.poolalarm.de/kinderschutz/news/dokumentation/index.htm

 

4.)  Milliardenklagen gegen amerikanische  Mobilfunkindustrie

http://www.poolalarm.de/kinderschutz/news/prozesse/index.htm

 

5.)   Über 4.000 Kinder ertrinken jedes Jahr im Swimmingpool.

http://www.poolalarm.de/kinderschutz/news/ertrinken/index.htm

 

Und weiter zu hochaktuelle politische Seiten:

 

6.)  Gewinnstreben behindern Grundrechte unserer Kinder

http://www.poolalarm.de/Pressemitteilung/index.htm  

 

7.)  Klimaerwärmung und Umweltkatastrophen nicht durch Industrieabgase?!

http://www.poolalarm.de/Klima/index.htm  

 

8.)  Der Abzocker - Staat.  DEUTSCHLAND, was ist aus dir geworden?!

http://wirtschaft.piranho.com

 

 

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