Stürme, Orkane,
Tornados, Hurricanes |
Int.Info VII nur für unsere Mitglieder |
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Unwetter und Naturkatastrophen.
Weshalb geschehen diese biblischen Umweltkatastrophen gerade in Europa?
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Berlin (dpa) - Bei dem schwersten Unwetter sind in Berlin und Brandenburg nach Polizeiangaben acht Menschen getötet worden. Es gab zahlreiche Verletzte. Wegen umgestürzter Bäume, blockierter Fahrwege und Schienen, Überflutungen sowie brennender Dachstühle waren Polizei, Feuerwehr und andere Rettungskräfte - auch in anderen Teilen Deutschlands - von Mittwochabend bis zum Donnerstagmorgen im Großeinsatz. |
Es entstand Sachschaden in Millionenhöhe. Es wurden Orkanböen
von bis zu 152 Kilometern pro Stunde gemessen.
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Auf einem Jugendzeltplatz auf der Berliner Wannsee-Insel Schwanenwerder wurden zwei Jungen von umgestürzten Bäumen erschlagen. 13 Kinder, Jugendliche und Erwachsene wurden laut Polizeiangaben verletzt. In Berlin-Pankow und in Reinickendorf wurden zwei Männer von umstürzenden Bäumen getötet. Im Land Brandenburg starb ein 18- Jähriger unter einem eingestürzten Laubendach. Bei Seelow und bei Storkow wurden eine 25 Jahre alte Autofahrerin und ein 45 Jahre alter Mann von Bäumen erschlagen. Drei Menschen wurden verletzt. Nach einer ersten Bilanz knickten in Berlin bis Mitternacht über 2.700 Bäume um. Die Feuerwehr registrierte bis dahin 2.364 Einsätze. Vier Personen waren von Bäumen eingeklemmt worden und mussten befreit werden. Der Bahn- und der S-Bahnverkehr sowie Abschnitte der Stadtautobahn wurden durch umgefallene Baumstämme beeinträchtigt. Auf dem Airport Tegel wurde der Flugverkehr für eine halbe Stunde eingestellt. Auch in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Sachsen, Thüringen und Bayern wurden einzelne Landstriche verwüstet. Überall knickten Bäume um, Äste flogen durch die Luft, viele Straßen waren vorübergehend unpassierbar. Zahlreiche Keller liefen voll Wasser. Dächer wurden abgedeckt, Hunderte von Autos demoliert. Im Bereich Neubrandenburg verletzten herabstürzende Äste vier Menschen. Blitzschläge und umfallende Stromleitungen entzündeten mehrere kleine Brände. Auch der Greifswalder Dom fing Feuer. In Sachsen wurde eine 45-Jährige Frau bei einem Brand in Marienberg verletzt. Ein vierjähriges Kind erlitt in Höfschen Blessuren durch herabstürzenden Ästen. In Hameln (Niedersachsen) sorgten Hagelkörner in der Größe von Hühnereiern für starke Verkehrsbehinderungen. |
In einem Nürnberger Biergarten wurden zwei Männer von einem umstürzenden Baum getroffen, in Bayreuth verletzte ein herabfallender Ast eine Frau schwer.
Während die Menschen in Berlin und in der Lausitz am Mittwochnachmittag bei Werten zwischen 31 und 35 Grad geschwitzt hatten, sanken die Temperaturen in Kassel nach Gewittern binnen einer Stunde von 25 auf 17 Grad. In Köln erreichten die Werte sogar nur noch 13 Grad. Meteorologen maßen im Abstand von nur wenigen hundert Kilometern an deutschen Messstationen die größten Luftdruckunterschiede seit Jahrzehnten. Zwischen Hessen und Berlin habe ein Temperaturunterschied von 19 Grad bestanden.
Meteorologen vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Potsdam und der Freien Universität Berlin betonten, die Unwetterwarnung am Mittwoch sei «den Umständen entsprechend optimal» gelaufen. Der Leiter des privaten Wetterdienstes Meteomedia, Jörg Kachelmann, meinte hingegen, der DWD hätte der Bevölkerung erklären müssen, wie sie sich bei Orkan verhalten sollte. In einem dpa-Gespräch forderte er präzisere, mehrstufige Unwetterwarnungen. «Das, was heutzutage Unwetterwarnung heißt, ist keine», sagte Kachelmann. Der Privatsender RTL will ab sofort ein dreistufiges Unwetterwarnsystem in seinen Wetternachrichten einsetzen. Dies kündigte der Sender am Freitag an.
Die Versicherer werden bald Konsequenzen aus den seit zwei Jahrzehnten sich häufenden Naturkatastrophen ziehen.
Im Gespräch sind Prämienerhöhungen und der Ausschluss bestimmter Risiken. Die in Norddeutschland tätigen Versicherungen denken beispielsweise darüber nach, Schäden durch winterlichen Baumsturz von der Deckungsliste für Sturmschäden zu streichen: Wegen der Klimaerwärmung frieren die Bäume im Winter meist nicht mehr im Boden ein, sondern fallen bei der ersten Orkanböe um, weil das lockere Erdreich die Wurzeln nicht ausreichend fest umschließt.
Töpfer: Klima-Erwärmung Schuld an Stürmen in Deutschland
Niemand könne heute noch einen Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und vermehrt auftretenden Stürmen leugnen, sagte der frühere Bundesumweltminister der «Welt am Sonntag». Auch die schweren Unwetter in Deutschland vor wenigen Tagen seien eine Folge der Erderwärmung.
Anmerkung: Wie wahr, wie wahr Herr Prof. Dr. Klaus Töpfer. Bereits 1994 hatte ich Sie persönlich davor gewarnt, als einzige Ursache für die Klimaerwärmung, die "Treibhausgase" verantwortlich zu machen. Wir führten bereits damals eine Reihe von Schriftwechsel in den ich auf die nicht zu unterschätzenden ständig zunehmenden hohen Sendeaufkommen hinwies und damit ein Aufheizen der Atmosphäre voraus sagte. (klick hier und hier )
Die Zahl solcher Ereignisse nehme dramatisch zu. Das zeige sich auch in den Bilanzen der Versicherungen. «Vergangenes Jahr haben wir erstmals über 100 Milliarden Dollar Schäden aus Klimakatastrophen gehabt.» Man müsse davon ausgehen, dass sich auch bei uns in Deutschland - wie in anderen Regionen dieser Welt - die Folgen zeigen werden, sagte Töpfer. Auch in Europa wären die Schäden beispielsweise in der Landwirtschaft enorm: «Jeder, der darüber nachdenkt, wird nichts Positives an einer Entwicklung entdecken können, bei der die Nordsee zur Riviera wird.»
dpa
Meldung vom 13.07.2002
154 Liter Regen auf dem Brocken
Der absolute Regenrekord wurde auf dem Brocken im Harz gemessen. Innerhalb von 24 Stunden fielen dort 154 Liter auf den Quadratmeter. Das ist mehr als das Doppelte von dem was normalerweise im gesamten Monat Juli fällt. In Lübeck, Braunschweig und Hannover liefen unzählige Keller voll. Mehrere Bahnstrecken und Straßen - darunter auch die A 39 bei Salzgitter - wurden gesperrt.
Normalerweise haben wir in Deutschland im Juli durchschnittlich 50 bis 60 Liter
Regen pro Quadratmeter. Gestern sind solche Mengen innerhalb von wenigen Stunden
gefallen.
Ein
solches Unwetter ist in dieser Jahreszeit unüblich, sagte der Stuttgarter
Meteorologe Cord-Jürgen Garve.
Was
für ein Wetter. Die Unwetter der letzten Tage haben nicht nur in Deutschland zu
Verwüstungen geführt. Auch Nachbarländer wie die Schweiz sind von den
Unwettern schwer betroffen.
01.08.2002, 18:00
Wetterchaos bringt Regenrekord und Millionenschäden im Norden
Überschwemmte Keller, umgestürzte Bäume und Millionenschäden sind die Bilanz des Katastrophen-Gewitters vom Donnerstagabend in Hamburg und dem südlichen Schleswig-Holstein. Polizei und Feuerwehr waren auch am Freitag noch im Dauereinsatz, um Schäden zu beseitigen. Wegen Unterspülungen stürzten nach Angaben der Feuerwehr weitere Bäume um.Der Technische Geschäftsführer der Stadtentwässerung, Reinhard Funke, sagte: «Das war der stärkste Niederschlag innerhalb einer Stunde in Hamburg seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1906». In Blankenese seien 65 Liter Wasser je Quadratmeter innerhalb von 45 Minuten gefallen.
Unwetter an der Nordsee |
Meteorologen führen die extremen Wetterumschwünge auf die globale Erwärmung zurück. "Im Juni und Juli war es in diesem Jahr etwa ein bis zwei Grad wärmer als im langjährigen Durchschnitt", sagte Hans-Joachim Heinemann vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Hamburg. Deutschland sei in diesem Jahr zum ersten Mal von den Folgen der Klimaerwärmung betroffen. Je heißer die Luft sei, desto heftiger seien auch die Gewitter. Auch in Dänemark ist die Durchschnittstemperatur Wetterexperten zufolge in den vergangenen 100 Jahren um ein halbes bis ein Grad gestiegen. Im Süden Norwegens wurden im Juli die höchsten Temperaturen seit 143 Jahren gemessen. |
BILDSERIE
Hochwasserkatastrophe in Passau
13.08.2002, 15:44 Berlin. Die Lage in den Hochwassergebieten hat sich
auch in der Nacht zum Dienstag weiter verschärft. Mehrere Menschen werden
vermisst. Besonders betroffen sind Bayern und Sachsen, Passau und Dresden
stehen teilweise unter Wasser. In vielen Gebieten wurde Katastrophenalarm
ausgerufen. In Dresden lösten die Behörden nach Angaben einer Sprecherin des Katastrophenschutzamtes Katastrophenalarm aus. Am Dienstagmorgen wurde der Ortsteil Friedrichstadt evakuiert. Dort stehe das Wasser teilweise bis zu 75 Zentimeter hoch. In der ganzen Stadt seien mehrere Straßenzüge gesperrt.
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Auch die Lage in Passau bleibt kritisch |
Europäische Städte versinken in der Sommerflut: 80 Tote - immense Schäden | |
Bad Schandau: Auto im Elbwasser (dpa) | |
Zwischen Pouch und Lößnitz: Auf 250 Meter Länge ist ein Damm bei Bitterfeld gebrochen. Das hat die Lage der sachsen-anhaltinischen Stadt erheblich verschärft. Weitere Wassermassen aus der Mulde brechen in das Tagebaurestloch Goitzsche. Der Innenstadt drohe jetzt Überflutungsgefahr. Alle 16.000 Einwohner müssen vermutlich evakuiert werden. Der Krisenstab bereitet sich darauf vor. Die Bundeswehr rückte unterdessen mit schwerer Gerätschaft aus, um den Uferbereich der Goitzsche weiter zu sichern. Im Landkreis Bitterfeld herrscht Katastrophenalarm. Für den Chemiepark Bitterfeld bestand laut Polizei aber keine Gefahr.
Unter Wasser: Dresdener Stadtteil Laubegast (ddp) | |
Die Stadt Mühlberg an der Elbe (Brandenburg) ist am Donnerstag evakuiert worden. Etwa 5.000 Menschen sollten bis 14 Uhr die Stadt verlassen. Allerdings waren am späten Nachmittag viele Einwohner diesem Aufruf nicht gefolgt. Vor allem in zwei Ortsteilen hätten sich die meisten Bewohner geweigert zu gehen, sagte ein Polizeisprecher. Insgesamt sollen noch etwa 300 Einwohner in dem Ort sein. Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) sagte, die Einsatzkräfte würden mit diesen Menschen jetzt sprechen, um sie nochmals zu warnen, dass sie vom Wasser eingeschlossen werden könnten. Wegen der Topografie würden die Zufahrtsstraßen zu Mühlberg als erstes unter Wasser stehen.
Ehemalige Prachtstraße von Grimma (dpa) | |
Zehntausende Menschen in den deutschen Hochwassergebieten bangen neuen Flutwellen entgegen. Ein Hochwasser ungeahnten Ausmaßes bedrohte am Donnerstag die 400.000 Einwohner der Stadt Dresden. Auch in den anderen Bundesländern Elb- abwärts kämpften Anwohner und Hilfskräfte die ganze Nacht hindurch gegen die Jahrhunderfluten und sicherten vorsorglich gefährdete Deiche. Magdeburg löste Katastrophenalarm aus. Dort müssen bis Samstag 20.000 Bewohner ihre Häuser räumen. In einigen Stadtgebieten erwarten die Behörden eine Wasserhöhe von drei Metern.
Die Zahl der Hochwasser-Todesopfer in Deutschland stieg bis Donnerstagvormittag auf mindestens zehn. Ein seit Beginn der Katastrophe in Sachsen vermisster Feuerwehrmann (35) aus Graupa wurde tot geborgen. Er war in der Elbe ertrunken, als er am Montag Flutopfer bergen wollte. Allein in Sachsen wurden 95 Menschen verletzt.
Aus vielen Bundesländern wurden zusätzliche Hilfskräfte in die Katastrophenregionen geschickt. Aus Bayern starteten eine Kolonne von knapp 650 Fahrzeugen und rund 1800 Helfer am Donnerstag in Richtung Dresden. Die baden-württembergische Polizei ist mit 51 Beamten und 13 Booten zur Unterstützung der Helfer im Osten unterwegs, darunter im sächsischen Torgau und in Dresden. "Wir haben auch zwei Hubschrauber angeboten, die jedoch noch nicht angefordert wurden", sagte ein Sprecher des Innenministeriums.
Politiker und Hilfsorganisationen riefen zu Spenden auf. Auch Kanzlerehefrau Doris Schröder-Köpf bat um Unterstützung für die Opfer der Hochwasserkatastrophe: "Ich habe die Bitte, dass möglichst viele Menschen für die Hochwasser-Opfer spenden", sagte sie am Mittwochabend in der ARD. Die Parteien streiten unterdessen weiter über den besten Weg zu einem effektiven Hochwasser- und Klimaschutz. Verheerende Regenfälle haben die Pegel der Flüsse steigen lassen.
Der Wasserstand der Elbe in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden überschritt am Mittag die 8-Meter-Marke. Experten befürchten, dass der Scheitel des Elbe-Hochwassers in den frühen Morgenstunden des Samstags kommt. Für Freitagmorgen werden 8,60 bis 8,70 Meter erwartet. Am späten Nachmittag stand der Pegel bei 8,29 Meter. Die Acht-Meter-Marke war das letzte Mal vor 112 Jahren überschritten worden. Elbe-Hochwasser im August ist besonders außergewöhnlich. Vor einem halben Jahrtausend, am 16. August 1501, stand der Pegel bei 8,57 Metern.
Die Bundeswehr hat bis zum Donnerstagabend etwa hundert Patienten aus Dresdener Krankenhäusern nach Leipzig und Berlin evakuiert. Die Flüge sollen noch die ganze Nacht weitergehen.
Die Jahrhundertflut der Elbe zwingt jetzt auch den Landkreis Wittenberg in Sachsen-Anhalt zur Katastrophenabwehr. 400.000 Sandsäcke wurden geordert, 100.000 davon bereits an die von Überflutungen bedrohten Gemeinden.
In der sächsischen Stadt Torgau wird im Verlauf des Tages die von Dresden kommende Flutwelle mit Wasserständen bis zu 8,50 Meter erwartet. Gegen Mittag stand die Elbe dort 7,80 Meter hoch.
Wenn sich die Lage am Fluss auf dem Weg bis in die Region Wittenberg nicht entspannen sollte, wird dort ziemlich kritisch. Die Elbe hatte am Mittag einen Hochwasserstand von 6,18 Meter in Wittenberg. Normal sind zwei Meter. Die Innenstadt von Wittenberg soll nicht bedroht sein. Zuletzt stand das Elbehochwasser im Jahr 1432 am Rande der Innenstadt.
Zwischen Roßlau und Dessau fahren keine Züge mehr. Nahverkehrszüge der Linie Magdeburg-Dessau-Leipzig enden in Roßlau. Zwischen Roßlau und Dessau werden Busse eingesetzt. Weiterhin ist der Streckenabschnitt Raguhn-Wolfen gesperrt. Zwischen Bitterfeld und Dessau sind Busse im Einsatz, die das überflutete Raguhn jedoch nicht erreichen können. Die Interregios auf der Linie Berlin-Dessau-Halle-Frankfurt am Main werden über Lutherstadt Wittenberg umgeleitet und steuern Dessau nicht an. Die Nahverkehrszüge von Halle nach Eilenburg fahren seit dem Nachmittag nur noch bis zum Bahnhof Kämmereiforst.
In Dessau (Sachsen-Anhalt) wurden die Hilfskräfte verstärkt, nachdem die Elbe unerwartet schnell gestiegen war. Seit dem Morgen versuchten die Einsatzkräfte mit Sandsäcken dem Wasser Einhalt zu gebieten. Während die Elbe weiter stieg, verschärfte sich die Hochwasserlage an der Mulde in Dessau zunächst nicht. Der Wasserstand der Mulde verharrt bei 6,20 Meter. Eine zunächst erwartete zweite Hochwasserwelle wird es an diesem Fluss wohl nicht mehr geben.
Etwa 30.000 Einwohner der sächsischen Städte Pirna und Heidenau müssen wegen steigenden Hochwassers evakuiert werden. Eine Sprecherin des sächsischen Innenministeriums sagte am Donnerstagabend, Bundeswehr und US-Armee seien gemeinsam im Einsatz, um die Menschen in Zelten unterzubringen. Mit der Evakuierung von Pirna war bereits am Morgen begonnen worden.
Das nahe der Elbe gelegene atomare Zwischenlager in Gorleben (Kreis Lüchow-Dannenberg) ist nach Meinung des niedersächsischen Innenministers Heiner Bartling (SPD) vom Hochwasser nicht bedroht. Die niedersächsischen Elbdeiche seien dem kommenden Hochwasser gewachsen, sagte der Minister einer Zeitung. Die erste Welle des Hochwassers werde für Dienstag oder Mittwoch erwartet, eine zweite für den darauf folgenden Sonnabend. "Unsere Experten sagen derzeit, dass unsere Deiche dem Hochwasser Standhalten werden. Aber es bleibt eine Unsicherheit, insbesondere für die zweite Welle, da sich die Situation schwer vorhersagen lässt", sagte Bartling. Niedersachsen werde "der Lage angepasst" seine Kräfte aus den anderen Bundesländern wieder zurückziehen, falls die Bedrohung anwachse.
In den Hochwassergebieten Bayerns konnten die Menschen ein wenig aufatmen. Auch an der Donau in Niederbayern zeichnete sich in der Nacht eine leichte Entspannung ab. In Straubing südöstlich von Regensburg hielten die Dämme den Wassermassen zunächst stand.
(N24.de, dpa, ddp)
Weshalb geschehen diese biblischen Umweltkatastrophen gerade in Europa?
Hier
wurden doch seit
gut 20 Jahren, Umweltschutzmaßnahmen mit hohem
Kostenaufwand in die Praxis umgesetzt. Wohnungen in Miethäuser haben kaum noch
eine eigene Feuerstelle und werden energiesparend Zentral beheizt. Häuser
wurden besonders wärmeisoliert. Der Benzinverbrauch der Autos sank über 30%.
Dampfloks sind nicht mehr in Betrieb. Kraftwerke und die Industrie haben Rußfilter.
Im
ehemaligen Ostblock traten punktuell erhebliche Umweltschäden
durch Industrieabgase auf, die sogar weit über die Grenzen hinaus
erkennbar waren. Denken Sie z.B. hier an die Industriegebiete in Bitterfeld oder
in der Tschechoslowakei.
Mit
.5,4 Millionen Tonnen Schwefeldioxid emittierte die DDR 1987 mehr als die
damalige alte Bundesrepublik und Frankreich zusammen. Die Werte entsprachen dem
Zehnfachen der Emissionen je Einwohner
in den alten Bundesländern.
Noch schlechter bestellt war es um die Staub-Emissionen, die mit weit über 100
Kilogramm je Einwohner
und Jahr nahezu das Zweihundertfache gegenüber den alten Bundesländern
ausmachten. Die - auch als Industrie, Verkehr und Haushalten stammenden -
Belastungen führten vor allem in exponierten Gebieten wie Zeitz, Weißenfels,
Merseburg, Halle, Leipzig, Bitterfeld, Borna, Erfurt und Weimar zu
schwerwiegenden Beeinträchtigungen an Mensch und Natur.
Ein
Trabi erzeugte soviel Schadstoffe wie 10 Großlimousinen aus dem Westen. Selbst
hier wird heute der Trabi, soweit noch vorhanden,
umweltfreundlich mit westlichem Know-how versehen und die Industrie wurde
stillgelegt oder mit Rußfilter ausgestattet.
Die Modernisierungen ab 1990 führten insbesondere auf dem europäischen Kontinent zur Schrittweisen Verringerung der Belastung. Die Luft wurde von Jahr zu Jahr sauberer, das Leben gesünder. Vor allem die Staubemissionen nahmen rasch ab. So sank der Ausstoß aus Kraftwerken des überregionalen Stromversorgers VEAG auf ein Prozent des Wertes von 1989 -
ein
großer Gewinn für die Menschen.
Wo sind die Klimaergebnisse aus den umfangreichen Umweltschutzmaßnahmen???????
Was haben die bisherigen Umweltschutzmaßnahmen im Ergebnis gebracht? "Nichts !!"
Weshalb
sind durch die bisher erfolgten Umweltschutzmaßnahmen
und damit
enormen Rückgang der Schadstoffbelastungen, (insbesondere seit Mauerfall) auf dem
europäischen
Kontinent, keine Erfolge zu verzeichnen ?.
Kann
es nicht sein, dass durch die in den letzten Jahren stark angestiegenen hohen Sendeenergien, Dynamik in das komplexe
Klimageschehen auf der Erde bringen ?. (Die
elektromagnetische Welle (Sendeenergie) erzeugt eine Schwingung.
Diese Schwingung wird an Luftmolekühle weitergegeben und versetzt sie
selbst in Schwingungen. Um so schneller sich Luftmolekühle bewegen, um so wärmer
wird es.)
Diese Naturgewalten wurden bereits 1994 von dem Wissenschaftler K.-P. Kolbatz vorhergesagt !
Bereits
1994 hatte der Wissenschaftler Klaus-Peter Kolbatz
eindringlich vor einer drohenden Klimaerwärmung mit einhergehenden
verheerenden Naturgewalten gewarnt.
Leider
wurde er damals noch mit seiner Vorhersage belächelt und beschimpft.
In
div. Schreiben
und Gespräche mit dem damaligen Bundesumweltminister Herrn Prof. Dr.
Klaus Töpfer, sagte Kolbatz bereits 1994
voraus, dass die ständig zunehmenden hohen Sendeaufkommen, u.a. auch für ein
Aufheizen der Atmosphäre verantwortlich sein wird und bot Problemlösungen an.
Quelle:
Buch „Kapitalverbrechen
an unseren Kindern“ von Klaus-Peter Kolbatz.
Heute,
also 13 Jahre später leugnet niemand mehr die Klimaerwärmung und wir sind alle
davon betroffen. Die Medien berichten fast täglich von neuen Naturgewalten und
müssen zum Schutz der Bevölkerung, Warnungen herausgeben.